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MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland



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Jalue
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Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Jalue »

Wenn wir ehrlich sind, trifft der Kernvorwurf (mangelnde Ausgewogenheit) auf so ziemlich jedes Medienunternehmen zu. Sowohl bei Privaten als auch bei Öffis habe ich erlebt, dass bei Produktionsaufträgen vorab ein "Spin" verlangt wurde, sei er nun inhaltlicher oder stilistischer Art (Stichwort: Gendern). Zwar geschieht das selten explizit, denn "loyale Mitarbeiter" haben hochsensible Antennen für die Wünsche der Chefchen, aber umso greifbarer sind die Folgen, wenn man gegen die "Linie" verstößt. Schon intern geäußerter Widerspruch kann dazu führen, dass man als Freier de facto gesperrt wird, zumindest zeitweilig.

Von daher finde ich es absolut nachvollziehbar, wenn viele der Unterzeichner anonym bleiben wollen, geht es doch um ihre wirtschaftliche Existenz. Ob sie dabei die Mehrheit der Beschäftigten oder der Bevölkerung repräsentieren, ist irrelevant, handelt es sich doch nicht um ein Privatunternehmen, sondern um ein gebührenfinanziertes System. Da kann ich als Beitragszahler, der ich gezwungenermaßen bin, die Einhaltung journalistischer Standards erwarten, wozu eine vorurteilsfreie, neutrale Grundhaltung, Trennung von Meldung und Kommentar und einiges mehr gehören.



Frank Glencairn
Beiträge: 23264

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Frank Glencairn »

cantsin hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 12:03


.. weil der Verwaltungsrat nicht das ZDF kontrolliert

Der ZDF-Verwaltungsrat ist neben dem ZDF-Fernsehrat eine weitere Kontrollinstanz beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), die die Tätigkeit des Intendanten insbesondere in Haushaltsfragen überwacht. Mit dem Intendanten und auf dessen Vorschlag beruft er den Programmdirektor, den Chefredakteur und den Verwaltungsdirektor.
Und noch ein bisschen was zur Auffrischung des Kurzzeitgedächtnisses:
Im Zuge der „Causa Brender“ gab es heftige Diskussionen um die Einflussnahme von politischen Parteien im Verwaltungsrat.

Die Staatskanzleien der Länder Rheinland-Pfalz und Hamburg monierten, dass in den Aufsichtsgremien des ZDF zu viele staatsnahe Personen und Institutionen vertreten seien.

Kurt Beck räumte ein, es gebe Fälle, in denen eine „konzentrierte politische Einflußnahme“ stattgefunden habe.

Im März 2014 urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass „die Regelungen zur Zusammensetzung des Verwaltungsrats gemäß § 24 ZDF-StV […] gegen Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG“ verstoßen.

Der Verfassungsrichter Andreas Paulus formulierte in diesem Urteil eine abweichende Meinung: Die Beteiligung auch nur eines Drittels von Vertretern der Exekutive widerspreche den Grundsätzen des Urteils. „Wenn die Aufsichtsgremien von Rundfunk und Fernsehen von denen beherrscht werden, deren Kontrolle sie unter anderem ermöglichen sollen, ist damit eine Beeinträchtigung ihrer Funktion verbunden.“ Paulus kritisierte das Urteil seiner Senats-Kollegen als „einen utopischen, kaum überprüfbaren Maßstab für die Ausübung des erteilten Mandats“ für die ZDF-Gremien.
In einer Studie des Netzwerkes Neue Deutsche Medienmacher*innen untersucht Fabian Goldmann alle 542 Mitglieder der Rundfunkräte (ARD-Anstalten, Deutschlandradio, Deutsche Welle und ZDF). Er kommt zu dem Ergebnis, dass weder die Räte ihrem Anspruch, die Vielfalt der Gesellschaft zu repräsentieren, gerecht werden noch dass benachteiligte Gruppen ausreichend anzutreffen sind. Goldmann kommt zum Fazit, dass eine gerechtere Repräsentation am fehlenden politischen Willen scheitere. Zur Verbesserung schlägt er unter anderem rotierende Sitze, Losverfahren und regelmäßige Neubewerbungen für einige Plätze vor.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 24535

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von iasi »

Jalue hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 12:26 ... eine vorurteilsfreie, neutrale Grundhaltung, Trennung von Meldung und Kommentar und einiges mehr gehören.
In einer Demokratie, die überhaupt erst die Medienfreiheit ermöglicht, kann es keine vorurteilsfreie, neutrale Grundhaltung geben.
Wer sich gegen diese Demokratie wendet, darf die freien Medien nicht als Sprachrohr nutzen dürfen.



Frank Glencairn
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Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 12:42
In einer Demokratie, die überhaupt erst die Medienfreiheit ermöglicht, kann es keine vorurteilsfreie, neutrale Grundhaltung geben.

Vorurteile und Einseitigkeit in den Staatsmedien sind für dich also Zeichen einer Demokratie?
Ich glaube es wird höchste Zeit, daß du dein Demokratieverständnis mal neu einordnest - was du gemeint hast ist ein totalitäres Regime.


iasi hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 12:42
Wer sich gegen diese Demokratie wendet, darf die freien Medien nicht als Sprachrohr nutzen dürfen.
Das sind aber schlechte Nachrichten für Frau Faeser und ihre Minions.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 24535

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 12:34
cantsin hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 12:03


.. weil der Verwaltungsrat nicht das ZDF kontrolliert

Der ZDF-Verwaltungsrat ist neben dem ZDF-Fernsehrat eine weitere Kontrollinstanz beim Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF), die die Tätigkeit des Intendanten insbesondere in Haushaltsfragen überwacht. Mit dem Intendanten und auf dessen Vorschlag beruft er den Programmdirektor, den Chefredakteur und den Verwaltungsdirektor.
Und noch ein bisschen was zur Auffrischung des Kurzzeitgedächtnisses:
Im Zuge der „Causa Brender“ gab es heftige Diskussionen um die Einflussnahme von politischen Parteien im Verwaltungsrat.

Die Staatskanzleien der Länder Rheinland-Pfalz und Hamburg monierten, dass in den Aufsichtsgremien des ZDF zu viele staatsnahe Personen und Institutionen vertreten seien.

Kurt Beck räumte ein, es gebe Fälle, in denen eine „konzentrierte politische Einflußnahme“ stattgefunden habe.

Im März 2014 urteilte das Bundesverfassungsgericht, dass „die Regelungen zur Zusammensetzung des Verwaltungsrats gemäß § 24 ZDF-StV […] gegen Art. 5 Abs. 1 Satz 2 GG“ verstoßen.

Der Verfassungsrichter Andreas Paulus formulierte in diesem Urteil eine abweichende Meinung: Die Beteiligung auch nur eines Drittels von Vertretern der Exekutive widerspreche den Grundsätzen des Urteils. „Wenn die Aufsichtsgremien von Rundfunk und Fernsehen von denen beherrscht werden, deren Kontrolle sie unter anderem ermöglichen sollen, ist damit eine Beeinträchtigung ihrer Funktion verbunden.“ Paulus kritisierte das Urteil seiner Senats-Kollegen als „einen utopischen, kaum überprüfbaren Maßstab für die Ausübung des erteilten Mandats“ für die ZDF-Gremien.
In einer Studie des Netzwerkes Neue Deutsche Medienmacher*innen untersucht Fabian Goldmann alle 542 Mitglieder der Rundfunkräte (ARD-Anstalten, Deutschlandradio, Deutsche Welle und ZDF). Er kommt zu dem Ergebnis, dass weder die Räte ihrem Anspruch, die Vielfalt der Gesellschaft zu repräsentieren, gerecht werden noch dass benachteiligte Gruppen ausreichend anzutreffen sind. Goldmann kommt zum Fazit, dass eine gerechtere Repräsentation am fehlenden politischen Willen scheitere. Zur Verbesserung schlägt er unter anderem rotierende Sitze, Losverfahren und regelmäßige Neubewerbungen für einige Plätze vor.
Wenn die Kleingärtner also auch vertreten wären, würde sich der Journalismus der ÖR vollkommen ändern? :)

Wer fehlt denn z.B. beim WDR?
Welche arme beenachteiligte Gruppe ist denn nicht repräsentiert?

https://www1.wdr.de/unternehmen/rundfun ... r-108.html



Jalue
Beiträge: 1425

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Jalue »

iasi hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 12:42
Jalue hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 12:26 ... eine vorurteilsfreie, neutrale Grundhaltung, Trennung von Meldung und Kommentar und einiges mehr gehören.
In einer Demokratie, die überhaupt erst die Medienfreiheit ermöglicht, kann es keine vorurteilsfreie, neutrale Grundhaltung geben.
Wer sich gegen diese Demokratie wendet, darf die freien Medien nicht als Sprachrohr nutzen dürfen.
Okay, deine Meinung spiegelt die andere Seite der schon länger laufenden Debatte über "Haltung" im Journalismus wieder und ich sehe wenig Sinn darin, sie nochmal aufzudröseln. Für Interessierte hier ein, wie ich finde, recht informativer Beitrag dazu:

https://www.cicero.de/kultur/journalism ... uerdigkeit

Ist man "rechts", wenn man die Ansicht des Autoren teilt? Also dass Aktivismus und Journalismus sich ausschließen? Tja, ich bin damals noch so ausgebildet worden und halte es bis heute für richtig.



stip
Beiträge: 428

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von stip »

Ob man die ÖR als politisch befangen einordnet hängt wohl hauptsächlich an der eigenen politischen Sicht.

Ich bin politisch etwas links der Mitte. Ich finde mich hauptsächlich in der (alten) SPD aber auch der CDU wieder. Ich kann auch einiges den Grünen abgewinnen, und sogar einige, wenn auch sehr wenige, Punkte der Linken und AFD.

Ich halte die Berichterstattung des ÖR für politisch vollkommen akzeptabel, vor allem im internationalen Vergleich. Das Lügenpressen-Narrativ ist aber wichtig für die politische Extreme und Populisten die am Rand agieren und fischen.



Frank Glencairn
Beiträge: 23264

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Frank Glencairn »

stip hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 14:19 Ob man die ÖR als politisch befangen einordnet hängt wohl hauptsächlich an der eigenen politischen Sicht.
Ich denke, das hängt hauptsächlich von der persönlichen Staatsnähe ab. Sprich, ob man ein guter Untertan ist, oder nicht.
Alle andren Faktoren sind variabel und flexibel.

Als ich aufgewachsen bin, war es für einen Journalisten (besonders einen linken) quasi absolute Pflicht die Regierung bei jeder Gelegenheit aufs schärfste zu kritisieren, irgendwelche Regierungs-Sauereien aufzudecken, und über mehrere Seiten breitzutreten.

Die neue Generation (ebenfalls linker) Journalisten bezeichnet heute jeden, der die Regierung kritisiert und Sauereien Aufdeckt als rechten Spinner (undwasnichtnochalles), während sie alles was von der Regierung kommt, pauschal unterstützt und bejubelt (wie in der DDR halt).

Die Vorzeichen sind also beliebig umkehr- und austauschbar. Der einzige Unterschied zwischen den einen linken Journalisten meiner Jugend und den anderen linken Journalisten heute ist also nur die Regierungstreue letzterer.

Interessanterweise hat sich das bei den konservativen Journalisten ebenso umgedreht - wer früher eher Regierungsfreundlich war, ist heute eher Regierungskritiker.
stip hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 14:19 Das Lügenpressen-Narrativ ist aber wichtig für die politische Extreme und Populisten die am Rand agieren und fischen.
Das wiederum ist nur dein Narrativ zur persönlichen Beruhigung.

In Wirklichkeit wurde der Begriff immer schon von jedem benutzt, der einen Grund dafür sah, völlig unabhängig von irgendwelchen imaginären "Rändern".

1835 gab die Wiener Zeitung die Rede eines Abgeordneten vor der französischen Deputiertenkammer wieder, der für
eine Einschränkung der Pressefreiheit eingetreten war, weil „nur durch Unterdrückung der Lügenpresse der wahren Presse aufgeholfen werden“ könne.

Während des Deutsch-Französischen Krieges lebt der Vorwurf wieder auf, die „Lügenpresse“
wird ganz besonders häufig von der Regierung in Paris lokalisiert.

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Presse allgemein vorgehalten wurde, sie sei korrumpiert. Zahlreiche deutsche Regierungen und auch Verwaltungen anderer Länder waren – lange vor Bismarck - von der Vorstellung besessen, eine von ihnen
finanziell abhängige Presse zu schaffen, die dann in gewünschter Weise in die öffentliche Diskussion eingreifen würde.

Ende 1914 erschien ein Buch mit dem Titel: „Der Lügenfeldzug unserer Feinde: Die Lügenpresse“ von
Reinhold Anton. Überhaupt hatte das Wort „Lügenpresse“ eine Hochkonjunktur in der Zeit des Ersten Weltkriegs.

Im „Schwarzen Kanal“ des DDR-Fernsehens sprach Karl-Eduard von Schnitzler von der „kapitalistischen Lügenpresse“. Das Neue Deutschland bezeichnete westdeutsche oder amerikanische Publikationen bis Anfang der 1970 als Lügenpresse. Auch in der BRD wird vor allem in linken Kreisen nach dem Dutschke-Attentat unter Verweis auf die vorhergehende Berichterstattung von der „Lügenpresse“ gesprochen. Dabei bezog man sich nicht nur auf die BILD und andere Zeitungen des Axel-Springer Verlags. Im Herbst 1989 wurde in der DDR das Neue Deutschland als „Lügenpresse“ bezeichnet.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



stip
Beiträge: 428

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von stip »

schwurbelschwurbel



Frank Glencairn
Beiträge: 23264

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Frank Glencairn »

stip hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 16:50 schwurbelschwurbel
Immer wieder gut für eine erwachsene und gut strukturierte Antwort.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 19573

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Darth Schneider »

Viele Leute reden über die russische Lügenpresse und Propaganda die Russland macht.
Aber übersehen dabei das bei uns eigentlich nicht viel anders auch passiert.

Kontrolliert/verändert/ weggelassen und propagiert wird auch bei uns aus reinem Eigeninteresse der Journalisten/Medien Firmen/Politiker/Wirtschaft doch auch, immer mehr.
Das natürlich hinter einem freundlichen, politisch korrekten Vorhang.

Und viele Leute hier bei uns wollen das gar nicht wahrhaben.

Und was bringt das ?
Die Konflikte vermehren sich, werden schlimmer und die Leute machen mit und werden dümmer.
Gruss Boris



stip
Beiträge: 428

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von stip »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 16:59
stip hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 16:50 schwurbelschwurbel
Immer wieder gut für eine erwachsene und gut strukturierte Antwort.
Ich bin ein schlafendes Schaf, ein der tumben Masse hinterher dackelnder Lemming, was erwartest du bloß von mir?!?!



Drushba
Beiträge: 2513

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Drushba »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 17:05 Viele Leute reden über die russische Lügenpresse und Propaganda die Russland macht.
Aber übersehen dabei das bei uns eigentlich nicht viel anders auch passiert.

Kontrolliert/verändert/ weggelassen und propagiert wird auch bei uns aus reinem Eigeninteresse der Journalisten/Medien Firmen/Politiker/Wirtschaft doch auch, immer mehr.
Das natürlich hinter einem freundlichen, politisch korrekten Vorhang.

Und viele Leute hier bei uns wollen das gar nicht wahrhaben.

Und was bringt das ?
Die Konflikte vermehren sich, werden schlimmer und die Leute machen mit und werden dümmer.
Gruss Boris
Aber bitte, nein! Von der Menschenverachtung der russischen Staatspropaganda sind wir weit entfernt. Die Agitatoren der russischen Propaganda werden nicht müde, die Ukraine als ein von "Nazis" regiertes Land darzustellen, das (laut Solowjow und anderen) vernichtet werden müsse, weil die "guten" Ukrainer bereits nach Russland übergesiedelt seien und der Rest nicht lebenswert sei (sic!). Die russische Propaganda entmenschlicht die Ukrainer systematisch, damit das Töten allgemein akzeptiert wird. Es ist die Propaganda eines faschistischen Staates, der gegen seinen eigenen Untergang kämpft und deshalb immer weniger Skrupel kennt.

Ich möchte nicht in einem Land wie Russland leben und bin froh, dass wir hier ein breites Spektrum an Meinungen haben können, auch solche, die meiner Meinung nach völlig idiotisch sind! Es ist IMHO eher erschreckend, wie viele Schwurbler diesen Brief unterschrieben haben und das ewige Narrativ einer "Meinungsdiktatur" (wie auch immer sie das genau nennen) hochhalten - die gibt es hier einfach nicht. Neben dieser schrägen Guérot sehe ich noch eine ganze Reihe von Oberbeleuchtern und Chefposaunisten mit Hang zum Coronaleugnerwahn, aber kaum jemand von Rang aus dem tatsächlichen redaktionellen Umfeld der Sender. Es greinen halt mal wieder die zu kurz Gekommenen... Warum also inhaltich ernst nehmen und uns wieder in konstruierte Idiotismen verstricken lassen? Freuen wir uns doch lieber formal darüber, dass etliche Knalltüten wieder einmal unzensiert schreiben dürfen, was sie wollen - denn das ist Teil unserer Freiheit.))
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



pillepalle
Beiträge: 8592

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von pillepalle »

Dann ist ja alles prima. Weiter so! :)

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Drushba
Beiträge: 2513

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Drushba »

pillepalle hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 18:12 Dann ist ja alles prima. Weiter so! :)

VG
Nö, gut ist daran nichts, wenn rudelaufgeheizte Trottel und Selbstdarsteller immer weiter die hybride Kriegsführung der Russen verstärken. Aber es wird doch irgendwie erträglich, wenn wir uns vorstellen, dass sowas per Grundgesetz möglich ist, eben weil wir diese Freiheit haben. In Russland gibts schon für die Wahrheit Gulag und Fenstersturz, hier fürs systematische Lügen allenfalls ein Schulterzucken oder ein Schulterklopfen von den Bekloppten. Da halt ich doch lieber die Spinner aus, als in einer russlandähnlichen Diktatur leben zu müssen.)
Lieber glaub ich Wissenschaftlern, die sich mal irren, als Irren, die glauben, sie seien Wissenschaftler.



dienstag_01
Beiträge: 13511

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 10:56
dienstag_01 hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 10:27
Und da steht drin, dass die Regierung den ÖR beherrscht und kontrolliert?


GKJqdZFW8AArRS4.jpg
Ich habs doch geahnt, dass sich die Regierung vor mir versteckt und im Fernsehen ganz andere Gesichter hat.
Und natürlich ist das ZDF der ÖR, und zwar der gesamte.

Immerhin ist damit klar, dass im Rundfunkstaatsvertrag maximal was von hauhaltsrechtlicher Kontrolle der ÖR steht, sonst gäbs hier nicht den Verwaltungsrat als Begründung für die Beherrschung durch die Regierung ;)



pillepalle
Beiträge: 8592

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von pillepalle »

@ Drushba

Es ging weniger um die Selbstdarsteller, als die Öffis, die selbstbewußt die Zuschauer und Kritiker ignorieren.

VG
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Bluboy
Beiträge: 4422

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Bluboy »

ARD und ZDF reagieren

https://www.t-online.de/unterhaltung/tv ... eiter.html

Und wie kann es anders sein

Laut DJV-Informationen soll vor Kurzem noch Zivile Allianz im Impressum von "meinungsvielfalt.jetzt" gestanden haben. Der Verein wird von Sven von Storch, dem Ehemann der AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch, geführt.



stip
Beiträge: 428

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von stip »

Bluboy hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 19:52
Und wie kann es anders sein

Laut DJV-Informationen soll vor Kurzem noch Zivile Allianz im Impressum von "meinungsvielfalt.jetzt" gestanden haben. Der Verein wird von Sven von Storch, dem Ehemann der AfD-Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch, geführt.
Na da schliesst sich doch der Kreis bzw die Bubble.



roki100
Beiträge: 15373

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von roki100 »

Drushba hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 17:55 Aber bitte, nein! Von der Menschenverachtung der russischen Staatspropaganda sind wir weit entfernt. Die Agitatoren der russischen Propaganda werden nicht müde, die Ukraine als ein von "Nazis" regiertes Land darzustellen, das (laut Solowjow und anderen) vernichtet werden müsse, weil die "guten" Ukrainer bereits nach Russland übergesiedelt seien und der Rest nicht lebenswert sei (sic!).
Also das habe ich nirgends gelesen, aber dass z.B. die Regierenden in der Ukraine Nazis sind (Leute, die schon vorher als solche bekannt waren und plötzlich in der ukrainische Regierung sitzen) und vom Westen als Heros damals wiie heute noch gefeiert werden, mit Waffen beliefert, obwohl sie schon damals wussten/wissen, wer die Empfänger sind (das ist keine Propaganda, sondern war auch schon mehrfach Thema auch im Bundestag, z.B. als Gysi gesprochen hat)... was soll man z.B. von so etwas halten?



Dies wurde erst dann als "Fehler" bekannt gegeben und durch die Medien verbreitet, als die jüdische Gemeinde sich weigerte, zu schweigen bzw. bekannt gab, dass der gefeierte(auch von Selensky, der persönlich im Parlament war) ukrainische-Hero ein Nazi ist... Und immer wieder solche seltsame "Heros", von Banderas & Co ... und alles plötzlich nicht so schlimm, sind doch nur Nazis. :facepalm:
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



markusG
Beiträge: 4492

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 14:58 Als ich aufgewachsen bin, war es für einen Journalisten (besonders einen linken) quasi absolute Pflicht die Regierung bei jeder Gelegenheit aufs schärfste zu kritisieren, irgendwelche Regierungs-Sauereien aufzudecken, und über mehrere Seiten breitzutreten.

Die neue Generation (ebenfalls linker) Journalisten bezeichnet heute jeden, der die Regierung kritisiert und Sauereien Aufdeckt als rechten Spinner (undwasnichtnochalles), während sie alles was von der Regierung kommt, pauschal unterstützt und bejubelt (wie in der DDR halt).
Selektive Wahrnehmung. Ich muss gestehen dass ich nur einen Bruchteil der Formate nutze (oder kenne), aber über mangelnde Kritik am Staat mangelt es bei den mir bekannten eigentlich nicht. Da kriegt jeder sein Fett weg.

*Edit: Es gibt übrigens auch Formate, die explizit gegenteilige "Meinungsfraktionen" berücksichtigen und sich untereinander austauschen lassen. Ist vielleicht nicht die Regel. Talkshows wo sich die Leute ständig gegenseitig ins Wort fallen und Moderatoren überfordert sind stellen jedenfalls nicht das einzige Forum dar, und Öffis besteht nicht nur aus Tagesschau und Tatort. Vergessen viele.
Zuletzt geändert von markusG am Do 04 Apr, 2024 23:51, insgesamt 3-mal geändert.



stip
Beiträge: 428

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von stip »

Ja genau die Ukraine ist voll von Nazis nur deshalb hat Putin die spezialoperiert.

Ist jetzt ernsthaft schon die ruzzische Propaganda auf Slashcam angekommen?



roki100
Beiträge: 15373

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von roki100 »

stip hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 23:32 Ist jetzt ernsthaft schon die ruzzische Propaganda auf Slashcam angekommen?
Nö. Keine Propaganda.
Ja genau die Ukraine ist voll von Nazis
?
Lies richtig und nicht irgendein blödsinn erfinden....
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Darth Schneider
Beiträge: 19573

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Darth Schneider »

Nur zur Klarstellung
Ich für meinen Teil will weder Putins Politik schon gar nicht den Krieg, auch nicht die russische Propaganda schön reden.
Eigentlich wollte ich da oben nur sagen das bei uns auch manipuliert und Propagiert wird. Halt nur viel suptiler.
Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 23264

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Frank Glencairn »

stip hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 23:32 Ja genau die Ukraine ist voll von Nazis
Jedenfalls haben Westliche Medien bis vor ein paar Jahren genau das gesagt.












Immerhin hat die rechtsextremistische, antisemitische und ultranationalistische Swoboda Partei, nach dem Maidan Putsch gleich 4 Ministerien an sich gerissen stellte den stellvertretenden Ministerpräsidenten und den Generalstaatsanwalt

Selbst in Bundesregierung und der EU hatte man keinen Zweifel daran, im Gegenteil:
Das EU-Parlament erklärte sich in einer Resolution vom 13. Dezember 2012 besorgt über eine „zunehmende nationalistische Stimmung in der Ukraine“, die im Wahlerfolg der Swoboda zum Ausdruck gekommen sei. „Rassistische, antisemitische und ausländerfeindliche Auffassungen“ ständen im Widerspruch zu den Grundwerten der EU.

Im August 2013 erklärte die deutsche Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke, Swoboda werde als eine rechtspopulistische und nationalistische Partei, die zum Teil rechtsextreme Positionen vertrete, eingeschätzt.

Im Mai 2013 stufte der Jüdische Weltkongress Swoboda als neonazistisch ein und forderte ein Verbot der Partei.
Gysi hat das alles damals angesprochen:



Haben also in deinen Augen die westlichen Medien, die Bundesregierung, die EU und der Jüdische Weltkongress all die Jahre "Russische Propaganda" betrieben?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 19573

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Darth Schneider »

In Amerika hat es auch sehr viele Nazis, auch in Deutschland logischerweise. Ja sogar bei uns in der Schweiz hat es welche. Sicher auch in Russland.
Warum sollte es dann genau in der korrupten Ukraine keine haben ?
Gruss Boris



Bluboy
Beiträge: 4422

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Bluboy »

Der Deutschlandfunk sagt, nicht so Schlimm, un Russland gibts noch viel mehr

Amnesty Internationaö sagt

https://www.amnesty.de/informieren/amne ... -kontrolle



Frank Glencairn
Beiträge: 23264

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Frank Glencairn »

Jetzt erklärt uns bestimmt gleich wieder jemand, daß Amnesty und das UN-Flüchtlingshilfswerk nur russiche Propagandaschleudern sind.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
Beiträge: 4492

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: Fr 05 Apr, 2024 07:00 Ja sogar bei uns
Bei uns in DE auch - selbst in der Polizei. Auch der ÖRR berichtete darüber. Letzteres kann ja angeblich nicht sein da "Staatsfunk" oder so...
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 05 Apr, 2024 07:36 Jetzt erklärt uns bestimmt gleich wieder jemand, daß Amnesty und das UN-Flüchtlingshilfswerk nur russiche Propagandaschleudern sind.
Eigentlich wetterst ausgerechnet du ständig gegen NGOs...



iasi
Beiträge: 24535

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 17:05 Viele Leute reden über die russische Lügenpresse und Propaganda die Russland macht.
Aber übersehen dabei das bei uns eigentlich nicht viel anders auch passiert.
Oh je - das ist genau der Spruch, den ich immer von den Schweinen am Trog, die ihre Vorderpfoten auch noch mit drin hatten, in einem zutiefst korrupten Staat gehört hatte.

Da fehlt dann nicht mehr viel und jemand verteidigt die religös begründeten Hinrichtungen im Iran, damit, dass bei uns doch auch Verbrecher von Gerichten verurteilt würden.

Es soll ja Leute geben, die erwarten von deutschen Medien "Journalismus", der den russischen Angriffskrieg relativiert.
Aber da können diese Leute lange darauf warten, denn:
Wir haben ja eine links-liberale Lügenpresse.
Schließlich sieht z.B. die ungarische Orban-Partei Fidesz selbst die deutsche CSU als links-liberal an.
Da betreiben also auch CSU-nahe Journalisten links-liberale Propaganda. ;) :)



Frank Glencairn
Beiträge: 23264

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Frank Glencairn »

Selbst der Deutschlandfunk pfeift es von den Dächern.
Immer noch viel Politik in den ZDF-Aufsichtsgremien
Vor zehn Jahren hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Kontrollgremien des ZDF nicht staatsfern genug sind. Doch noch immer findet sich viel Politik in Fernseh- und Verwaltungsrat – auch über die offiziellen Staatsvertreter hinaus.
https://www.deutschlandfunk.de/zdf-fern ... k-100.html
Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
Beiträge: 4492

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 05 Apr, 2024 09:10 Selbst der Deutschlandfunk pfeift es von den Dächern.
Frank Glencairn hat geschrieben: Do 04 Apr, 2024 09:25 Zunächst mal müssen wir berücksichtigen, daß die Regierung die ÖR zu 100% kontrolliert und beherrscht - Regierung und ÖR sind also nicht zu trennen.
Nur mal so am Rande - Deutschlandfunk gehört zu den ÖR ;)
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Du bist da was ganz heißem auf der Spur :P



Frank Glencairn
Beiträge: 23264

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von Frank Glencairn »

markusG hat geschrieben: Fr 05 Apr, 2024 09:59
Nur mal so am Rande - Deutschlandfunk gehört zu den ÖR ;)
Und genau deshalb war es ja so erwähnenswert.
Der DF dürfte selbst für Hardliner völlig unverdächtig sein, was "rechte Schwurbelei" und "Verschwörungstheorien" betrifft.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



markusG
Beiträge: 4492

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 05 Apr, 2024 10:17 Und genau deshalb war es ja so erwähnenswert.
Und genau deshalb ist deine obige Aussage einfach falsch ;) wie gesagt: selektive Wahrnehmung.

Selbst die Tagesschau rügt regelmäßig die Regierung bzw berichtet über Mißstände, ist also nix besonderes:

https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 18542.html

P.s. und wer von Staat/Regierung redet, vergisst auch oft die Landesregierungen.
Zuletzt geändert von markusG am Fr 05 Apr, 2024 10:26, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 8592

Re: MANIFEST für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland

Beitrag von pillepalle »

Also ich halte mal als Zwischenbilanz fest... die Öffis sind besser als die russische Staatspropaganda. Ziel erreicht. :)

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



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