Axel hat geschrieben:Höchste Standards? Was heißt das? Was ist als Endprodukt geplant? Bessere Möglichkeiten hast du jedenfalls in FCP, z.B. den ProRes 422.
Die Sache mit der Kompatibilität ... Was soll an Originalclips weitergegeben werden, warum und in welcher Form? Adobe auf PC akzeptiert das Apple HDV ohnehin nicht, was bisher hieß: Kassette weitergeben und neu capturen. Jetzt habe ich in Compressor (FCS) eine Export-Option "HDV Transportstream" entdeckt, ob der Austausch klappt, muss ich aber erst probieren.
Als Endprodukt sind vorerst Präsentationen auf HighEnd Beamern (irgendwas zwischen Panasonic PT-DW10000E und JVC VJP-DLA-HD1) direkt vom Rechner geplant. Dafür werde ich wohl H264 nutzen, checke das aber bei Zeiten mit den Herstellern der Präsentationssoftware (Stumpfl Wings Platinum oder m.objects – oder kenn jemand was entsprechendes für den Mac?).
Das Rohmaterial soll aber (eventuell mit Schnittdaten) per Festplatte zur zweit / drittverwertung weitergegeben werden. Vermutlich für FCP, Avid, oder Premiere. Das ist alles noch sehr frisch, daher würde ich den Schnitt gerne so anlagen, das alle Möglichkeiten offen sind. Jaja, das mit heißer Nadel und ohne fundiertes Vorwissen gestrickt – I know. Aber es musste dann ganz schnell gehen...
Also, was meint Ihr – mit FCE und dem Apple Codec starten und abwarten was wirklich gebraucht wird oder sollte man doch (keine Ahnung ob ich das in Kürze noch mal brauche) auf gut Glück in FCP investieren? Habe ich recht verstanden das es FCP nicht mehr als Standalone sondern nur noch im Studio Paket gibt?
Wäre der ProRes 422 dann wirklich der Codec der Wahl oder würde man doch unkomprimiert Arbeiten?
By the way, eventuell muss deinterlaced werden. Der zur Verfügung stehende Filter von FCE ist nicht gerade toll, macht FCP das sehr viel besser oder brauche ich ein Plugin?
Letzte (vielleicht blöde) Frage: Ist Premiere CS3 eine echte Alternative?
Auf jeden Fall Danke für Eure Hilfe!
Streamer.