slashCAM
Administrator
Administrator
Beiträge: 11279

Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von slashCAM »

Berichterstattung: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008 von rudi - 10 oct 2008 15:16:00
>Im Bereich der Video-Bearbeitung scheint Linux einfach nicht in Gänge zu kommen. Professionelle, kommerzielle Applikationen wie Conform, Smoke oder Nuke gibt es zwar durchaus. Für freie Applikationen muss man jedoch etwas graben. Allerdings findet sich dann auch tatsächlich die eine oder andere Alternative...
zum ganzen Artikel



hannes
Beiträge: 1174

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von hannes »

Solange Installation und gewisse Arbeiten nicht ohne Konsolen-Gehacke abgehen, wird das nix auf breiter Basis. Bleibt allenthalben ein OS für "Elitäre". (soll/will es sicher auch sein)

Ich arbeite seit langem mit UBUNTU-Studio, zum Videoschnitt hat es noch nicht gereicht. Das mach ich immer noch auf den Windoofs-Rechnern.
Glückauf aus Essen
hannes



Peter Schlaile
Beiträge: 13

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von Peter Schlaile »

@rudi: Blender mit Absicht weggelassen?

Das demotiviert mich doch wieder für den ganzen Abend...

Viele Grüße,
Peter



rudi
Administrator
Administrator
Beiträge: 1560

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von rudi »

@rudi: Blender mit Absicht weggelassen?
Nein keine Absicht, ich wollte nur mal auf Applikationen eingehen, die es ausschließlich unter Linux gibt.
Keine Frage: Blender Editing ist gerade unter Linux sicherlich auch keine schlechte Wahl.
BTW- arbeitest du noch an neuen Features für den Blender-Sequencer?

Viele Grüße

Rudi



Peter Schlaile
Beiträge: 13

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von Peter Schlaile »

@rudi:
vermutlich wieder über den Jahreswechsel.

Aktuelles TODO findet sich hier:
http://wiki.blender.org/index.php/Requests/Sequencer

Ich wollte nicht ernsthaft quengeln, aber eigentlich hatte ich Blender nur deswegen etwas aufgebohrt, um unter Linux Filme schneiden zu können... :)

Erstaunt mich dann immer wieder, daß das auch Leute unter Windows benutzen :)))

Viele Grüße,
Peter

P.S.: wenn Du im Wiki ebenfalls Vorschläge machen möchtest, bekommst Du auch gerne einen Account.



rudi
Administrator
Administrator
Beiträge: 1560

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von rudi »

Erstaunt mich dann immer wieder, daß das auch Leute unter Windows benutzen :)))
Ist doch ne gute Absprunghilfe, solange man noch nicht komplett auf Linux setzten kann oder will ;)

Danke für das Accountangebot, aber ich verbringe hier schon viel zu wenig Zeit an meinem Cinekee Projekt http://cinekee.slashcam.de/anleitung.html . Hier gibt es demnächst auch ne (hoffentlich) dicke Überraschung. Und BTW: Der Code läuft auch jetzt schon mit minimalen Änderungen unter Linux.



joerg
Beiträge: 423

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von joerg »

Ich würde gerne mal Jahshaka-Videoschnitt unter Linux testen, weiß aber nicht, wie ich komplimieren soll.
Und sämtliche Links aus dem deb-Verzeichnis scheinen Error zu sein.

Vielleicht kann mal jemand eine Installationsanleitung für Jahshaka veröffentlichen.



hannes
Beiträge: 1174

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von hannes »

Hat schon jemand Erfahrung mit KdenLive?

Wollte das mal unter Ubuntu-8 probieren.
Installation holpert aber noch.
Glückauf aus Essen
hannes



deti
Beiträge: 3974

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von deti »

kdenlive - es geht absolut für einfache Aufgaben und solange man kein H.264-Material von AVCHD-Kameras verwendet. Allerdings sollte man sein Projekt öfter mal speichern - so richtig stabil ist kdenlive in allen Lebenslagen (noch) nicht.

Deti



joerg
Beiträge: 423

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von joerg »

Hallo Hannes,

zu Kdenlive.
Ubuntu ist ein reines Gnome-System, daher wird Kdenlive bei einen reinen Gnome-System auch nicht im Startmenü erscheinen.
Kubuntu ist ein reines KDE-System. Also musst Du ein reines KDE-System haben, schon findet man nach der Installation von Kdenlive den Eintrag zu Kdenlive im Menü.
Kdenlive soll nur stabil bei reinen KDE-Systemen laufen.

Hallo Deti,
natürlich sollte man auch bei anderen Schnittprogrammen andauernd das Projekt Speichern, eh 10 Stunden Schnitt weg sind.
Ich benutze für das Betriebssystem+Programme eine erste Festplatte und für die Schnittdateien eine zweite Festplatte, also 2 getrennte Festplatten. Sollte mir der Rechner abschmieren, was bei einen Drehwettbewerb tragisch ist, wird die zweite Festplatte in einen anderen Rechner eingebaut, vorausgestezt, der andere Rechner hat auch das gleiche Schnittsystem.



deti
Beiträge: 3974

Re: Videoschnitt unter Linux – NLE Übersicht 2008

Beitrag von deti »

joerg hat geschrieben: Ubuntu ist ein reines Gnome-System, daher wird Kdenlive bei einen reinen Gnome-System auch nicht im Startmenü erscheinen.
Mit einem einfachen Kommando wie z.B. "aptitude install kdenlive" oder mit der zugehörigen Paketverwaltungs-GUI kann das kdenlive Paket auch auf einem Ubuntu nachinstalliert werden. Dann steht einem Start unter Gnome auch nichts mehr im Wege.

Deti



 Aktuelle Beiträge [alle Foren]
 
» Sound Matters - Podcast zum Thema Production Sound
von pillepalle - So 8:13
» Alien: Romulus - Teaser Trailer online - produziert von Ridley Scott, gedreht auf Alexa 35
von iasi - Sa 22:16
» Einblicke in die VFX-Arbeit von Todd Vaziri bei ILM / Star Wars u.ä.
von slashCAM - Sa 16:39
» Was hörst Du gerade?
von pillepalle - Sa 15:53
» Konkurrenz für IMAX - Neues HDR-Premiumkinoformat Vue Epic für Europa
von Jott - Sa 13:45
» iPhone 17 Pro Max im Praxistest: ProRes RAW, Apple Log 2 - inkl. DJI Osmo Pocket Vergleich
von 123oliver - Sa 11:53
» Neues Musikvideo Team Drama „Baby“
von Bildlauf - Sa 11:10
» Lokale KI ist jetzt WIRKLICH brauchbar
von ruessel - Sa 10:53
» Frühjahrsputz im Herbst :)
von rush - Sa 9:36
» Windows 11 und Adobe CS6
von Herbie - Fr 20:14
» Apple Final Cut Pro und Adobe Premiere - jetzt mit nativem Nikon RED RAW NE Support
von slashCAM - Fr 12:42
» Neue FUJIFILM X-T30 III filmt in 6K
von Funless - Do 18:32
» Panasonic LUMIX Lab und Flow Apps bekommen neue Funktionen
von arcon30 - Do 9:09
» Linsen (Vintage, Anamorphic & Co.)
von iasi - Do 8:25
» !!BIETE!! Sony FX6
von klusterdegenerierung - Mi 21:42
» Predator: Killer of Killers
von 7River - Mi 20:10
» Abhörmonitore
von Pianist - Mi 18:17
» Zoom stellt kompakten PodTrak P4next vor
von slashCAM - Mi 12:51
» Panasonic S5 - Allgemeine Fragen, Tipps und Tricks, Zeig deine Bilder/Videos usw.
von roki100 - Mi 11:14
» Nikon ZR Sensor-Bildqualität - Debayering, Rolling Shutter und Dynamik
von dienstag_01 - Mi 9:47
» NIKKOR Z DX 16-50mm Standardzoom sowie 35mm f/1.7 Makro vorgestellt
von slashCAM - Di 15:33
» Blackmagic liefert PYXIS 12K aus - Kompakte Cine-Kamera mit 12K Vollformatsensor
von iasi - Mo 20:32
» Möglichkeiten, Geld zu sparen beim Filmdreh.
von Dreizehn - Mo 16:14
» Nikon ZR: Basisfunktionen und Empfehlungen zur Bedienung
von slashCAM - Mo 12:05
» Blackmagic Cinema Camera 6K in »Die Chroniken von Kyoto«
von ruessel - Mo 10:42
» Oscars 2026 - Camera Chart
von Jott - Mo 7:47
» Was kann 32bit-Audio wirklich?
von berlin123 - So 17:00
» Vivo X300 Pro - 8K-Smartphone optional mit 200-fachem Zoom
von Jott - So 13:49
» TRAILER zu Tenniskurzfilm
von dienstag_01 - So 11:22
» DJI Osmo Action 4: Schärfe und Rauschunterdrückung
von Jott - So 11:16
» Wohin will die Filmbranche?
von Nigma1313 - Sa 22:38
» Unbemerktes Umschalten der HDMI Eingänge während live Aufnahme mit Atem Mini pro ISO
von Onfire - Sa 19:28
» Angriff der 33MP DSLMs: Sony A7 V und Canon EOS R6 Mark III Vorstellungen demnächst?
von Bildlauf - Sa 17:02
» XLR-Mikrofonadapter von Tascam jetzt auch digital für die Nikon Z R erhältlich
von Clemens Schiesko - Sa 14:50
» Laowa 200mm f/2 AF FF - weiteres lichtstarkes Tele
von slashCAM - Sa 14:39