Ich. Man sagt Bollerwagen, weil's beim Fahren bollert. Der Tip (u.a. auch aus "DV Rebel") ein wenig Luft aus den Reifen zu lassen, hilft ein bisschen.EddiLomax hat geschrieben:...hat da wer Erfahrungen mit?
Du kannst auch eine Halterung für ein Fahrad machen (Mit Schraubzwingen auf den Rahmen geklemmt), holpert auf jeden Fall viel weniger als ein Bollerwagen (Ausklappdisplay ist von Vorteil, erfüllt außerdem das DV-Rebel-Axiom If you can ride it, it's a dolly). Hab ich gemacht, da ich selbst Mountainbiker bin (just for fun). Super für die Fußgängerzone, wenn du eh schieben musst.EddiLomax hat geschrieben:hmm...ich denke im sehr weitwinkeligen Bereich könnte das trotzdem gehen...ich filme meistens radfahrer beim rumtricksen, also keinerlei szenisches arbeiten...vorausgesetzt ist natürlich ein fähiges "Zugpferd"...
Das Original muss es ja nicht sein. Falls du einen relativ leichten Camcorder hast, empfiehlt sich die Bogenform: Steadicam Merlin(~700 €), ABC Handyman(~700 €), Artemis Sachtler(~700 €) oder Inder U-Flycam(~170 €). Arm ermüdet nicht so schnell, aber vor allem: Sehr leicht auszutarieren.EddiLomax hat geschrieben:ne steadycam hab ich leider nicht. ich denke nen 0815 Schwebestativ würde es auch schon tun, und so selten wie ich damit filme, brauche ich es auch nich kaufen. Nur hier in Erfurt gibt es soweit ich weiß keinen Equipmentverleih...
von so nem wagen rate ich dir ab. ein gefährt kostet auch etwa 100 euro. wer soll dich ziehen? zwei araberhengste? für einen schnellen start wirst du die nämlich brauchen, beim abbremsen auch. anfahrt und stop werden immer ruckeln - garantiert, da die kamera ja nicht direkt mit dem gefährt verbunden ist, sondern über dich als träge masse nachfedern wird. setzt dich mal auf den boden eines anfahrenden busses, dessen fahrer gerne "sportlich" fährt und film dabei. so werden deine aufnahmen auch nachher aussehen. enttäuschend ....ich filme meistens radfahrer beim rumtricksen, also keinerlei szenisches arbeiten...vorausgesetzt ist natürlich ein fähiges "Zugpferd"...