Marc Schneider hat geschrieben:Hi Axel,
erst einmal danke. Ja, habe auch schon ueber Midifiles nachgedacht, aber da hat sich ja auch immer irgendjemand die Arbeit gemacht die zu erstellen und (abgesehen von den moralischen) ja auch die Bearbeitungsrechte.
Noten besorgen, selb
Naja, was ich im Folgenden schreibe, klingt sicher, als würde ich Musik gering schätzen oder als sei ich ein Tretbootpirat wie die meisten. Oder beides. Viel von Musik verstehe ich wirklich nicht, ich mag Musik aber. Nur verweise ich sie als Zutat zu einem Video auf ihren Platz: Entweder Untermalung, halbwegs stimmig, um die Atmosphäre zu färben, dann bitte diskret und bescheiden, kein großes Orchester, gern mit einem banalen Beat. Oder Kontrapunkt zum Bild, mit offenem Zitatcharakter, trifft wohl für dich nicht zu. Mit Google findest du unter "wav2midi" viele kostenlose Progrämmchen, die zumindest
ein melodisches Instrument (Piano z.B.) ziemlich zuverlässig in Midi übertragen. Das ist keine große Arbeit. Auf diese Weise entstanden die hunderttausenden Midi-Files im Netz. Auf der Wikipedia-Seite zu "Mondschein-Sonate" kannst du Lautsprecher anklicken. Was du hörst, ist die einfachste Version. Mit einem guten Audioprogramm noch zu tunen. Quelle dieses Stücks: Wikipedia. Rechtliches von Wiki:
"Hintergrund: Dateitypen und Lizenzen [Bearbeiten]
Die in der Wikipedia angebotenen Audiodaten liegen im Format Ogg Vorbis oder als MIDI-Steuerdaten vor. Dies hat den Grund, dass diese Formate vollständig offengelegt und frei nutzbar sind: Für ihre Nutzung muss die Wikipedia keine Lizenz- oder Patentkosten zahlen. Auch ist ein Nutzer nicht an ein bestimmtes Betriebssystem oder an die Software einer bestimmten Firma gebunden.
Bei vielen anderen verbreiteten Formaten (MP3, WMA, AAC usw.) ist dies nicht der Fall: So ist z. B. das MP3-Format aufgrund existierender Patente nicht nutzbar."
Auch Lautstärken, Sustain etc werden in diese Dateien eingeschrieben. Aber natürlich klingt Arthur Rubinstein, der die Mondscheinsonate klimpert, als Audiofile besser. Was man i.d.R. nicht will, ist, ergriffen lauschen, man will sehen, mit welcher Harmonie die schmucken Rösser geführt werden, die Musi wär da nur ein neckischer Zierat zusätzlich.