Wir verbrennen seit etwas mehr als 100 Jahren das, was in ca. 200.000.000 Jahren entstanden ist.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 18:33 Die Natur produziert ja ständig neues Öl (zig Öle) und Gase. 24Std, 365 Tage.
Eigentlich ist Gas und Öl voll Bio und erneuerbar
Das ist Fakt und wird einfach ignoriert.
Und auch Verbrennen ist Bio.
Die Sonne verbrennt milliarden Jahre lang. Nur heisser als in jedem Motor.
Zumal tief unter dem Eis und unter den Meeren gibt es zig riesige Öl und Gas Reservoirs die wir nicht mal kennen.
Gruss Boris
Danke :-D
Das ist wie mit der Fusionsenergie, die ist auch seit 60 Jahren immer nur noch 30 Jahre entfernt...oder die Kolonisierung des Mars - Hauptsache, man versetzt die Katastrophe (Klimakatastrophe) so weit in die Zukunft, daß sie weit genug weg ist um alle Gegenmaßnahmen noch so teuer wie möglich ausschlachten zu können (...höre ich hier Kapitalismus?) und ebenso weit entfernt, daß man bei einer Fehleinschätzung sagen kann, daß es da halt unbekannte Faktoren gab, die die Katastrophe noch etwas verschoben hat.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 18:27Das war schon in den 20er Jahren, den 50er Jahren, den 70er Jahren, den 80er Jahren, den 90er Jahren,
den 2000er Jahren und 2010 so.
Jedes mal verschiebt sich das dann wieder entsprechend auf die nächsten 50 Jahre nach vorne, wobei wir in Wirklichkeit heute (2025) mehr Öl/Gas Reserven haben als jemals zuvor in der Geschichte.
Mich würde mal interessieren, wie oft hintereinander man dich mit dem selben Ding belügen kann, bis du jemandem nicht mehr glaubst.
Hast du da ne Zahl für uns? 5 mal, 10 mal, öfter?
Mutter Natur hat hat über Millionen von Jahren die Suppe gekocht und wir futtern sie in nur 100 Jahren weg.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 18:53 Erdöl gibt es von der Mutter Natur mehr als genug das wir noch gar nicht gefunden haben.
Und sie können immer noch tiefer bohren.
Aber es ist doch toll wenn am Schluss die deutschen Filmemacher nur noch subventioniert werden wenn die ihre Lichter nachweislich mit Solar Panels und mit Windrädern betreiben
Was für eine absolut dämliche Entwicklung.
Gruss Boris
Wen sollte es auch stören, wenn ein Endlager für radioaktive Abfälle erst 2075 gefunden sein soll. Wir brauchen ja schließlich heute den billigen Atomstrom aus der Steckdose. ;):)macaw hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 19:04Das ist wie mit der Fusionsenergie, die ist auch seit 60 Jahren immer nur noch 30 Jahre entfernt...oder die Kolonisierung des Mars - Hauptsache, man versetzt die Katastrophe (Klimakatastrophe) so weit in die Zukunft, daß sie weit genug weg ist um alle Gegenmaßnahmen noch lukrativ ausschlachten zu können und ebenso weit entfernt, daß man bei einer Fehleinschätzung sagen kann, daß es da halt unbekannte Faktoren gab, die die Katastrophe noch etwas verschoben hat.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 18:27
Das war schon in den 20er Jahren, den 50er Jahren, den 70er Jahren, den 80er Jahren, den 90er Jahren,
den 2000er Jahren und 2010 so.
Jedes mal verschiebt sich das dann wieder entsprechend auf die nächsten 50 Jahre nach vorne, wobei wir in Wirklichkeit heute (2025) mehr Öl/Gas Reserven haben als jemals zuvor in der Geschichte.
Mich würde mal interessieren, wie oft hintereinander man dich mit dem selben Ding belügen kann, bis du jemandem nicht mehr glaubst.
Hast du da ne Zahl für uns? 5 mal, 10 mal, öfter?
Und 30 (!) davon gehen JEDEN TAG hier in Deutschland im Müll hoch:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 19:10 Es gibt auch kein Endlager für die Millionen kleiner Akkus und Batterien die im Müll landen.
Gruss Boris
Nein, denn:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 19:04 @iasi
chemisch brennen ?
Überdenk das nochmal.
Der Prozess ist ähnlich, es entsteht Hitze, es brennt, das ist ein Zustand. Wie verdampfen oder schmelzen.
Und die Hitze der Sonne ist für uns viel tödlicher als jeder Verbrennungsmotor.
Wenn du es nicht glaubst, lieg mal ein paar Wochen ohne Sonnencremes nackt an die pralle Sonne.
Gruss Boris
Die Energiemengen, die freigesetzt werden, sind daher auch sehr unterschiedlich groß.Kernfusion und Verbrennung sind zwar beide Prozesse, bei denen Energie freigesetzt wird, aber sie sind grundlegend unterschiedlich. Bei der Verbrennung werden chemische Bindungen in Molekülen aufgespalten, um Wärme und Licht zu erzeugen, während bei der Kernfusion Atomkerne zu neuen Kernen verschmolzen werden, wobei auch enorme Mengen an Energie frei werden
Batterien und Akkus landen auch nicht im Müll, die werden recycled und Zink, Blei, Cadmium ect wiederverwertet. Schmeisst du die etwa einfach weg?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 19:10 Es gibt auch kein Endlager für die Millionen kleiner Akkus und Batterien die im Müll landen.
Und radioaktive Abfälle landen nicht im Müll.
Bemerkst du den Unterschied ?
Gruss Boris
Naja, die Frage bzgl. Lipo Akkus schweift vom Thema ab, denn die werden ja nicht genutzt um die Umwelt zu schonen, im Gegenteil. Aber zugleich zeigt es das massive Problem, nämlich 11.000 geschätzte Brände pro Jahr in D, die an sich zusätzlich die Umwelt belasten, on top zu denen, die nicht explodieren, aber bequem mit dem Müll entsorgt werden obwohl jeder Discounter die einsammelt. Die viel größere und schlimmere Heuchelei der ach so umweltbewussten Bevölkerung die mich ankotzt sind die Leute, die diesen ganzen Mist ohne mit der Wimper zu zucken konsumieren und zwar in rauhen Mengen, nebst dem ganzen anderen Scheiß, der vollkommen selbstverständlich ist, aber ganz nonchalant ausgeblendet wird - na wen wundert es, die größten Heuchler machen es ja genauso vor. Und dann schwafelt man selbstherrlich über das bisschen, was bei irgendwelchen jämmerlichen deutschen Filmchen ausgestoßen wird...stip hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 20:16 Na also. Und du bringst es deinen Kindern bei und die werden es deshalb ihren beibringen und so weiter. Was die Temu Käufer machen können wir eh nicht beeinflussen.
Aber jeder kann einen kleinen Teil beitragen und das summiert sich dann. Das ist bei vielem andern so, auch bei Produktionen kann man ein kleines bisschen drauf achten nicht völlig achtlos zu agieren. Da reisst sich keiner eine Krone ab, es summiert sich letztlich aber auch.
In Deutschland gibt es wie gesagt keine Ausrede dafür solche Abfälle in den Müll zu schmeißen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 20:18 Das meint Google dazu:
Es ist schwierig, eine genaue globale Zahl für Batterien, Akkus und Geräte anzugeben, die jährlich in den Müll geworfen werden. Die Daten variieren stark je nach Region und Quelle. Allerdings kann gesagt werden, dass weltweit Millionen Tonnen an Batterien und Akkus jährlich entsorgt werden, von denen nur ein Bruchteil recycelt wird.
Millionen Tonnen im Müll…Und gar kein Endlager in Sicht…;))
Gruss Boris
Scheinbar wissen die (jungen) Menschen nicht einmal, dass das Sondermüll ist. Warum schmeißt man z.B. E-Zigaretten einfach achtlos weg? Genau wie anderen Müll.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 19:10 Es gibt auch kein Endlager für die Millionen kleiner Akkus und Batterien die im Müll landen.
Wenn man ein Hammer (und ne Sichel) ist, sieht halt alles was einem persönlich nicht passt nach "röööchts" aus ;-)
Diese Leute sind defacto komplette nutzlose Versager, deren Meinung ist daher bedeutungslos, weil sie in Wirklichkeit für nichts stehen. Russland, China, Nord Korea sollen z.B. sozialistisch oder kommunistisch sein - hochinteressante Auslegung von Antikapitalismus... Die kommunistische Partei in Deutschland sagt, um den Bogen zum Thema zu kriegen: "Die Natur ist unser unorganischer Leib, von dem wir leben" - ja, wer, wenn nicht die oben genannten Staaten sind Musterbeispiele für den Umweltschutz?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 01 Mai, 2025 08:31 Wenn man ein Hammer (und ne Sichel) ist, sieht halt alles was einem persönlich nicht passt nach "röööchts" aus ;-)
Mich nervt die Heuchelei. Ja, Du magst recht haben mit vegan. Aber was genau hat das gebracht? Schau Dir mal den Graphen an - der Knick ab 1990 ist übrigens BSE zu verdanken, danach ging es wieder aufwärts:stip hat geschrieben: ↑Do 01 Mai, 2025 09:10 Mal allgemein.
Wir im Westen können durch Konsumverhalten durchaus viel verändern. Vor 15-20 Jahren gab es keine veganen Produkte im Supermarkt, heute hat jeder Mist eine vegane Alternative.
Ich will nicht diskutieren, wie viel umweltfreundlicher diese Alternativen tatsächlich sind, sondern ein Beispiel bringen, wie stark und deutlich unser Konsum den Markt ändern kann.
Konsum fängt bei einem selbst an. Wenn man vergiftete Flüsse in China oder Bangladesch bemängelt kann man auch nichts tun ausser sein eigenes Konsumverhalten ändern. Es dauert wahrscheinlich lange, wenn es aber jeder macht hat das letztendlich Auswirkungen auch anderswo.
Und damit es jeder macht, muss man bei sich selbst anfangen, auch wenn es anfangs immer aussichtslos erscheint.
Im Filmgeschäft macht man die Nacht zum Tage, indem man ganz selbstverständlich Leuchtmittel auffährt, die dann mit reichlich Energie versorgt werden müssen. Und man rückt auch gleich mal mit Lastzügen und einem kleinen Heer an Leuten am Drehort an. Aber die Notwendigkeit auch mal einen Gedanken an die grüne Transformation zu verschwenden, kann natürlich niemand erkennen. Vielmehr macht man´s dann wie all die anderen: Auf andere zeigen, die doch viel schlimmer sind.macaw hat geschrieben: ↑Do 01 Mai, 2025 09:27Mich nervt die Heuchelei. Ja, Du magst recht haben mit vegan. Aber was genau hat das gebracht? Schau Dir mal den Graphen an - der Knick ab 1990 ist übrigens BSE zu verdanken, danach ging es wieder aufwärts:stip hat geschrieben: ↑Do 01 Mai, 2025 09:10 Mal allgemein.
Wir im Westen können durch Konsumverhalten durchaus viel verändern. Vor 15-20 Jahren gab es keine veganen Produkte im Supermarkt, heute hat jeder Mist eine vegane Alternative.
Ich will nicht diskutieren, wie viel umweltfreundlicher diese Alternativen tatsächlich sind, sondern ein Beispiel bringen, wie stark und deutlich unser Konsum den Markt ändern kann.
Konsum fängt bei einem selbst an. Wenn man vergiftete Flüsse in China oder Bangladesch bemängelt kann man auch nichts tun ausser sein eigenes Konsumverhalten ändern. Es dauert wahrscheinlich lange, wenn es aber jeder macht hat das letztendlich Auswirkungen auch anderswo.
Und damit es jeder macht, muss man bei sich selbst anfangen, auch wenn es anfangs immer aussichtslos erscheint.
https://www.researchgate.net/figure/Abb ... _315797322
Und dann überleg Dir mal folgendes: Während vor 15-20 Jahren Recycling und "Umweltbewusstsein" noch ein Stück weniger verbreitet waren, haben wir heute zwar jede Menge Biosupermärkte, dafür hat man in der selben Zeit die Billigfliegerei entdeckt, überflüssigen Wohlstandsmüll wie Kaffeekapseln, To-Go-Becher, Fast Fashion und jährlich neue Smartphones etabliert. Das Volk denkt sich nämlich: Na wenn ich den einen Sack Plastik in die gelbe Tonne werfe, dann kann ich locker zehnmal nach Bali fliegen. Das ist wie bei Light Produkten, die Leute, die den Scheiß essen, hauen die eingesparten Kalorien direkt mit einer größeren Menge davon drauf.
Wobei es schon immer vegane Sachen gab (Grünzeug, Getreideprodukte etc.), aber die Veganer in Wirklichkeit halt so dermaßen auf Fleisch stehen, daß erst nach dem hochverarbeitete Chemieprodukte - die wie Fleisch schmecken und aussehen - angeboten wurden, das ganze an Fahrt aufnahm.
Billigfliegen und Fast Fashion haben doch mit dem Ernährungswandel nichts zu tun. Auch da gilt, das eigene Konsumverhalten kann den Mart verändern. Wenn dir Billiffliegen auf den Keks geht, dann fahr Bahn.macaw hat geschrieben: ↑Do 01 Mai, 2025 09:27
Mich nervt die Heuchelei. Ja, Du magst recht haben mit vegan. Aber was genau hat das gebracht? Schau Dir mal den Graphen an - der Knick ab 1990 ist übrigens BSE zu verdanken, danach ging es wieder aufwärts:
https://www.researchgate.net/figure/Abb ... _315797322
Und dann überleg Dir mal folgendes: Während vor 15-20 Jahren Recycling und "Umweltbewusstsein" noch ein Stück weniger verbreitet waren, haben wir heute zwar jede Menge Biosupermärkte, dafür hat man in der selben Zeit die Billigfliegerei entdeckt, überflüssigen Wohlstandsmüll wie Kaffeekapseln, To-Go-Becher, Fast Fashion und jährlich neue Smartphones etabliert. Das Volk denkt sich nämlich: Na wenn ich den einen Sack Plastik in die gelbe Tonne werfe, dann kann ich locker zehnmal nach Bali fliegen. Das ist wie bei Light Produkten, die Leute, die den Scheiß essen, hauen die eingesparten Kalorien direkt mit einer größeren Menge davon drauf.
Ich habe extra geschrieben dass ich keine Vegan-Diskussion anfangen will weil es nur um das Beispiel ging wie sehr Konsumverhalten den Markt verändern kann.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 01 Mai, 2025 09:56Wobei es schon immer vegane Sachen gab (Grünzeug, Getreideprodukte etc.), aber die Veganer in Wirklichkeit halt so dermaßen auf Fleisch stehen, daß erst nach dem hochverarbeitete Chemieprodukte - die wie Fleisch schmecken und aussehen - angeboten wurden, das ganze an Fahrt aufnahm.
Das waren übrigens weitgehend die selbe Sorte von Leuten, die sich kurz vorher noch über "Analogkäse" ganz furchbar aufgeregt hatten. Aber wenn es um Fleisch geht, kennen Veganer halt nix, und greifen einfach blind zu ;-)
Allerdings lagen diese Produkte zuerst in den Regalen - erst dann konnte die Nachfrage anziehen.
Da hat der Verbraucher durch sein Verhalten also nix geändert, sondern die Industrie ganz old school kapitalistisch einen hippen Trend aufgegriffen, um aus Gemüseessern eine neue Kundengruppe zu machen, die es vor den Produkten noch gar nicht gab.
Junge Junge, offensichtlich kann man auch in der Schweiz in gewissen Postillen lesen, dass es die Million Ladepunkte in Europa gar nicht gibt und dass E-Autos nicht funktionieren. Und manche glauben‘s.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 30 Apr, 2025 16:18 Und eine Occasion mit eMotor kommt für mich nicht in Frage.
Da fehlen doch einfach noch genügend Erfahrungswerte.
Die Akkus halten zudem immer noch nicht lange genug für lange Strecken. Zumal eTankstellen sind einfach nicht überall in Europa verbreitet genug.
Aber das war halt ein denkbar schlechtes Beispiel, weil Konsumerverhalten gar nix ändern konnte, da es vorher noch nix zu konsumen gab - erst als die Industrie entsprechenden Profit gerochen hatte, konnte man überhaupt erst was kaufen.