Also klein beim Dreh und nicht klein in der Post.... small crew, small cameras, minimal setups, great locations and insanely talented VFX people ...
Interessant ist der Teil über die Ausleuchtung.
Also klein beim Dreh und nicht klein in der Post.... small crew, small cameras, minimal setups, great locations and insanely talented VFX people ...
Wie passt das mit deinem ewigen Drehzeit Mantra zusammen, wenn man dann für die Post mehr Geld ausgeben muß als für den Dreh?
Mach ich seit zig Jahren so, seit ich das von Dion Bebe gelernt habe.
Das passt so zusammen, dass dein Tross in einer Woche weit mehr kostet, als die ganze Post-Abteilung in mehreren Monaten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 19:48Wie passt das mit deinem ewigen Drehzeit Mantra zusammen, wenn man dann für die Post mehr Geld ausgeben muß als für den Dreh?
Und wo ist dein youtube-Video dazu? ;) :)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 19:48Mach ich seit zig Jahren so, seit ich das von Dion Bebe gelernt habe.
Und da bin ich nicht der einzige - also auch nicht wirklich was neues.
Auch so ziemlich alles andere ist genau das, was ich hier seit ewig predige.
Location, Color Concept, Set Design, Costume - alles andere kommt erst danach.
Du hast nach Jahren erst bemerkt, dass du noch nichts gedreht hast - erstaunlich.pillepalle hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 21:38 Nach so vielen Jahren habe ich endlich das Iasi-Prinzip verstanden. Wer gar nichts dreht, spart am meisten :)
VG
Ich bin ziemlich sicher, daß die 1700 CGI Shots von ILM und die Post bei KEM mehr gekostet haben, als der Tross mit dem Edwards unterwegs war.
Es gibt darüber sogar Zahlen: Die Dreharbeiten von "The Creator" haben $10 Millionen gekostet, die Postproduktion $70 Millionen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 22:05Ich bin ziemlich sicher, daß die 1700 CGI Shots von ILM und die Post bei KEM mehr gekostet haben, als der Tross mit dem Edwards unterwegs war.
Ich sag ja - du drehst sicherlich so viel, wie Onkel Hans.pillepalle hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 22:11 @ iasi
Weiß nicht wie Du darauf kommst das ich noch nichts gedreht habe? Immerhin lohnt es sich bei mir, wenn ich die Kamera in die Hand nehme, auch wenn es nicht auf der großen Kinoleinwand landet ;)
Deinen Sprüchen nach scheinst Du jedenfalls recht selbstbewußt zu sein. Nur wenn es dann darum geht eine Kamera in die Hand zu nehmen, schwindet es plötzlich. Liegt vielleicht dran das die Wünsche größer sind als die Möglichkeiten? Hab' ja nichts gegen Träumer, solange sie irgendwann auch mal zur Tat schreiten.
VG
So so - und woher stammen diese Zahlen?cantsin hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 22:31Es gibt darüber sogar Zahlen: Die Dreharbeiten von "The Creator" haben $10 Millionen gekostet, die Postproduktion $70 Millionen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 22:05
Ich bin ziemlich sicher, daß die 1700 CGI Shots von ILM und die Post bei KEM mehr gekostet haben, als der Tross mit dem Edwards unterwegs war.
Ja. Aber im Gegensatz zu Onkel Hans und Dir verdiene ich auch Geld damit ;)
Ich glaube der einzige der uns hier erklärt wie man 80 Millionen Dollar Produktionen umsetzt bist Du. Mit kleiner Kamera und Crew, hohen ISO und viel Post.iasi hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 22:35 Träumer reden ständig von Filmproduktionen, machen sich aber keine Gedanken darüber, mit welchen Anforderungen dies verbunden ist, sondern schreiten blind zur Tat.
Was man so alles an Material und Men-Power braucht, das zählen die Träumer immer gerne auf. Woher das Geld kommt, um dies dann auch zu bezahlen, kümmert die Träumer nicht - wie auch, denn in den Träumen kommt Geld nicht vor. ;)
Doch. Für meine eigenen Produktionen kriege ich das ganz gut hin. Über eine 80 Millionen Dollar Produktion habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Das einzige was mir relativ klar ist, daß es garantiert nicht so gemacht wird wie Du propagierst. Aber woher solltest Du das auch wissen, wenn Du selber nie eine große Produktion gemacht hast.
Sagt der, der noch nichts gedreht hat und hier immer nur mit Theorie aufwartet.
Und wenn man dich so hört, verdienst du dein Geld also mit 80 Millionen Dollar Produktionen. :)pillepalle hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 22:52
Ja. Aber im Gegensatz zu Onkel Hans und Dir verdiene ich auch Geld damit ;)
All die Artikel und Interviews der Macher von The Creator sind dir offensichtlich entgangen.pillepalle hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 22:52Ich glaube der einzige der uns hier erklärt wie man 80 Millionen Dollar Produktionen umsetzt bist Du. Mit kleiner Kamera und Crew, hohen ISO und viel Post.iasi hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 22:35 Träumer reden ständig von Filmproduktionen, machen sich aber keine Gedanken darüber, mit welchen Anforderungen dies verbunden ist, sondern schreiten blind zur Tat.
Was man so alles an Material und Men-Power braucht, das zählen die Träumer immer gerne auf. Woher das Geld kommt, um dies dann auch zu bezahlen, kümmert die Träumer nicht - wie auch, denn in den Träumen kommt Geld nicht vor. ;)
Aha - "daß es garantiert nicht so gemacht wird" - tja - ich sehe die Ergebnisse dessen, "wie es gemacht wird".pillepalle hat geschrieben: ↑So 08 Okt, 2023 22:52Doch. Für meine eigenen Produktionen kriege ich das ganz gut hin. Über eine 80 Millionen Dollar Produktion habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Das einzige was mir relativ klar ist, daß es garantiert nicht so gemacht wird wie Du propagierst. Aber woher solltest Du das auch wissen, wenn Du selber nie eine große Produktion gemacht hast.
VG
Natürlich nicht. Aber für Dich gibt es scheinbar nichts zwischen dem Urlaubsfilm von Onkel Hans und Stanley Kubrick. Nur wer für's Kino dreht verdient in Deinen Augen Beachtung.
Es sagt ja niemand das man die technische Entwicklung nicht nutzen kann, oder soll. Aber Du siehst ja an dem Beispiel das es trotz kleiner Kamera 80 Millionen gekostet hat. Das ist für diese Verhältnisse ein relativ normales Budget. Du erklärst uns dann wie man das Ganze noch viel günstiger machen könnte, indem man die ISO hochdreht und nur zwei Baumarktlampen einsetzt :)iasi hat geschrieben: All die Artikel und Interviews der Macher von The Creator sind dir offensichtlich entgangen.
Ich mache mir gar keine großen Gedanken darüber, wie man in D 80 Millionen Dollar Produktionen umsetzt, denn anderes als du, bin ich kein Träumer.
Anders als die Träumer hier, mache ich mir darüber Gedanken, wie man aus dem (sehr) begrenzten Budget deutsche Produktionen, möglichst viel herausholen kann, indem man technische Entwicklungen nutzt und Abläufe verändert - das ist es übrigens, was man von der The Creater-Produktion als Anregung mitnehmen kann.
Also von mir siehst Du hier bestimmt keine Kalkulation für ein 80 Millionen Projekt, oder hörst wie man es viel günstiger machen könnte. Du kritisierst immer andere, besonders gerne den deutschen Film, ohne es besser zu wissen, oder zu machen. Da sind wir wieder bei den 80 Millionen Bundestrainern.iasi hat geschrieben: Aha - "daß es garantiert nicht so gemacht wird" - tja - ich sehe die Ergebnisse dessen, "wie es gemacht wird".
Und ich höre ständig die Träumereien derjenigen, die lang und breit auflisten, was man so alles braucht - belegt durch Besetzungslisten von US-Produktionen. :)
Und dann dieses ständige Gerede von den großen Produktionen - ganz so als hätten die Träumer schon immer "ihr Geld damit verdient". ;)
Dabei wurde selbst die große "deutsche" Produktion "Im Westen nichts Neues" gar nicht in D gedreht - übrigens eine 20 Mio.-Dollar-Produktion.
Da ich kein Träumer bin, denke ich immer an Projekte, die mit geringem Budget auskommen müssen - und eben wie man aus dem geringen Budget möglichst viel macht.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2023 07:36Natürlich nicht. Aber für Dich gibt es scheinbar nichts zwischen dem Urlaubsfilm von Onkel Hans und Stanley Kubrick. Nur wer für's Kino dreht verdient in Deinen Augen Beachtung.
Tja - ich sehe aber auch keine Überlegungen von dir, wieviel denn dieser Tross, den Frank immer verlangt, kosten würde.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2023 07:36Es sagt ja niemand das man die technische Entwicklung nicht nutzen kann, oder soll. Aber Du siehst ja an dem Beispiel das es trotz kleiner Kamera 80 Millionen gekostet hat. Das ist für diese Verhältnisse ein relativ normales Budget. Du erklärst uns dann wie man das Ganze noch viel günstiger machen könnte, indem man die ISO hochdreht und nur zwei Baumarktlampen einsetzt :)iasi hat geschrieben: All die Artikel und Interviews der Macher von The Creator sind dir offensichtlich entgangen.
Ich mache mir gar keine großen Gedanken darüber, wie man in D 80 Millionen Dollar Produktionen umsetzt, denn anderes als du, bin ich kein Träumer.
Anders als die Träumer hier, mache ich mir darüber Gedanken, wie man aus dem (sehr) begrenzten Budget deutsche Produktionen, möglichst viel herausholen kann, indem man technische Entwicklungen nutzt und Abläufe verändert - das ist es übrigens, was man von der The Creater-Produktion als Anregung mitnehmen kann.
Also von mir siehst Du hier bestimmt keine Kalkulation für ein 80 Millionen Projekt, oder hörst wie man es viel günstiger machen könnte. Du kritisierst immer andere, besonders gerne den deutschen Film, ohne es besser zu wissen, oder zu machen. Da sind wir wieder bei den 80 Millionen Bundestrainern.iasi hat geschrieben: Aha - "daß es garantiert nicht so gemacht wird" - tja - ich sehe die Ergebnisse dessen, "wie es gemacht wird".
Und ich höre ständig die Träumereien derjenigen, die lang und breit auflisten, was man so alles braucht - belegt durch Besetzungslisten von US-Produktionen. :)
Und dann dieses ständige Gerede von den großen Produktionen - ganz so als hätten die Träumer schon immer "ihr Geld damit verdient". ;)
Dabei wurde selbst die große "deutsche" Produktion "Im Westen nichts Neues" gar nicht in D gedreht - übrigens eine 20 Mio.-Dollar-Produktion.
VG
Machst Du das eigentlich beruflich? Lehr- oder Coachingtätigkeit?
Niemand in D macht 80 Millionen Dollar Blockbuster.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2023 08:26 @ iasi
Das hat auch niemand gesagt. Weder bei mir, noch vermutlich bei Frank, braucht es ein halbes Dutzend Leute die um die Kamera herum springen. Wir machen aber auch keine 80 Millionen Dollar Blockbuster. Es ist doch selbstverständlich das man in der Regel in viel kleinerem Maßstab und mit einem viel kleineren Team dreht. Aber wenn man ein Riesenprojekt hat, dann braucht es auch eine große Crew. Das willst Du eben nicht einsehen. Du möchtest den Blockbuster mit kleinem Team, kleiner Kamera, und kleinem Budget drehen. Aber den Beweis für Deine Thesen (wie es besser gemacht wird) bleibst Du uns schuldig und besonders schlüssig klingen Deine Erklärungen dabei auch nicht. Im Gegenteil, sie legen eher die Vermutung nahe, das Du relativ wenig Erfahrung mit großen Filmprojekten hast.
Glaubst Du ernsthaft die meisten Filmemacher ignorieren neue technische Entwicklungen, oder überlegen sich nicht, ob sie dadurch irgendwie Kosten sparen könnten? Für Dich sind geringe Kosten die Lösung für alles. Dabei kann man heute bereits mit recht geringem finanziellen Aufwand Filme produzieren. Die Praxis zeigt nur das daraus selten große kommerzielle Erfolge werden. Es braucht immer einen gewissen Aufwand um etwas besonderes zu schaffen. Egal auf welchem Level.
VG
Heute? Ich glaub da bist du ein bisschen spät dran.
Wenn bei dir ein Drehtag so viel kostet wie 2 ACs, dann brauchen wir eigentlich gar nicht mehr weiter sprechen.
Die 'alten' Schienen haben sich aber über die Jahre in der Praxis bewährt. Wenn es etwas besseres gibt, wird man die alten Schienen auch nicht mehr nutzen. Dafür braucht es nicht jemanden der ihnen von der FX3 erzählt.
In der Regel baut man ein Set, weil es besser ist als das was man an realen Orten vorfindet, oder weil es günstiger ist, als an realen Orten zu drehen. Das macht man ja nicht nur um die Setbauer zu beschäftigen.iasi hat geschrieben: Ein Set aufzubauen, bringt keine "wertvolleren" Bilder auf die Leinwand, als an einer beeindruckenden Location zu drehen.
'Wertvolle' Bilder, wie Du es nennst, ist der künstlerische Aspekt beim Filmemachen. Das alleine macht aber noch lange keinen kommerziellen Erfolg aus. Gut erzählte und umgesetzte Geschichten schon viel eher. Und die Kassenschlager sollen vor allem unterhalten. Das gilt für den deutschen Film genauso wie für den amerikanischen Blockbuster. In Amerika ist eben nur alles eine Nummer größer und die Themen sind oft andere. Man sieht ja auch in Deutschland immer mehr Produktionen jenseits der deutschen Komödie, oder des deutschen Krimis. Natürlich muss sich vieles ändern, aber das ist nicht nur eine Kostenfrage. Es gibt ja auch genug nicht amerikanische Produktionen die gut sind. Das Immitieren des amerikanischen Blockbusterkinos mit geringeren Mitteln ist jedenfalls kaum ein erfolgversprechender Weg. Man muss eigene Themen/Geschichten gut umsetzen. Das geht auch ohne Tom Cruise, oder Dwayne Johnson.iasi hat geschrieben: Man muss also versuchen, aus einem geringen Budget möglichst "wertvolle" Bilder herauszuholen.
pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2023 10:05 ... Das Immitieren des amerikanischen Blockbusterkinos mit geringeren Mitteln ist jedenfalls kaum ein erfolgversprechender Weg. Man muss eigene Themen/Geschichten gut umsetzen. Das geht auch ohne Tom Cruise, oder Dwayne Johnson.
Ich sehe eher pillepalle's Weg als zukunftsweisend an. Mit den eigenen Mitteln und Möglichkeiten eine gute Geschichte gut umsetzen. Und wenn dann noch (evtl. unbekannte) Schauspieler ihre Rollen überzeugend verkörpern, sind das vielleicht die zukünftigen Stars - auch ohne Hollywood-Importe, die - wie alle Sterblichen trotz Botox & plastischer Chirurgie-Möglichkeiten letztlich dem Zahn der Zeit unterworfen - vor allem von früherem Ruhm und Nimbus zehren. Dass das nicht ewig so weitergeht, zeigt ja der zweifelhafte Versuch, Harrison Ford digital aufgefrischt im x-ten Indiana Jones nochmals als "jugendlichen" Retro-Action-Helden zu etablieren.Darth Schneider hat geschrieben: ... Wenn jemand in D den Mut hätte und es tatsächlich schaffen würde mit einem Drehbuch zum Beispiel einen Keanu oder einen Brad für eine D Produktion in der Hauptrolle zu begeistern. Ja dann würden die Produzenten hierzulande auch automatisch viel mehr Risiken eingehen und dementsprechend viel mehr Gelder noch mit Handkuss zur Verfügung stellen…
Mag sein, aber Du zählst erneut nur Hollywood-Stars als filmische Instant-Möglichkeit für die "Rettung" des DE-Kinos auf.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 09 Okt, 2023 12:49 Du hast sicher recht, wobei Brad und Keanu waren nur Bespiele. Es könnte auch ein Michael Fassbender, Michael Keaton und Bill Murray sein, oder andere Stars ganz ohne Botox sein…;))
Gruss Boris