Servus!
Ich habe in den letzten Tagen alte abgewrackte Fabriken im späten Nachmittagslicht gefilmt. Besonders in Verbindung mit stellenweise mehr oder weniger Schnee ist mir ein deutlicher Blaustich aufgefallen der mit manuellem Weissabgleich problemlos zu beheben ist. Wenn ich einen grösseren Positions oder Perspektivenwechsel gemacht habe hatte ich das Gefühl dass ein neulicher Weissabgleich nötig ist, weil wieder ein leichter Blaustich oder zu aber wenig blau da war. Nach neuerlichem Weissabgleich hat das Blau gestimmt, aber zB. das Rot der Fabriksmauer war jetzt anders als beim letzten Weissabgleich und bei der letzten Position / Perspektive. Wenn ich das später schneide wird das genauso auffallen wie der Blaustich. Die ganze Sache wir weiters durch das sich sehr schnell verändernde Tageslicht in Richtung Dämmerung verschärft!
Meine Frage dazu: Ist es in solch schwierigen Lichtverhältnissen besser bei JEDER Positions / Perspektivenänderung einen neuen Weissabgleich zu machen oder ist es besser weniger Weissabgleich zu machen und einen geringen Blaustich in Kauf nehmen zugunsten der Gleichmässigkeit der anderen Farben? Gibt es sonst noch Tricks für Weissabgleich bei schwierigen Lichtverhältnissen?
Kameras: Canon XH A1s und HV40
Vielen Dank und Grüsse,
Auf Achse


