Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 05 Mär, 2024 15:20
iasi hat geschrieben: ↑Di 05 Mär, 2024 13:37
Dass z.B. AMD wenn es um RAW geht, dann doch oft die Nase bei Resolve vorn hat.
Und andererseits, dass viele Effekte in Resolve für CUDA optimiert sind.
Erstens steht das mit dem RAW sehr wohl drin (sonst wüßtest du es ja auch nicht), und zweitens will ich nur wissen welche Grafikkarte auf meiner Software welche Leistung bringt, und nicht warum - davon hab ich ja nix.
Und genau das sagen die Testnummern eigentlich gar nicht aus.
Was bei dir schnell läuft, kann bei meinem Material- und Workflow lahmen.
Reichlich flott angebundener VRAM und reichlich rohe Rechenpower der GPU sind schon mal eine gute Basis.
Wenn dann Codecs, die man nutzt auch noch hardwaremäßig unterstützt werden, ist das auch nicht schlecht.
Schließlich bleibt dann noch die Frage, wie die Software dies dann auch zu nutzen versteht.
Intel arbeitet auch an den Treibern und steigert dadurch die Leistungsfähigkeit der Karten.
Eine Nvidia 4090 kommt mit breit angebundenen 24GB, dem gut unterstützen CUDA und vor allem brachialer Rechenleistung
82.58 TFLOPS (FP16), 82.58 TFLOPS (FP32), 1.29 TFLOPS (FP64)
daher.
Und doch hast du dann solche Benchmarkzahlen:
13th Gen Intel Core i9-13900KS
GeForce RTX 4090
128GB (4x32GB) 4200MHz
Microsoft Windows 11 Pro
ASUSTeK COMPUTER INC. ProArt Z790-CREATOR WIFI
ASUS System Product Name
GPU processing mode: CUDA
R3D GPU mode: Decompression and Debayer
H.264 encode mode: NVIDIA
Standard Overall Score
View result 3497
Während eine langsamere 7900 XTX auf solche Ergebnisse kommen kann:
AMD Ryzen 9 7900X 12-Core Processor
Radeon RX 7900 XTX
Radeon Graphics
64GB (2x32GB) 4800MHz
Microsoft Windows 11 Pro
ASRock X670E Pro RS
ASRock X670E Pro RS
GPU processing mode: Auto
R3D GPU mode: Debayer
H.264 encode mode: AMD
Standard Overall Score
View result 3740
In der Praxis wird die 4090 im Extremfall wahrscheinlich dennoch flüssigeres Arbeiten erlauben.
Bleibt dann die Frage, wie dieser Extremfall aussieht.