Hinsichtlich der Verzeichnung/ Verzerrung habe ich eine technische Frage.
Wird die Verzerrung bei beispielsweise einem 0.5er Weitwinkelobjektiv/-konverter beim näher ranzoomen eigentlich geringer als in der maximalen Weitwinkelstellung?
Grundsätzlich wird ein Konverter, egal ob Tele oder WW, eine mehr oder weniger sichtbare Verschlechterung der Bildqualität mit sich bringen.
Wenn man nach Deinem Beispiel einen WW-Konverter angeschraubt hat und nun ins Bild zoomt, werden zwar die äusseren Randverzerrungen nicht mehr so stark die Qualität mindern(d.h. sie werden bleiben...nur schwach), aber dafür vielleicht wieder andere Fehler hinzufügen, die eher für Langbrennweiten typisch sind (oder da eher auffallen, wie z.B. chromatische Aberrationen).
Ein Aufsatz verändert also immer in irgendeiner Form die Bildcharakteristik (Farben, Schärfe (es gibt viele Schärfearten) und auch Lichtreflexionen), und zwar immer negativ.
Man kann zwar meist mit den Fehlern leben, aber wenn ein Weitwinkel nicht so häufig gebraucht wird, einfach nur anschrauben, wenn es partout nicht anders geht.
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