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Das besondere daran ist der Color Crossing Style, der durch massives Verbiegen der Gammakurven das Material aus der 7D an seine Grenzen bringt. Der Stil war natürlich im Vorfeld geplant. Ab und an rauscht es dadurch ein bisschen mehr als geplant und das Aliasing zeigt sich hier und da.
Ich habe übrigens auch nichts dagegen, wenn jemand bei Gefallen mal einen Link bei Philip Bloom in einer seiner Videocommentseiten platziert. Ich darf leider nicht mehr, da ich mir mal erlaubt habe Kritik an seiner Arbeit zu üben ;)
Das durchaus dynamische Video geht m.E. insofern an den neuesten Trends vorbei, als es versucht, die Akteure zumindest zeitweise in Action per sterilem Playback zu zeigen.
Ich spüre aber, dass der Trend in eine ganz andere Richtung geht:
Es ist u.U. nicht mehr so wichtig, die Musiker in extrem color-gegradeten degenerativ rasanten Schnittorgien zu präsentieren, sondern eher ihre Musik als Hintergrundmusik für eine Story zu verwenden.
Die Entwicklung der Musikvideos wird sich vermutlich total ändern in nächster Zeit und das ist auch gut so.
Ich denke das sollte man so nicht pauschalieren, da es schlichtweg eine Frage des Stils des Regisseurs ist. Einige Kollegen arbeiten eher theatralisch, andere rein mit Performance, ich eben gerne szenisch und schräg.
Normalerweise sind doch hier bei einem neuen Musikvideopost immer gleich 50 Antworten samt 49 Meckereien am Start, warum so still hier? Alle beim Wochenendbier? ;)
Director hat geschrieben:...
Normalerweise sind doch hier bei einem neuen Musikvideopost immer gleich 50 Antworten samt 49 Meckereien am Start, warum so still hier? Alle beim Wochenendbier? ;)
50 Antworten in kürzester Zeit kommen hier meist nur, wenn der vorgestellte Clip mittelmäßig bis schlecht ist.
Dann hat man schließlich was zum Ablästern... ;o)
Wenig Feedback gibt's nur bei Videos, die entweder so grottig sind, dass es fast peinlich und Zeitverschwendung wäre etwas zu antworten, oder wenn der Clip einfach sehr gut ist und aufgrund des "Neidfaktors" nicht geantwortet wird (...so kommt's mir jedenfalls manchmal vor).
Nach dem Motto: "Positive Kritiken gibt's nicht, basta!"
Euer Musikvideo zählt definitiv zur "Neidfraktion".
Auch wenn's nicht unbedingt mein Musikgeschmack ist,
aber das Video ist einfach gut gemacht. Respekt!
Ach kommt schon, Jungs. So schlecht wie ihr tut, ist die Musik nun wirklich nicht. Obwohl ich eher der Oldiefraktion entstamme, konnt ich's mir problemlos bis zum Schluss ansehen/anhören.
Ich hasse Musikvideos. Ich kann mir nie vorstellen, dass sie sich jemand bis zuende ansieht. Entweder höre ich Musik oder ich gucke einen Film. Ich hab die Boxen gar nicht angestöpselt und deinen Film stumm geguckt. Sehr geile Farben (arbeite mich seit einigen Wochen da ein, das hat jedenfalls Vorbildfunktion), gut geschnitten. Gilt auch für die anderen Videos (stumm, wie gesagt).
Na wenigstens ein paar Posts :) Vielen Dank für das Lob und die Kritiken.
Was die Plots in unseren Clips angeht so bin ich der Meinung, sie sollte bei Musikvideos nicht zu klar sein, da man sich bei einer zu klaren Story eventuell zu schnell langweilt. Ich finde auch, dass der Style, also der photografische, visuelle Aspekt, wichtiger ist, aber die Story ist letztlich das Tool das man braucht, um den Zuschauer bis zum Ende bei Laune zu halten. Und das dies gelingt, sieht man deutlich bei YouTube Insight. Sorry Axel, aber ist tatsächlich die Realität ;)
Ich denke, wenn jemandem die Musik gut gefällt, wird er auch zu Ende schauen, wenn die Musik schlecht ist, schaltet man ab, egal wie gut das Video ist. Du wirst also schon den Geschmack der Liebhaber solcher Musik getroffen haben.
Alles, was ich sagen wollte, war, dass der durchschnittliche Konsument bei einem Musikvideo eben in erster Linie die Musik wahrnimmt und die Bilder - wenn er überhaupt hinsieht - nur danach beurteilt - bzw. beurteilen würde, wenn er sich über Bildgestaltung überhaupt einen Gedanken machen würde - , wie gut sie die Musik illustrieren. Also ist der Film der Musik untergeordnet, zumindest aber nicht eigenständig. Ich wollte damit nicht sagen, dass ich die originelle Inszenierung übersehen habe.
Ausnahmen bestätigen die Regel. In Erinnerung bleiben Videos von Chris Cunningham (Aphex Twin, Madonna, Björk), Michel Gondry ("Like A Rolling Stone") sowie "Black Hole Sun".
Ich musste ich nach kurzer Zeit den Ton ausschalten, ich bin zwar musikalisch für fast alle offen, aber das war nett ausgedrückt unerträglich für meine Ohren.
Die Art des Videos, die Farben, der Schnitt und die Handlung, finde ich sehr gelungen macht nur weiter so.
Ich persönlich finds komplett unerträglich gegradet.
Mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das Problem ist, dass die Bilder und die "Story" meiner Meinung nach solch ein Grading nicht hergeben. Weniger wäre hier mehr gewesen und hätte alles vieeeel sympathischer gemacht. Leider sieht das auch eigentlich komplett nach Video aus, wüsste nicht wo da der DSLR-Vorteil zu sehen ist.
Und ich find grad den Anfang lahm geschnitten...sorry, aber die 30! sekündige Autofahrt erzählt mir gar nix neues.
Im Prinzip nicht viel, Rot-Gamma ist ein S, Grün Gamma ist in der oberen Hälfte leicht angehobem, Blau-Gamma ist ein spiegelverkehrtes S. Das wars im wesentlichen. Google mal nach "Cross-Entwicklung", gibts auch glaub ich bei Wikipedia. Ich arbeite mit Color.
@Paddefilm:
Nehme deinen Post zur Kenntnis, aber nicht ernster als du auch ;)
@Alle:
Danke für eure Comments. Beim nächsten Mal gibts nen schön bunten Kopfkinoporno.
Mach hinne, das Sub hat viel zu wenig Futter. Frag mich echt wieso so wenig ihre Videos zeigen, posten zwar echt viel, man mag glauben es sind hier meist Vollprofis hier aber kaum einer getraut sich seine Projekte zu zeigen, sehr schade. Also mach hinne. :D
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