Das MKE 300 ist zwar schon recht alt, aber überragend und einzigartig in der Preisklasse, ich konnte mich selbst zuletzt davon überzeugen.
Der einzige Schwachpunkt für mich sind die 1 LR 44 Batterie, laut Sennheiser halten sie 200 h, AA oder AAA Grösse wäre schöner gewesen, um günstige starke Akku´s nutzen zu können.
Mann kann aber als Dauerbrenner SR 44 - Silveroxide kaufen - die halten nochmals länger.
Und die Grundlänge von ca. 26 cm (warns´glaub ich) muss man bei kleinen Camcordern testen, obs Abschattungen gibt.
Das Rode hat sehr zwielichte Test´s bekommen, für mich ist das MKE 300 E das beste Richtmikro für bis 200 €.
LG
Jan
Zuletzt geändert von Jan am Sa 27 Mai, 2006 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
wenn ich die Wahl hätte, würde ich das Sennheiser nehmen. Warum? Weil ich mit Sennheiser-Mikrofonen bislang nicht verkehrt lag und mir über das MKE300 nichts negatives zu Ohren gekommen ist.
Hallo Chris,
wenn es denn nicht unbedingt Neuware sein muss, würde ich mal versuchen, ein gebrauchtes Sennheiser ME66 (oder sogar ein altes ME80) mit Batteriespeiseadapter zu bekommen. Das dürfte preislich einem neuen MKH300 nahe kommen. Adapter von XLR-3-pol. auf Klinke sind für ein paar Euro im Handel zu bekommen (ich nehme mal an, das Du einen Consumer-Camcorder ohne XLR-Eingänge verwendest und nicht auf symetrische Signale angewiesen bist). Der Vorteil: Du kannst den Mikrofonteil vom Speiseteil abnehmen und durch andere Mikrofonteile ersetzen. Es ist ja nicht immer sinnvoll ein Mikro mit Richt-Charakteristik zu verwenden. Wenn Du einen kleinen Camcorder verwendest, und vor hast, das Mikro via Blitzschuh aufzustecken, gibt es hier von Sennheiser auch -wenngleich nicht grade günstige- Lösungen. Aber, auch dort kann ein MKE300 u.U. Probleme machen: Das MKE300 ist ca. 23 cm lang (wenn ich es jetzt aus dem Gedächtnis richtig erinnere). Wird es oben am Camcorder auf den Blitzschuh aufgesteckt, ragt es bei kleineren Camcordern relativ weit über die Optik hinaus und kann bei Weitwinkelaufnahmen Probleme machen.
Gruss
tv-man
Für das ME66 empfehle ich allerdings dringend eine elastische Aufhängung einzusetzen, denn dieses Mikrofon reagiert sehr empfindlich auf Körperschall. Kostenpunkt knapp 50 EUR.
Guter Einwand TV Man, ich habe deshalb heute mal GS 180,280 und GS 500 mit MKE 300 getestet. Ohne Konverter war noch reichlich Platz, bei GS 500 hätte das Mikro noch gut 7 cm länger sein können, nach unten wars schon knapper noch gut 3-4 cm waren Platz.
Mit 0,6x Weitwinkel ging´s auch bei allen 3en gut, bei der GS 180 mit 0,6x war aber wirklich nicht mehr viel Platz da, rein theorethisch könnten mit GS 180+ 0,6 x WW + MKE 300 Vignettierungen möglich sein, es fehlten nicht mehr viele cm um was zu erkennen. Mit GS 500 gabs aber keine Probleme.
Das sind im Moment beliebte Consumermodelle, ich kann bei Wunsch auch noch mal Canon testen, Sony ausser HC 1 fällt ja eh weg wegen Active Zubehörschuh oder
gar keinem in der Cosumerklasse.
Es heißt immer, bei einem unsymmetrischen anschluss wie ihn das Rode hat darf ein verlängerungskabel höchstens 3 m lang sein. Wieso ist das so? Wieso kann ich beispielsweise kein Kabel von 5 m länge nehmen?
Man kann aber z.B. beim Videomic einen "klinke auf XLr-adapter" verwenden und dann ein XLR-Kabel, das auf diese weise viel länger sein kann, daran befestigen, oder?
jabone hat geschrieben:Man kann aber z.B. beim Videomic einen "klinke auf XLr-adapter" verwenden und dann ein XLR-Kabel, das auf diese weise viel länger sein kann, daran befestigen, oder?
Also, um deine Favoritenliste vllt ein kleines wenig zu ergänzen, schau doch mal hier. Hatte vor kurzem nämlich eine ähnliche/eigentlich genau die gleiche Frage ans Forum wie du.... ;-)
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