Hallo,
wir wollen in einem geplanten Kurzfilm eine Unfallflucht darstellen, nur Sachschaden (also nicht eimerweise Blut und Eingeweide, sorry ;-)). Gedreht wird auf einem öffentlich zugänglichen Parkplatz oder an einer öffentlichen Straße.
Abgesehen von den üblichen Drehgenehmigungen usw. stehen wir vor folgenden Problemen:
1) Für so etwas brauchen wir zwei Fahrzeuge. Wenn wir die vom Schrott nochmal auf die Straße bringen (erstmal finden sowas!), werden die mit roter Nummer zugelassen. Das ist filmisch natürlich voll daneben, aber mit getürkten Kennzeichen gibt es Ärger. Oder??? (Das "Oder" war die Frage).
2) Der Unfall wird ein "Streifschuß" werden - abgelenkt und zu weit nach rechts gezogen. Wir wollen den Unfallverursacher einmal von links hinten (Stativ andere Straßenseite) und einmal aus Sicht des Angefahrenen (Stativ hinter rechtem vorderen Kotflügel) aufzeichnen. Problem: die Kameras könnten ins Bild kommen - wie vermeiden???
3) Zwei alte Autos: das sieht dann genauso Scheiße aus wie immer im ZDF, weil man sofort weiß "oha, das knallt gleich". Wir haben die Möglichkeit, wenigstens ein aktuelles Fahrzeug der Oberklasse als "Geschädigten" darzustellen. Bei dem ist die linke Seite nämlich schon ordentlich zerdengelt. Wenn wir dem nochmal reinscheppern, wie vermeiden wir es, als Versicherungsbetrüger dazustehen? Die Vollkasko hat den Bums zwar schon auf Gutachten abgerechnet - kann das trotzdem noch Ärger geben?
4) Im Wagen des Unfallverursacher selbst wollen wir auch drehen: auch hier könnte die Cam beim Crash von außen sichtbar sein. Vermeidet man wie????
Wenn wir das tatsächlich so realisieren, könnten wir mal nachdenken, Ort, Tag und Uhrzeit bekanntzugeben, vielleicht braucht jemand ein wenig Crash ... ;-)))
Antworten bitte nur hier als Beitrag. Von dämlichen Bemerkungen in unserem Postfach haben wir leider erstmal genug - auch eine Erfahrung aus diesem Forum .. traurig aber wahr!