Da allein schon liegt ein Widerspruch drinnen. Jede Farbveränderung z.B. erfordert ein Neucodieren des Originalmaterials mit mehr oder weniger Qualitätsverlust und ist demnach kein Originalmaterial mehr. Darauf hätte ich den Kunden mal gleich hingewiesen.klusterdegenerierung hat geschrieben: Mein Kunde möchte gerne das Rohmaterial, meinte aber das ich es ruhig in bezug auf farbechtheit und bessere Tondynamic ändern darf.
Danke für die Hilfe, genau hier liegt wahrscheinlich mein unvermögen mich ausszudrücken. Man kann ja zb. direct streamcopy machen, wo nichts verändert wird und die quali bleibt, genauso hatte ich mir es in vegas gedacht. Denn wenn ich die selben codecs und kompressionen einhalte, das gleiche format und keine zusatzfeatures habe, müßte sich doch außer meiner kleinen farb und ton korrektur nichts ändern oder? Ist doch wie wenn ich ein jpg 20 mal mit der gleichen kompression speicher, bleibt es doch immer gleich, erst wenn ich ein 1% mehr kompression wähle verändert sich die datei.domain hat geschrieben:Da allein schon liegt ein Widerspruch drinnen. Jede Farbveränderung z.B. erfordert ein Neucodieren des Originalmaterials mit mehr oder weniger Qualitätsverlust und ist demnach kein Originalmaterial mehr. Darauf hätte ich den Kunden mal gleich hingewiesen.klusterdegenerierung hat geschrieben: Mein Kunde möchte gerne das Rohmaterial, meinte aber das ich es ruhig in bezug auf farbechtheit und bessere Tondynamic ändern darf.
Wenn es aber nur um das Zusammenstückeln von Clips in H.264 geht, dann kommt, was man so liest, eigentlich nur das Schnittprogramm PowerDirector von Cyberlink in Frage, das beherrscht als eines der wenigen angeblich das sgn. Smartrendering.
Danke, das hat mir schon gut geholfen, nur stolpere ich über einige fachbegriffe. Was wäre denn dann der Container, codec, Framerate und auflösung bei dem wie du es vorschlägst. ich finde diese Variante auch prof. aber der kunde ist "nur" eine internetagentur bei der ich bezweifle das irgendtjemand das knowhow und die soft hat sowas zu händeln. Aber vielleicht sollte das dann nicht mehr meine Sorge sein? Aber für einen tip zwecks eintstellungen wäre ich sehr verlegen.Marco hat geschrieben:Du kannst in Vegas aufgrund einer Quicktime-Lizenzbestimmung kein H.264 im Quicktime-Container rendern (wohl aber als AVC). Das wäre auch nicht empfehlenswert. Schon zur Bearbeitung der Canon-Files ist es anzuraten, auf ein für den Schnittbetrieb brauchbareres Intermediate-Format umzusteigen. H.264 ist momentan für alles mögliche gut, aber nicht für den Schnittbetrieb. Dein Kunde soll froh sein, wenn er gleich ein in diesem Sinne optimiertes Material in einem anderen Format bekommt.
Den QuicktimePlayer solltest du aktualisieren auf Version 7.6. Die Version 7.6 decodiert das H.264 zwar noch immer nicht sauber, aber wenigstens bleiben die Kontraste annähernd erhalten.
Marco
Du irrst dich. Selbst die kleinste Änderung führt auch in Photoshop und in .jpg z.B. zu einer neu durchgeführten verlustbehafteten Kompression. Mach das 20 mal hintereinander und du erkennst dein Foto nicht wieder.klusterdegenerierung hat geschrieben: Denn wenn ich die selben codecs und kompressionen einhalte, das gleiche format und keine zusatzfeatures habe, müßte sich doch außer meiner kleinen farb und ton korrektur nichts ändern oder? Ist doch wie wenn ich ein jpg 20 mal mit der gleichen kompression speicher, bleibt es doch immer gleich, erst wenn ich ein 1% mehr kompression wähle verändert sich die datei.
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