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Hallo, ich wollte mal fragen was ihr zu meinem ersten Drebuch sagt.
Es ist in der Form kein Drehbuch, sondern einfach die Geschichte kurz aufgeschrieben. Sie ist auch noch nicht sehr professionell, es kommt erstmal nur auf die Idee an.
Ich hoffe jemand hat Zeit das durch zu lesen und seine Meinung zu schreiben.
1. Kein Drehbuch, sondern eine Kurzgeschichte.
2. Schlechter Ausdruck, fehlerhafte Orthografik und Semantik.
3. Äxte, Blut, abgeschlagene Hände... gibt es nichts anderes?
4. Eltern, die ihre Kinder umbringen haben wir wohl auch mehr als genug, jeden Tag in der Zeitung zu lesen. Absolut geschmackloses Thema!
Ich denke, Du bist 14-16 Jahre alt, hast von daher natürlich keine eigenen Kinder und zuviel Horrorfilme gesehen, die eigentlich erst ab 18 sind.
Ich selbst bin ein sehr großer Fan von Horrorfilmen, aber deine Geschichte ist einfach sinnlos und will nichts weiter als Blut, Blut, Blut.
Auch den Gedankengang "ach, die Kinder nerven irgendwie, also schlachten wir sie halt auf die brutalst mögliche Art und Weise ab" ist ziemlich ziemlich flach.
Wenn du unbedingt einen Horrorfilm machen willst, dann überleg dir doch eine Story die etwas mehr auf Spannung jetzt, als auf hirnloses geslashe (davon gibt es wahrlich genug).
Ich selbst, werde mich erst an Horrorfilme rantrauen, wenn ich etwas mehr Erfahrung habe, denn meiner Meinung nach ist ein Horrorfilm ein sehr schwieriges Projekt. Du musst deine Zuschauer nämlich wirklich schocken, sonst langweilen sie sich. Wenn jemand einen Horrorfilm sieht WILL er sich erschrecken/ekeln usw. - kann er das nicht wird er den Film schlecht finden.
Lass dich nicht entmutigen. Setz' dich einfach nochmal hin und denk dir ne bessere Story aus. Ich weiss wie schwer das ist. Ich bin ein blutiger Anfänger und versuche der meinen ersten Ultra-Kurzfilm auf die Reihe zu bekommen - selbst dazu fällt mir nichts ein. Aber das kommt schon - und wenn du dir Mühe gibst hast auch du gute Ideen.
Richtig gute Horrorfilme kommen auch ohne sinnlosen Splatter aus. Der Horror entsteht im Hirn und nicht auf der Leinwand.
Schau dir den allerersten Halloween an oder Poltergeist. Das sind Filme, die unter die Haut gehen, ohne zu Ekelfilmen wie Hostel oder ähnlichem zu werden. Tanz der Teufel war eigentlich auch nicht sonderlich gruselig, höchstens appetitverderbend.
Ich wollte ja erst nur darüber lachen.
Aber dann fand ich die Geschichte gar nicht so schlecht. Wegen dem Ende!
Wenn man das als schwarze Komödie dreht, dann würde es mir gefallen.
Kann mir nicht vorstellen, dass es ernst gemeint ist.
meine Vorstellung von einer schwarzen Komödie wären übertriebene Gesichtsausdrücke (die nackte Kanone), imposante, aber doch ironische Musik (Der Tod steht ihr Gut) und viel Splatter eben wie Evil Dead.
Da fällt mir erst jetzt zu spät ein, Scary Movie ist ja wohl ein wenig ähnlich.
Gerade der Ast der irgendwie zersplittert - welcher Horrorfilm hat das NICHT ? Gut geeignet als Parodie.
Ich hab einige schlechte Horrorfilme geschnitten und diese Ast-Knack Szenen sind irgendwie immer drinnen.
Trash Horror ist beliebt bei Einsteigern in szenisches Filmemachen, da die Regeln ziemlich einfach sind. Kommt daher, dass sie so abgedroschen sind. Macht doch einfach diesen Film, ohne euch darum zu kümmern, was hier gesagt wird. Ich habe trotzdem eine kleine Idee für euch: Macht ihn als Stummfilm. Ich meine nicht, mit Musik unterlegt, sondern ganz ohne Ton. Dann würde ich ihn mir sogar ansehen, wenn ihr ihn hier online stellt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Anonymous hat geschrieben:Einen trashigen horrorfilm ohne ton?
das wird nicht gut...
psychothriller, ja... gemetzel nein
Einer der Jungs, "der Held", ist taub. Zum Beispiel. Mir geht´s darum, Pepp in die Sache zu bringen. Wenn man sich, gerade wenn man mit Film anfängt, nur auf die Bildsprache verlassen kann, bzw. sich nur darauf zu konzentrieren braucht, lernt man mehr. Der Film wird mit diesem "Drehbuch" sowieso kein Knaller. Sieh es mal so: Eine schlechte Sache weniger. Was als Stummfilm nicht auch funktioniert, taugt eh gar nichts.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Klischeedenken. Kein Film für Gehörlose! Ein Film, der einem eine stumme Welt zeigt. Würde den Filmemacher-Jungs ein bißchen Recherche abverlangen: Einen Gebärdesprache Coach finden. Alle drei sind stumm. Sie machen sich am Anfang Zeichen, dass sie zelten gehen wollen. Damit ist das etabliert. Könnte echt gut werden. Die "Handlung" müsste natürlich noch angepasst werden.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Die Geschichte ließe sich doch noch recht einfach retten mit einem roten Hering oder wie das heißt:
Also die Eltern wollen die Rotznasen killen, das wird das auch gezeigt und richtig schön breit ausgewalzt ... und dann stellt sich heraus, die haben ihre Splatter-Fantasie nur geträumt: beim Aufwachen sind sie gefesselt und die lieben Kleinen verteilen gerade 20 L Superbenzin im Schlafzimmer! Abblenden und AUS!
:-))))
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