PowerMac hat geschrieben:Google!
Ecosia, Yahoo, Bing, ...
Zum Thema. Einen enorm großen Einfluß auf das Bild hat das Licht, was ja klar ist. Der Mensch reagiert sehr sensibel auf Helligkeitsunterschiede und registriert Farbabweichungen und Farbunterschiede deutlich weniger. Und weil dem eben so ist, wird beim professionellem Dreh selbst bei sommerlichen Tageslicht mit Scheinwerfern, Reflektoren und mit anderem Lichtgedöns gearbeitet.
Man kann sogar mit einem einfachen Camcorder z. B. einen Tatort drehen, wenn man das „andere Zeug“ (eben Licht, Tontechnik, Kamerakräne, Dollys, Schwebestative, ...) aber trotzdem einsetzt und, besonders wichtig, hinterher die entsprechende Postproduktion (Schnitt) macht. Es gibt natürlich noch andere und himmelweite Unterschiede zwischen einer Hobby-Kamera und einem professionellem Gerät, aber im Grunde geht so ein Dreh mit einem ordentlichen Ergebnis auch mit einem einfachen Ding, ohne daß es nach Hobbyfilm aussieht.
Andersrum ist es genauso. Hast Du eine professionelle Kamera und sonst nichts, werden die damit gedrehten Filme eben wie Hobby-Urlaubsfilme aussehen.
Das mit der geringen Schärfentiefe ist derzeit modern, es wird entsprechend exzessiv eingesetzt. Aber das macht noch lange keinen Filmlook. Diese Mode mit der Verlagerung der Schärfe wird sich auch wieder auf ein normales und sinnvolles Maß reduzieren.
Der Ton macht die Musik und das Licht macht das Bild.
Grüße
Replay
2 X Sony HDR-CX115 (blau/rot), zwei dreibeinige Stelzen, FB und diverses Gedöns dazu