Blackeagle123 hat geschrieben:Wie steht es denn nun mit der Beantwortung der Fragen?
Steht doch in der Anfrage:
- Welches Equipment?
Mitzubringen. Studenten leihen bitte an der Hochschule etwas dafür aus.
Oder glaubst Du, in Stuttgart waren zwei Portabraces mit Sony PWD 700 auf Dich?
- Was wird gezahlt? (Komplette Verpflegung und darüber hinaus?)
Zimmer mit Frühstück. Der Rest geht auf Dich.
- Wie lange wird gearbeitet pro Tag, wenn die Vergütung tageweise erfolgt?
Solange das Licht reicht. Vergütung? Wo steht etwas von Vergütung?
- Wie ist sich der Ablauf vorzustellen?
siehe mein erstes Posting.
Die gute Shawn hat sich quasi selbst ein Glückspiel aufgesetzt:
Ihr Einsatz: Nachtbusfahrt von Stuttgart - zwei Übernachtungen (5 km vom Louvre - da bist Du in jeder Richtung ziemlich genau an der Périphérique, wo jeder gerne übernachtet. Stadtrundfahrt.
Also pro Nase keine 200 €.
Wenn sie gewinnt, bekommt sie dafür etwas, was sie normal 2.000.- € kosten würde. 3 x 400 € Honorar, Equipmentmiete, Flug, Hotel ohne Bettwanzen, Spesen.
Wenn sie verliert, liest ihr Kunde hier mit.
Über die zu erwartende Qualität und die Verkaufserlöse kann man nur spekulieren, da sich wohl jeder, bei dem nur ein Rest vom Großhirn aktiv ist, lieber selbst ein Wochenende in Paris bucht, ohne sich dummdreist ausbeuten zu lassen.
Da bleiben ja noch mehr Fragen:
Was ist mit dem Wetterrisiko? Schon der Gedanke, an einem Wochendende ein Stadtportrait zu drehen, ist entlarvend.
Was ist, wenn nicht gedreht werden kann?
Was ist mit den Nutzungsrechten?
Wer kümmert sich um Versicherungen?
Wer kümmert sich um Drehgenehmigungen?
Wenn es schon eine Stylistin gibt - gibt es dann auch einen Tonmann?
Also wird der "Journalist" ein Praktikant des Wochenkuriers Heumaden sein und die "Stylistin" die Freundin einer Nail-Designerin aus Bopser.
Existenzgründer sollten schon die Kosten klein halten, aber Geschäftsideen, die nur auf Schwächen anderer aufbauen, sind nicht sympathisch.
Grüße
Christian