So jetzt reichts! Ich verkaufe mein Ex 3 und kauf mir ne schön dreckige Consumer Cam!slashCAM hat geschrieben: Das Auge liebt es eben dreckig.
Die teuren Optiken haben zwar einen größeren Brennweitenbereich, aber gerade im vollen Weitwinkel sind die CAs ziemlich heftig. Da sollte man filigrane Strukturen mit hohem Kontrast in den Randbereichen einfach vermeiden. Klingt blöd - ist aber so. Früher ist das nicht so aufgefallen, weil die Sensoren die optischen Fehlleistungen der Linsen nicht abbilden konnten.ed-media hat geschrieben:Beim Fernsehen sieht man mittlerweile auch oft CAs, auch bei DigiBetas fällt mir das immer wieder auf beim drehen, das heißt man muß einfach so drehen dass man versucht zu verhindern, dass starke Kontrastkanten auftreten.
Da dürften sich auch die weit höheren Stückzahlen auf den Preis auswirken und natürlich der wohl entscheidende Punkt:deti hat geschrieben:...Komisch nur, dass die Objektive für Spiegelreflexkameras einen Bruchteil von Broadcast-Optiken kosten und weit bessere optische Eigenschaften mitbringen...
deti hat geschrieben:...eignen sich...weder Fokus, noch Blendensteuerung für's Videofilmen...
Mit Nikon-Optiken auf meinem Letus habe ich trotz extremsten Gegenlichts und brutaler Kontraste noch nie CAs gesehen. Hängt wohl auch mit der Qualität des Achromaten zusammen und einer günstigen Brennweite der A1, die auf sich allein gestellt eine Menge Farbsäume produziert.deti hat geschrieben:Komisch nur, dass die Objektive für Spiegelreflexkameras einen Bruchteil von Broadcast-Optiken kosten und weit bessere optische Eigenschaften mitbringen.
Da ist nix komisch dran, bau dir mal deine DSLR auseinander und vergleiche die Größe des Bildwandlers mit der deiner Videokamera.deti hat geschrieben:Komisch nur, dass die Objektive für Spiegelreflexkameras einen Bruchteil von Broadcast-Optiken kosten und weit bessere optische Eigenschaften mitbringen. Natürlich eignen sich aktuell weder Fokus, noch Blendensteuerung für's Videofilmen. Der ganze Video-DSLR-Themenkomplex ist zur Zeit eine einzige Tretmine und deshalb möchte ich's damit auch bewenden lassen.
Deti
das wird wohl daran liegen, dass der Inhalt wichtiger ist als die Qualität..?Axel hat geschrieben:. Man sieht ja CAs in jeder Nachrichtensendung, Beiträge übrigens, bei denen man von teuren Optiken ausgehen kann. Andererseits wiederum nicht, denn offenbar juckt es keinen. In jeder Nachrichtensendung sieht man ja unscharfes, verwackeltes Video, schlecht konvertiertes NTSC mit schrillen Farben, Interlaceartefakte, Clipping, sogar falsche AR wird nicht immer korrigiert.
CA gibt es auch bei Negativ wie auch bei Diafilmen und hängt sehr stark von der Qualität der Optiken ab, wie auch von der Blenden Öffnung ab. Bei einer 2,8 ist der CA Stärker als bei einer 5,6.domain hat geschrieben: Diese ist m.E. erst so richtig mit den hochauflösenden Sensoren auffällig geworden. Die erste digitale Vollformatkamera war schon vor vielen Jahren eine Kodak-Kamera auf Nikonbasis, welche ungleich stärkere CA mit ihrem 24*36 mm Sensor zeigte, als dieselben Objektive auf Silberfilm in original Nikonkameras. Der Grund ist mir mir bis heute schleierhaft, könnte aber mit der Mikrolinse vor jedem Pixel zusammenhängen, die theoretisch eigentlich einen Einfallswinkel von 90 Grad über die gesamte Bildfläche erfordern.
Das liegt daran, dass Sensoren die Farben aders "sehen" als Celluloid.Die erste digitale Vollformatkamera war schon vor vielen Jahren eine Kodak-Kamera auf Nikonbasis, welche ungleich stärkere CA mit ihrem 24*36 mm Sensor zeigte, als dieselben Objektive auf Silberfilm in original Nikonkameras. Der Grund ist mir mir bis heute schleierhaft,