slashCAM
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Beiträge: 11279

Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperthrea

Beitrag von slashCAM »

Erfahrungsberichte: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperthreading von rudi - 21 Feb 2011 16:25:00
>Die neuen Sandy Brigde Prozessoren von Intel brauchen deutlich weniger Strom als ihre Vorgänger. Dies freut sicherlich alle Power-Anwender, deren Computer 24 Stunden am Tag durchrechnen und sich entsprechenden auf die Stromrechnung auswirken. Doch auch für das Overclocking hat die geringe Stromaufnahme massive Auswirkungen...

zum ganzen Artikel



tommyb
Beiträge: 4921

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von tommyb »

Und wie schaut es aus mit der Leistungsaufnahme des Systems?



darg
Beiträge: 410

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von darg »

Wen interessiert den die Leistungsaufnahme, wenn man übertaktet?! Es gibt nun mal leider keinen 3Liter Ferrari und wer Leistung braucht kann damit leben :-)
Gruss aus San Jose

---When in doubt, C4---
-.- .--- -.... . .--. .... KJ6EPH



hannes
Beiträge: 1174

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von hannes »

wie sieht es denn mit den Fehlern aus, die in den neuen i7 stecken sollen?
Machen die sich bei dieser Config nicht bemerkbar?
Glückauf aus Essen
hannes



tommyb
Beiträge: 4921

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von tommyb »

darg hat geschrieben:Wen interessiert den die Leistungsaufnahme, wenn man übertaktet?! Es gibt nun mal leider keinen 3Liter Ferrari und wer Leistung braucht kann damit leben :-)
Oh es macht sehr wohl einen Unterschied... wenn ich für 25% mehr Leistung 100% mehr Strom verbraten muss, kann ich mir auch ein zweites System hinstellen...
(vorausgesetzt man rendert 24 Stunden am Tag in einer Render-Farm)



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von Alf_300 »

Der Stromverbrauch der PCs entwickelt sich zum kostspieligen Problem, da werden am Jahresende so Manche staunen und ihre Lage neu überdenken, obs unbedimngt ein Ferrari sein muß.
Wer sich mit Blu Ray brennen befaßt für den ist aus zeitlichen Gründen ein Zweitsystem durchaus sinnvoll



JoesX86
Beiträge: 7

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von JoesX86 »

Im Rahmen meiner OSX86 Entwicklung habe ich das Referenzsystem i7-2600K @ 4.8 GHz (8800 GT Grafik, 16 GByte RAM1600, 500 Watt 80+ NT) durchgemessen.
Speedstep wurde deaktiviert da es von OSX am Sandy Bridge noch nicht unterstützt wird (Der Prozessor taktet trotzdem dynamisch).
Ergebnis:
Leerlauf: ziemlich genau 100 Watt
4C/8T full load (Cinebench 11, Score = ca. 9.4): ca. 240 Watt
OpenGL full load (Cinebench 11, Score = ca. 36): ca. 160 Watt
Ein Vergleichssystem auf i7-9xx Basis braucht gut 50% mehr.

Schön ist die extrem schnelle Reaktion: Bei Belastung ist die Power sofort da, der Rückfall in den "Sparmodus" erfolgt ebenfalls blitzschnell.

Seit das System läuft musste ich seit Jahren das erste mal im Studio die Heizung andrehen .. ;-)



Wasti
Beiträge: 21

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von Wasti »

hannes hat geschrieben:wie sieht es denn mit den Fehlern aus, die in den neuen i7 stecken sollen?
Machen die sich bei dieser Config nicht bemerkbar?
Jetzt würde mich aber mal wirklich interessieren wie diese Sandy-Bridge-Hysterie zustande kommt.
Der aktuelle Fehler bezieht sich auf die SATA II Ports und bewirkt einen möglichen Einbruch in der Datentransferrate bei möglicherweise 1% der Boards und ist bei selbigen in 2-3 Jahren wenn überhaupt, möglich.
Und selbst wenn der Lottosechser eintritt und ich den Fehler auf meinem Board haben sollte werde ich ihn nur bei SSD-Platten, wenn überhaupt, zu spüren bekommen.


Aber in der Regel wird es einfach egal sein ob der Fehler auf dem Board vorhanden ist oder nicht, denn an die SATA II Ports hänge ich sowieso nichts an. (Ja ok, ein DVD-Laufwerk könnte ich anschließen.) Denn es gibt ja SATA 6Gb/s Ports, in der Regel 2 Stück (Port 0 und 1)davon und die Boardhersteller packen meist auch noch 2 SATA Ports drauf. Bei diesen 4 Ports existiert der Fehler ja nicht.
Vier SATA Ports sollten im Normalfall genügen.
Sollte ich dennoch mehr Ports benötigen so kann ich mit einer SATA-Karte zusätzliche Ports bereitstellen und zwar schnellere als die am Mainboard befindlichen SATA II.

Fazit: Die SATA-Ports die eventuell in ein paar Jahren vielleicht von dem Fehler betroffen sein könnten werde ich sowieso nie verwenden.
Von daher halte ich die Sandy-Bridge-Fehler-Hysterie für vernachlässigbar bzw. kann sie nicht nachvollziehen.

Von daher ist ein Sandy-Bridge System aus meiner Sicht voll und ganz zu empfehlen.
Habe seit 3 Wochen selber ein Sandy-System am laufen und bin begeistert.

PS: Ich denke, dass die meisten Boards bei denen der Fehler vorhanden ist längst wieder in Rente sind bevor sich selbiger bemerkbar macht.



Alf_300
Beiträge: 8011

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von Alf_300 »

Hystery hin oder her, ein Händler wird sich hüten (auf Verdacht) fehlerhafte Boards zu verkaufen weil er sie ja im Zweifeklsfall zurücknehmen müßte



Wasti
Beiträge: 21

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von Wasti »

Die Boards werden doch fast überall munter verkauft und eifrig nachbestellt.
Bei DiTech, wo ich kaufte, gibt es eine 1:1 Austauschgarantie sobald bereinigte Boards zur Verfügung stehen.
Da der Rechner von DiTech zusammen gebaut wurde übernimmt die Firma bei Bedarf den Tausch und Umbau kostenlos.
(DiTech ist nicht der günstigste Händler, aber in Punkto Service sicher einer der Besten.)
Ich bin von Sandy-Bridge wirklich begeistert und kann von mir aus nur empfehlen.



JoesX86
Beiträge: 7

Re: Erfahrungsberichte: Sandy Bridge – Sinnvolles Overclocking und Hyperth

Beitrag von JoesX86 »

Ganz so "mini" ist der Bug leider nicht. 2 der SATA-2 Ports können nach einiger Zeit komplett ausfallen. Möglicherweise gibts auch Datenfehler, das wäre dann noch schlimmer als ein Totalausfall.
Die Hersteller und auch Händler die ich kenne tauschen aber die bisherigen Boards problemlos um.
Also einfach neues Board bestellen, umbauen, altes zurück, Gutschrift.

Die Boards werden meines Wissens nach nicht geschreddert sondern die defekten Ports zugeklebt und dann in OEM Rechnern verbaut.
Wäre ja auch schade drum - in 90% aller Rechner werden wahrscheinlich nichtmal die verbleibenden 6 SATA Ports annähernd genutzt .. ;-)

Zum Vergleich: Ein teurer Mac pro hat gerade mal 4 S-ATA anschlüsse intern.

Ich habe bei meinem System übrigens die beiden Marvell S-ATA-3 Ports abgeschaltet, dadurch bootet der Rechner wesentlich schneller. Und bei normalen Festplatten gibts zwischen S-ATA-2 und -3 praktisch null Unterschied. Nichtmal SSDs können momentan die Bandbreite von S-ATA-2 ausreizen. Sind eh fast alle noch S-ATA-2 spezifiziert.



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