ich bin begeistert von HV20, HV30, HF10 Qualität... Meine Frage ist ob es Kameras gibt, die man gebraucht bis 300€ bekommt und die ähnliche Qualität liefern (natürlich mit einigen Nachteilen)? Bei Digicams ist das teilweise so...
Dann wollte ich wissen, was RED ist? Ich habe bisschen gegooglet, aber war nicht sicher, ob ich auf die richtigen Themen gekommen bin. Gibt es RED Cams für den Consumer Markt, die besondere Qualität liefern?
Bei Digicams ist die Größe des Sensor ein sehr wichitger Fakor. Ist das bei Camcordern auch so? Dan wäre doch Bild-Sensor 1/3,20" ziemlich klein (oder wird hier der Sensor anders abgemessen???)
Was würdet ihr als wichtigsten Faktor bei einer Cam bezeichnen?
Die Diagonale eines 1/3 Zoll-Sensors wird so berechnet: 1/3*17mm (ca 17mm) das ergibt also 5,7 mm Diagonale.
Ja das ist klein, hat aber nicht nur Nachteile: so ziemlich alles von vorne bis hinten ist bei Weitwinkel scharf, was Amateure gerne mögen.
Vergiss RED als Amateur und bei den übrigen Sachen hilft dir fleißiges Googeln bestimmt weiter.
Die Diagonale eines 1/3 Zoll-Sensors wird so berechnet: 1/3*17mm (ca 17mm) das ergibt also 5,7 mm Diagonale.
Fast richtig : 6mm ist die Diagonale bei 1/3" und eine Berechnung, die für alle Sensoren korrekt ist, gibt es nicht. Lediglich einen Annäherungsfaktor, der für Sensoren >½“= 16mm und ≤½“ =18mm ist.
Bei Digicams ist die Größe des Sensor ein sehr wichitger Fakor. Ist das bei Camcordern auch so?
Sind Camcorder keine Digitalkameras ?
Und 1/3" ist bei Camcordern mittlerweile schon fast wieder die Luxusklasse, gemessen an so machen 1/6" Bonsai Chips.
Aber mit kleinen Chips werden eben auch die Objektive billiger, allerdings auch die Abbildungsfehler kleiner.
Dachte ichs mir doch, dass du dies meinst.
Aber ich glaube nicht, dass die Abbildungsfehler kleiner werden, wenn die Objektive kleiner werden. Habe ich nicht irgendwo mal gelesen, dass es umso schwieriger wird, gute Objektive zu bauen, je kleiner die Chips werden?
Ja, das stimmt, kleine Objektive sind zwar schwieriger herzustellen, aber das heist ja noch nicht, dass sie auch mit derselben Güte gemacht werden. Manchmal wird em Grad der Schwierigkeit eben nachgegeben und meistens entscheiden sich die Hersteller ja für den Preisvorteil statt für die Güte.
Aber die Abbildungsfehler werden aufgrund des geringen Abstands zwischen Glas und Sensor (5mm) weniger wirksam. Nur darf man eben nicht vergessen, dass das Objektiv bei einem keinen Sensor eine erheblich höhere Abbildungsleistung erbringen muss, als auf einem großen Sensor, denn einmal muss ich 1000 lp auf 9mm (2/3") abbilden oder 1000 lp auf 3 (ca.1/6") mm. Das sind einmal 110 lp/mm und bei den Winzlingen 330 lp/mm, also eine gar nicht zu erreichende Abbildungsleistung. Deswegen machen die erbsengroßen Objektive auch so miese Bilder... weil es einfach nicht besser geht.
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