An meiner Sony TRV30E will ich ein externes Sony V959 anschliessen.
Die Kamera hat keine manuelle Aussteuerung und nur einen Klinkenanschluß für das ext. Mikrofon.
Wenn ich das Mikro anschliesse hört man deutliches Brummen im mittleren Frequenzbereich.
Dieser geht aber weg sobald ich das Mikro (Metallgehäuse) oder die Kamera an Metallteilen anfasse.
Das Mikro funktioniert an meinem MD Rekorder bestens.
Die Kamera brummt nicht einem anderen externen Mikro.
Hat jemand einen Tip an was das liegt und wie man es abstellen kann?
Das Sony 959 ist ein hochwertiges Stereomikrofon mit klasse Sound und weitem Frequenzbereich.
3,5 mm Mikro-Klinkenanschlüsse kannst mal prinzipiell vergessen, wenn du auf Qualität wert legst. Mit ca. 48V Phantomspannung sind alle XLR-Anschlüsse nämlich so ziemlich gefeit vor irgendwelchen induktiven Fremd-Einstreuungen im Mikrovoltbereich, weil diese in Relation zu 48V nämlich kaum mehr eine Rolle spielen (etwas vereinfacht ausgedrückt)
So ist es, ich habe viele Situationen in geschlossenen Räumen erlebt, die indiskutabel hinsichtlich Brumm waren.
Schon eine Glühbirne oder schlimmer eine Leuchtstoffröhre oder sonstige Unterputzkabel unter Last in 2m Entfernung können zu einer Schleife führen. Vergiss Klinkenanschlüsse, auch wenn das Verbindungskabel nur wenige cm zur Kamera betragen sollte.
Der höchste Brumm aber entsteht, wenn Netzgeräte am Camcorder selbst angeschlossen sind oder aber das Display selbst strahlt, wie von div. Canoncameras berichtet, speziell von der HF100
Bei meinen vom Ton her kritischen FX1-Aufnahmen habe ich keine andere Lösung gefunden als getrennte Aufnahmen mit dem R1 von Edirol und zwar mit seinen internen und bestens abgeschirmten Mikros parallell zur FX1 mit Klappe durchzuführen.
Die Synchronisation zum Bild war nie ein Problem, weil dessen Wave-Aufnahmen auch noch nach vielen Minuten (eigentlich Stunden), Dank offenbar präziser Quarzabstimmung mit der FX1 übereinstimmten.
Hm, das machte ich bisher auch, aber halt nicht mit einem Edirol sondern mit einem MiniDisk Rekorder von Sony.
Merkwürdigerweise kann das Mikro auf der Kamera montiert werden und am MD Rekorder angeschlossen werden ohne daß ich brummen oder sonstige Störungen hätte.
Aufgrund der Synchronisation möchte ich den Ton direkt auf der Kamera speichern. Besonders beim mobilen Einsatz ist der MD Rekorder hinderlich und macht in der Postbearbeitung nur viel aufwand.
domain hat geschrieben:3,5 mm Mikro-Klinkenanschlüsse kannst mal prinzipiell vergessen, wenn du auf Qualität wert legst. Mit ca. 48V Phantomspannung sind alle XLR-Anschlüsse nämlich so ziemlich gefeit vor irgendwelchen induktiven Fremd-Einstreuungen im Mikrovoltbereich, weil diese in Relation zu 48V nämlich kaum mehr eine Rolle spielen (etwas vereinfacht ausgedrückt)
naja 3,5 Mikro/XLR hin oder her. mit meinen 3,5er Mikroeingängen gab es noch mit keinem Mikrofon irgend ein Qualitätsproblem. Und ich nehme Audio-Technica-Stereo-Mikrofone (ATR-25 für 49 Euro). Und dieses Mike ist wirklich um Welten besser als das eingebaute meiner NV-GS75 !!!!!
Wenn der Stör-Anschluß nur bei einem Mikrofon stört und beim anderen nicht, dann liegt es entweder am Stecker dieses Mikes oder am Mikrofon selber. Klar, ein Mikrofon welches zum Zubehör gehört MUSS einfach das richtige sein, denkt man sofort. Aber es wäre nicht das erste mal wenn ein Hersteller etwas "meint" und diese Empfehlung aber gar nicht ernst zu nehmen ist.
Hm, das machte ich bisher auch, aber halt nicht mit einem Edirol sondern mit einem MiniDisk Rekorder von Sony.
Merkwürdigerweise kann das Mikro auf der Kamera montiert werden und am MD Rekorder angeschlossen werden ohne daß ich brummen oder sonstige Störungen hätte.
Aufgrund der Synchronisation möchte ich den Ton direkt auf der Kamera speichern. Besonders beim mobilen Einsatz ist der MD Rekorder hinderlich und macht in der Postbearbeitung nur viel aufwand.
Es ist schon verhext mit dem guten Ton.
verhext und merkwürdig ist das keinesfalls :-) es war schon immer nicht einfach, ein mikro an einen camcorder anzuschließen. hatte darüber gelesen als ein mikrofon-entwickler das thema ansprach. und dadurch, dass man nun eben den pegel nicht verändern kann ist und bleibt es immer nur ein kompromiss, das muß dir klar sein. wenn man den ton besser hinbekommt durch ein extrernes mike, als durch das eingebaute, dann ist der käs gegessen und der ton im kasten :-)
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