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An alle, die zu den vorgestellten Projekten etwas sagen möchten: bitte nur sachliche und konstruktive Kritik -- nicht persönlich werden...
Ich möchte Euch mein Projekt vorstellen. Es heisst "Duft Royal" und ist eine filmische Weiterführung von der Cliquesoap (www.cliquesoap.de), die einer Bravo-Lovestory ähnelt und das Thema "Soap" ins absurde ziehen möchte.
Das erste Drehbuch stand 2002 und so haben wir dann und wann an Wochenenden gedreht und wenn Zeit war, nachbearbeitet. Wir haben das Filmchen in drei Episoden unterteilt, um die Wartezeit auf den kompletten Film zu verkürzen.
die beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen kamen mir nicht sonderlich überzeugend vor, es war sehr oberflächlich.
Manchmal waren ie Bildaufnahmen von unterschiedlicher "Wärme" und "Kälte". Z.B. wo die beiden Männer im Whirpool saßen und manchmal die Porträtaufnahmen gemacht wurden, sah man deutlich, dass sich die Bildintensität verändert hat. (Als übertriebenes Beispiel: Bild 1: rötlicher Bildton, Bild 2 (im gleichen Raum): weiß-roter Bildton)
Hoffe du hast es verstanden, aber komm, der Film war echt GEIL, da gabs kaum was zu meckern!!!
Mit welchem Programm hast du geschnitte, da gabs nämlich Musik von Pinnacle Studio.
Hauptdarsteller ... ja ist bekannt ;-) Da alle im Cast Laienschauspieler sind ... Auch das Drehbuch hat nachträglich gesehen einige Schwachstellen. Aber gut, dass wir Laiendarsteller und Drehbuch hatten, sonst wäre der Film nie fertig geworden!
Farbstiche ... da haben wir echt zu kämpfen gehabt. Grade im Badezimmer, wo wir ein Fenster nach Süden hatten, hat sich die Stimmung immer geändert. Es war -glaube ich- der heisseste Tag in Köln 2004 und wir hatten Vormittags-, Mittags- und Dämmerungslicht PLUS die Bauleuchten und einen Baumarkt-Reflektor, der es nochmals rötlicher machte (siehe Fotos vom unteren Link). Fast unmöglich gleiche Lichtstimmungen nachträglich zu erstellen. Irgentwann war es die Mühe kaum noch wert, daran zu schrauben bis der Arzt kommt.
Geschnitten habe ich mit Premiere Pro. Vorspänne sind mit AfterFX gemacht. Und der Soundmix, sowie die Nachvertonung habe ich mit Cubase gemacht.
Der Vorteil an den Pinnacle und Magix Sounds/Musiken, die ich verwendet habe, ist, dass sie Gema und Lizenzfrei sind, und so bekommt man keinen Ärger falls man das Projekt kommerzieller Gestalten möchte. Nachteil: Jeder, der mit Pinnacle schonmal geschraubt hat, erkennt die Musiken ...
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