Dann hätte ich den Rest, zumindest das Netzteil auch noch gewechselt.videobernd hat geschrieben: Ich wechselte Motherboard, CPU, Grafikkarte, neue Firewire-PCI-Karte.
ja, betonung auf "über EINE Steckdosenleiste...Anonymous hat geschrieben:Hat Dein Rechner ein Masseproblem? Schließe Rechner und Kameranetzteil über eine Steckdosenleiste an eine Steckdose an.
ach so, nach dem Motto:vielleicht mal bei den Genossen fragen :P
Und Du hast nicht das Gehäuse gewechselt?!?videobernd hat geschrieben:Ich wechselte Motherboard, CPU, Grafikkarte, neue Firewire-PCI-Karte.Aber im Sept. 07 der selbe schaden wieder!
Danke. Das scheint mir eine gute Möglichkeit zu sein. Da mit einem Erfolg auch anderen "Opfern" geholfen würde, werde ich im Neuen Jahr einmal genau darlegen, was ich gemacht habe und wie der Erfolg war (Jetzt muss ich erst mal weihnachtspause machen).Anonymous hat geschrieben:Hallo
Das mit dem Netzteil sehe ich auch so, es könnte die Ursache sein. Oder hast Du eine Potentialdifferenz zwischen den Geräten.Überprüfe mal mit einem Voltmeter, ob du eine Spannungsdifferenz zwischen beiden Gerätemassen hast. Falls es ein sporadischer Fehler ist, wird es schwierig. Ein Potentialausgleich zwischen den Massen würde das Problem entschärfen. Hat Dein Rechner ein Masseproblem? Schließe Rechner und Kameranetzteil über eine Steckdosenleiste an eine Steckdose an.
Falls Du es selbst nicht schnallst, lass es von einem Elektrobekannten ausmessen.
mfG Eggerd
Danke. Du hast recht. Das hätte tatsächlich Ursache sein können. Ich habe daher erst mal nicht mehr IEE1394 onBoard genutzt, sondern eine extra PCI-Card verwendet. Nach dem nächsten schaden habe ich eine neue Firewirekarte eines namhaften Herstellers genommen und auch statt des bisherigen ein neues, teures (40 Euro) Spezialfirewirekabel mit besserer Abschirmung verwendet. Aber der nächste Schaden kam dennoch.Anonymous hat geschrieben:Mist, das hört sich ja bitter an. Ohne ein Hardwarefachmann zu sein, würde ich wahrscheinlich eine andere Firewire-Karte probieren. Viel Glück...
Du hast völlig recht. Das fiel mir zu spät ein. Das meinte auch ein Bekannter. Ich habe schon beim PC-Händler nachgefragt. Im Januar hat sein Laden wieder zeit , und dann werde ich mir das ebenfalls neu einbauen lassen - besonders gute Qualität - .Meggs hat geschrieben:Dann hätte ich den Rest, zumindest das Netzteil auch noch gewechselt.videobernd hat geschrieben: Ich wechselte Motherboard, CPU, Grafikkarte, neue Firewire-PCI-Karte.
Danke. Auch das ist ein guter Hinweis. Ich glaube, ich lasse neben dem Netzteil auch gleich das ganze Gehäuse auswechseln, um irgendwelche Massekontakte (ich bin Laie, also bitte Verständnis für sehr simble Gedanken) auszuschließen.mikroguenni hat geschrieben:Moin,
möglicherweise ist der Eingang nicht ESD fest, d.h. empfindlich gegen statische Entladungen.
Richtig - das mit der Steckdosenleiste - ich habe mir vorhin zwei neue, besonders abgeschirmte und gesachützte Leisten bestellt. Danke. Ergebnis später! Frohe Festtage!Anonymous hat geschrieben:ja, betonung auf "über EINE Steckdosenleiste...Anonymous hat geschrieben:Hat Dein Rechner ein Masseproblem? Schließe Rechner und Kameranetzteil über eine Steckdosenleiste an eine Steckdose an.
OT:
Wenns immer am 1. Mai passiert, vielleicht mal bei den Genossen fragen :P
Danke! Nochmals Wertvolle Hinweise. Gehäuse und Netzteil werde ich im Januar wechseln lassen. Und mit dem Bodenbelag hast Du auch recht. es ist Teppichboden. Da werde ich überlegen, eine andere Bedeckung hinzulegen. An die Hauserdung dachte ich gar nicht. Ist aber eine prima Idee. Ich bin ohnehin sauer, weil wir so viele Defekte an Elektrogeräten gaben. Das Haus ist ein Billigreihenhaus von vor 40 Jahren, in dem alles vom Billigsten verwendet wurde. Ich werde also die Leitungen, Anschlüsse usw. checken lassen und auj jeden Fall gute, abgeschirmte Steckdosenleisten kaufen.Maik hat geschrieben:Und Du hast nicht das Gehäuse gewechselt?!?videobernd hat geschrieben:Ich wechselte Motherboard, CPU, Grafikkarte, neue Firewire-PCI-Karte.Aber im Sept. 07 der selbe schaden wieder!
Was für einen Bodenbelag hast Du? Statische Aufladung?
Ist die Erdung im Hausanschluss korrekt?
Auch in der Steckdose an der Wand?
Eine Steckdosenleiste mit vernünftiger Erdung angeschlossen?
M.
Ich habe auch Teppichboden und noch nie ging wegen ESD irgend etwas kaputt. Aber dafür ist einige Disziplin erforderlich: Bevor etwas angefasst oder Geräte miteinander verbunden werden unbedingt an geerdete Metallgehäuse fassen. Der vorherige Potentialausgleich sorgt dafür, dass sich keine ungewollten Spannungen mehr über die Elektroniken ausgleichen und damit Teile zerstören können.videobernd hat geschrieben:Und mit dem Bodenbelag hast Du auch recht. es ist Teppichboden.
Danke, Reinhold. Darauf wies ähnlich auch Maik im oben stehenden Beitrag hin. Stimmt genau. Altbau 1960 vom Billigsten. Das werde ich also in Angriff nehmen. Ich schimpfte ohnehin schon, dass in den letzten Jahren (Scheißtechnik aus Asien, sagte ich - vielleicht ungerechter weise) viele Geräte kaputt gingen (2 Festplatten, ein Monitor 1 Motherboard , 1 Prozessor.....). Mal sehen, wie ichdas mache. Vielleicht erst einmal provisorisch auf Putz als wasserfesteLeitungen und bei der nächsten renovierung alle Leitungen neu unter Putz legen. Jedenfalls auch Dir nochmals Vielen Dank! Genau wird man nie wissen,was die Ursache solcher Schäden ist. ich hoffe aber, wenn ich alle Tipps befolge, dabei auch "den Übeltäter" eliminierrt zu haben. Euch allen ein Frohes Weihnachtsfest (ohneexplodierende Elektrokerzen!). Gruß, Bernd aus KasselRKDN hat geschrieben:ich denke das es ein Problem mit deiner 220Volt Haus Stromleitung ist. Dein Hausanschluß ist nach heutigen Stand vernüftig geerdet ?? ZUERST vom Elektriker prüfen lassen !!! Oder wohnst du in einem Altbau vor 1970 ?
Dann wäre das ein klarer Fall , weil alte Stromleitungen früher über die Wasserleitung geerdet wurden .Fehlt hier die Erde hast du ein Problem .
Du hast dann im ungüstigsten Fall , so wie deiner jetzt mit den Schäden, trotdem noch Restspannung am Gerät , obwohl alles ausgeschaltet ist , der kann immer noch bis zu 110 Volt betragen .
mfg
Reinhold Kaufmann
52353 Düren
Danke, Markus. Den Tipp mit den Feinstrumpfhosen hatte ich hier im Forum zur gleichen problematik (ESD) schon gehört. Da muss meine Frau nun ihre alten Fummel selbst auftragen. Sehr schade, es gab mir immer so ein Gefühl von Verruchtheit, wenn ich mit rasierten Beinen, von Feinstrumpfhosen zärtlich umhüllt, den Teppichboden streichelte, bevor ich mich am Camcorder entludt.Markus hat geschrieben:Ich habe auch Teppichboden und noch nie ging wegen ESD irgend etwas kaputt. Aber dafür ist einige Disziplin erforderlich: Bevor etwas angefasst oder Geräte miteinander verbunden werden unbedingt an geerdete Metallgehäuse fassen. Der vorherige Potentialausgleich sorgt dafür, dass sich keine ungewollten Spannungen mehr über die Elektroniken ausgleichen und damit Teile zerstören können.videobernd hat geschrieben:Und mit dem Bodenbelag hast Du auch recht. es ist Teppichboden.
Ach ja Bernd, und keine Feinstrumpfhosen tragen! ;-)))
Oh, Oh, Du genialer Anonymus! Da hast Du einen wunden Punkt getroffen, der vielleicht die alleinige oder zumindest Hauptursache sein könnte!! Ich habe immer erst das Kabel am PC angebracht. D.h., ich habe es ständig dort gelassen, dann den ausgeschalteten Camcorder verbunden und dann letzteren eingeschaltet. Allerdings schreibt auch Panasonic nach der ersten Kulanzreparatur: "Verbinden Sie das Kabel zuerst mit dem PC und dann mit diesem Gerät. Wird es zuerst an diesem Gerät angeschlossen, kann dies zu einer Funktionsstörung an diesem Gerät auf Grund von statischer Elektrizität führen!" In einem anderen Schreiben wiesen sie darauf hin, dass Potentialunterschiede zwischen PC und Camcorder den Eingang zerstören können. - Da bin ich nun ganz unsicher, wie es sein sollte. Bei von Dir empfohlener Reihenfolge würde es heißen, der PC sollte nach Fertigstellung des Projektes heruntergefahren, dann der Camcorder verbunden und eingeschaltet und dann der PC zur anschließenden Masterbandübertragung neu gestartet werden. Richtig?Anonymous hat geschrieben:Wenn die Sache bei dir so kritisch ist, könnte auch die Reihenfolge der Inbetriebnahmen eine Rolle spielen. Absolut verboten wäre dann ein Einstecken des bereits mit dem aktiven PC verbundenen Firewirekabels in den noch nicht aktiven Camcorder. Empfehlenswert: Firewireverbindung herstellen, wobei PC und Kamera noch ausgeschaltet sind und zwar zuerst Kabel in die Kamera und dann in den PC. Dann Kamera einschalten, danach PC starten. Ist normalerweise nicht notwendig, aber könnte in deinem Fall empfehlenswert sein.
Danke, das war mir so nicht bekannt. Aber ich dachte mir schon, dass es möglich sein muss, angesichts des technischen Fortschrittes DV-Eingänge einzubauen, die nicht so sehr empfindlich gegen Spannungsunterschiede sind.Anonymous hat geschrieben:Es gibt komplette Lösungen um Firewire-Ports komplett ESD-fest zu machen. Die CeraDioden dafür kosten in 1000er Stückzahlen nichtmal 5 Cent. Das muss aber schon bei der Entwicklung des Gerätes berücksichtigt werden.
Allerdings scheint es schlicht nicht im Interesse der Kamerahersteller zu sein bei den Consumergeräten die Ports zu schützen, ist doch eine zuverlässige Einnahmequelle und die 5 Cent pro Gerät spart man sich auch noch nebenbei.
Danke nochmals. Die beiden guten Hinweise kann ich - und auch jeder andere in dieser Sache schon mal Geschädigte (gefährdet ist ohnehin Jeder!) - schon mal sofort ohne Aufwand so umsetzen: Nämlich PC und Camcorder aus, dann Verbindung herstellen (kurz, aber präzise), dann Camcorder an und dann PC. Danke.Anonymous hat geschrieben:Genau so wie du es machst ist auch mein normales Prozedere, wobei es mir aber jetzt eigentlich auch logischer erscheint, das Kabel zur Ableitung einer ev. statischen Aufladung zuerst an den PC anzuschließen, weil dieser ja offensichtlich bisher im Gegensatz zur Kamera keinen Schaden genommen hat. Am sichersten ist wahrscheinlich Folgendes: wenn beim geplanten Workflow irgend eine Verbindung zwischen Kamera und PC erforderlich wird, diese einfach vor Inbetriebnahme beider Geräte durchzuführen und dann wohl doch eher Kabel zuerst in den PC und dann in die Kamera. Nachträgliches Ein- und Ausschalten der Kamera (also bei laufendem PC aber bereits geschlossener Verbindung) dürfte dann eigentlich nichts mehr ausmachen. Kritisch ist wahrscheinlich der Moment des Einsteckens des Firewirekabels bei bereits laufendem PC in die Kamera.
Beim Einstecken aller Stecker ist übrigens auch empfehlenswert, diesen Vorgang kurz und entschlossen durchzuführen, damit alle Pins möglichst gleichzeitig Kontakt und Verbindung erhalten
Eigentlich ist die Firewireverbindung (genauso wie USB) hot-plug-fähig. Anders habe ich das auch noch nie gehandhabt, denn bei den ständigen Ein- und Ausspielungen wäre mir das ehrlich gesagt einfach zu doof, jedes mal alles runter- und wieder rauffahren zu müssen.videobernd hat geschrieben:Aber bevor ich den Camcorder verbinde, sind PC und Camcorder aus.
Stimmt, Markus. Wenn ESD ursächlich ist von externer Quelle, hättest Du recht. Aber es ist wirklich so, dass beim Einstecken des Firewirekabels u.U. ein enormer Potenzialunterschied bestehen kann. DieVerbindung ist sogar aktiv, wenn der Camcorder ausgeschaltet mit dem PC per Kabel verbunden wird. Ich merke es daran, dass ich nach dem Hochfahren des PC das Kabel (das ständig am Eingang des PC steckt) mit dem Camcorder verbinde. Obwohl das Gerät aus ist, gibt es einen Impuls, der bei mir Premiere hochfahren lässt, d.h. also, dass sogar der ausgeschaltete Camcorder erkannt wird. Klar, was ich schreibe isttechnisch laienhaft. Ich habe davon nicht vielAhnung. Aber ich gehe nach vier kaputten DV-Eingängen einfach auf Nummer sicher und will möglichst sämtliche vermeidbaren Risiken ausschalten.. Gruß, BerndMarkus hat geschrieben:Eigentlich ist die Firewireverbindung (genauso wie USB) hot-plug-fähig. Anders habe ich das auch noch nie gehandhabt, denn bei den ständigen Ein- und Ausspielungen wäre mir das ehrlich gesagt einfach zu doof, jedes mal alles runter- und wieder rauffahren zu müssen.videobernd hat geschrieben:Aber bevor ich den Camcorder verbinde, sind PC und Camcorder aus.
Wenn ESD die Wurzel allen Übels ist, wie unterschiedet sich dann die Entladung zwischen ein- und ausgeschalteten Geräten? 15.000 Volt vs. 15.005 Volt?! Oder liegt die Ursache vielleicht doch ganz woanders (z.B. vorheriger Potentialausgleich)?
Wir haben hierzulande zwar Wechselstrom, bei dem es eigentlich egal sein sollte, wie herum ein Netzstecker in die Steckdose gesteckt wird, aber in der Praxis ist halt nicht jedes Gerät ein Toaster oder ein Staubsauger. ;-)kiteschlampe. hat geschrieben:...beim Einstecken des Kabels bemerkte ich ein Blitzen [...] Habe dann irgendwann gemerkt, dass es nicht mehr vorkommt, wenn ich den Netzstecker umdrehe...
Das leuchtet ein.videobernd hat geschrieben:Aber ich gehe nach vier kaputten DV-Eingängen einfach auf Nummer sicher und will möglichst sämtliche vermeidbaren Risiken ausschalten.
Es gab einst einen 24-Nadel-Drucker namens NEC P6, da stand im Handbuch in der Fehler-Rubrik (sinngemäß):Markus hat geschrieben:Bei manchen Geräte(kombinatione)n, vor allem im Audio-/Videobereich, kommt es tatsächlich zu Unterschieden je nach Polarität von Phase und Nullleiter am Netzstecker.


