Für all die immer gleichen Bitten um Feedback, ob ihre "bewegte Diashow" des vorgestrigen Frühlingsmorgens oder die wahl- und konzeptlos abgefilmte und per Würfelwurfauswahl der Szenen montierte Sportveranstaltung wohl ein guter FILM sei, hier ein kleiner Lehrgang von Canon für die Basics: http://de.canon.ch/youconnect_newslette ... index.aspx
Für ein solches Aufreißen-Reinbeißen-Wegschmeißen-Tutorial ist das Niveau erstklassig. Der Tip, Werbungen wegen ihrer Erzählökonomie zu analysieren (komplizierte Zusammenhänge in 30 Sekunden), ist wohl im Original von Stanley Kubrick, er findet sich fast wörtlich in einem Interview mit Michel Ciment. Das Storyboarding scheint der Autor des Tutorials irgendwann bei James Monaco aufgegriffen zu haben, hier fehlt m.E. ein bisschen der Tip, Einstellungsgrößen zu variieren. Es ist fast egal, ob die Kadrage passend zum Inhalt gewählt ist, aber bereits mit "shot-shuffle" wird eine Sequenz interessanter, als wenn alles in Totalen (Urlaub, Landschaft) oder Halbnah-Takes (Amateur-Hochzeitsfilm) gemacht ist.
Moderner wird dann der Tip, mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu arbeiten. Das "Cranking" ist das Steckenpferd von Tut-Guru Stu Maschwitz.
Hilfloses Schulterzucken beim Ton. Immerhin lobenswert, zu erwähnen, dass der Ton nicht unproblematisch ist, es gibt eben Grenzen für ein Mini-Tut, auch die Bibel verliert beim Kürzen ;-)
Axel hat geschrieben:Für ein solches Aufreißen-Reinbeißen-Wegschmeißen-Tutorial ist das Niveau erstklassig. Der Tip, Werbungen wegen ihrer Erzählökonomie zu analysieren (komplizierte Zusammenhänge in 30 Sekunden), ist wohl im Original von Stanley Kubrick, er findet sich fast wörtlich in einem Interview mit Michel Ciment. Das Storyboarding scheint der Autor des Tutorials irgendwann bei James Monaco aufgegriffen zu haben, hier fehlt m.E. ein bisschen der Tip, Einstellungsgrößen zu variieren. Es ist fast egal, ob die Kadrage passend zum Inhalt gewählt ist, aber bereits mit "shot-shuffle" wird eine Sequenz interessanter, als wenn alles in Totalen (Urlaub, Landschaft) oder Halbnah-Takes (Amateur-Hochzeitsfilm) gemacht ist.
Moderner wird dann der Tip, mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu arbeiten. Das "Cranking" ist das Steckenpferd von Tut-Guru Stu Maschwitz.
Hilfloses Schulterzucken beim Ton. Immerhin lobenswert, zu erwähnen, dass der Ton nicht unproblematisch ist, es gibt eben Grenzen für ein Mini-Tut, auch die Bibel verliert beim Kürzen ;-)
ja und? nur weil er keine quellenangaben angegeben hat von wem eine bestimmte technik gerne genutzt bzw entwickelt wurde, finde ich die kritik von axel belanglos so lange es jmd das tutorial wirklich hilft.
ist ja auch nicht so das jeder hier eine quellenangabe macht, von wem er eine bestimmte technik gelernt hat, die er dann hier im forum zum besten gibt.
Funque hat geschrieben:ja und? nur weil er keine quellenangaben angegeben hat von wem eine bestimmte technik gerne genutzt bzw entwickelt wurde, finde ich die kritik von axel belanglos so lange es jmd das tutorial wirklich hilft.
???
War das in deinen Augen eine schlechte Kritik?
Axel hat geschrieben:Für ein solches Aufreißen-Reinbeißen-Wegschmeißen-Tutorial ist das Niveau erstklassig.
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