Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 22 Jul, 2023 18:16
Übersetzung Drushba: "Es ist nicht raus gekommen, was ich hören wollte" ;-)
Ich frag dazu ChatGPT, also jemanden, der mehr Ahnung hat als ich:)
Bitte um Analyse und Einschätzung des folgenden Sachverhalts. Ein Klimawandelleugner argumentiert wie folgt:
"
Die Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde, bedingt durch solare Zyklen, Sonnenflecken und Bahnänderungen der Erde, können in der Größenordnung von etwa 0,1% bis 0,2% variieren.
Die Hauptfaktoren, die die Schwankungen der Sonneneinstrahlung verursachen, sind:
Sonnenfleckenzyklen: Die Sonne unterliegt einem etwa 11-jährigen Aktivitätszyklus, bekannt als der Sonnenfleckenzyklus. Während dieses Zyklus variiert die Anzahl der sichtbaren Sonnenflecken und damit die Gesamtstrahlungsintensität der Sonne. Die Schwankungen der Sonnenstrahlung im Verlauf eines Sonnenfleckenzyklus betragen etwa 0,1% (ungefähr 0,07% bis 0,2%).
Lange solare Zyklen: Neben dem 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus gibt es auch längere Zyklen, wie das Gleissberg-Minimum (etwa 88 Jahre) und das Suess-DeVries-Minimum (etwa 210 Jahre), die zu zusätzlichen Variationen in der Sonnenstrahlung führen können.
Bahnänderungen der Erde: Die Erde bewegt sich in einer elliptischen Bahn um die Sonne, und ihre Umlaufbahn unterliegt langfristigen Variationen (Milankovitch-Zyklen), die sich über Tausende von Jahren erstrecken. Diese Veränderungen können ebenfalls zu kleinen Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde führen.
Diese natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung haben einen Einfluss auf das Klima, insbesondere auf Zeitskalen von Jahrzehnten bis Jahrhunderten.
So, und jetzt denken wir das mal zu ende:
Der menschengemachte Wärmeeintrag, der durch verschiedene Aktivitäten wie Verbrennung fossiler Brennstoffe, Industrieprozesse, Landnutzung und mehr verursacht wird, wird oft als anthropogener Wärmebeitrag bezeichnet. Schätzungen zufolge beträgt der gesamte anthropogene Wärmeeintrag derzeit nur einen Bruchteil der Sonnenenergie, etwa 0,01% oder weniger.
Die Schwankungen der Sonneneinstrahlung auf die Erde, bedingt durch solare Zyklen, Sonnenflecken und Bahnänderungen der Erde, können in der Größenordnung von etwa 0,1% bis 0,2% variieren.
Der menschengemachte Anteil beträgt also 0,01% oder weniger, während allein die Zyklenschwankungen der Sonne 0,1% bis 0,2% betragen, also das 10-20 fache von allem was die gesamte Menschheit beim besten Willen an zusätzlicher Wärme zu bieten hat."
ChatGPT"
ChatGPT:
"Der vorgebrachte Sachverhalt enthält einige richtige Aussagen, aber es ist wichtig, die Schlussfolgerungen sorgfältig zu betrachten. Lassen Sie uns den Argumentationsgang des Klimawandelleugners analysieren:
Schwankungen der Sonneneinstrahlung: Es ist wahr, dass die Sonneneinstrahlung auf die Erde aufgrund von solaren Zyklen, Sonnenflecken und Bahnänderungen der Erde variieren kann. Diese natürlichen Schwankungen können die Gesamtstrahlungsintensität der Sonne um etwa 0,1% bis 0,2% verändern.
Langfristige Zyklen: Es ist ebenfalls korrekt, dass es längere Zyklen gibt, wie das Gleissberg-Minimum und das Suess-DeVries-Minimum, die zusätzliche Variationen in der Sonnenstrahlung verursachen können.
Anthropogener Wärmeeintrag: Es ist richtig, dass menschliche Aktivitäten wie Verbrennung fossiler Brennstoffe, Industrieprozesse und Landnutzung einen anthropogenen Wärmeeintrag in die Erdatmosphäre verursachen. Schätzungen gehen davon aus, dass dieser Anteil derzeit nur etwa 0,01% oder weniger der Sonnenenergie ausmacht.
Die Argumentation des Klimawandelleugners versucht offensichtlich den anthropogenen Einfluss auf den Klimawandel herunterzuspielen, indem sie behauptet, dass die natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung wesentlich grösser seien als der Beitrag des Menschen.
Allerdings gibt es einige wichtige Punkte zu berücksichtigen:
Zeitskalen: Die natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung wirken sich auf Zeitskalen von Jahrzehnten bis Jahrhunderten aus. Sie können kurzfristige Klimavariationen verursachen, aber sie erklären nicht die langfristige globale Erwärmung, die wir seit dem späten 19. Jahrhundert beobachten. Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur in den letzten Jahrzehnten geht eindeutig Hand in Hand mit dem Anstieg der Treibhausgasemissionen durch menschliche Aktivitäten.
Kombination von Faktoren: Der Klimawandel ist ein komplexes Phänomen, das von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Natürliche Schwankungen der Sonneneinstrahlung sind ein Teil des Gesamtbildes, aber sie interagieren auch mit anderen Prozessen, einschliesslich der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen. Die Klimawissenschaft hat gezeigt, dass der dominierende Einfluss auf die aktuelle Erwärmung von menschlichen Aktivitäten, insbesondere dem Ausstoss von Treibhausgasen, ausgeht.
Konsens der Klimaforschung: Der wissenschaftliche Konsens ist eindeutig: Der menschliche Einfluss auf den Klimawandel ist real und signifikant. Klimaforscher auf der ganzen Welt sind sich einig, dass der Anstieg der Treibhausgasemissionen durch den Menschen die Hauptursache für die gegenwärtige globale Erwärmung ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung zwar existieren und kurzfristige Klimaschwankungen verursachen können, aber sie können den klaren anthropogenen Einfluss auf den langfristigen Klimawandel nicht widerlegen. Der Mensch hat durch die Emission von Treibhausgasen einen massgeblichen und beobachtbaren Einfluss auf das Klima, was durch umfangreiche wissenschaftliche Forschung und Beobachtungen bestätigt wurde."
;-)
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Der antropogene Wärmeeintrag beträgt 0,01%. Allerdings dürfte die Förderung, Erzeugung und Bereitstellung der Brennstoffe zu einem höheren Klimaschaden führen, als der Wärmeeintrag. Also frage ich es mal:
Frage: Welches sind die Umweltschäden, die durch die Förderung, Erzeugung und Bereitstellung der Brennstoffe entstehen, welche zum o.g. antropogenen Wärmeeintrag führen? Und welche Folgen haben diese Schäden für sich genommen für das Klima und die globale Erwärmung?
Antwort ChatGPT:
Die Förderung, Erzeugung und Bereitstellung von Brennstoffen, insbesondere fossilen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl und Erdgas, verursachen eine Reihe von Umweltschäden, die sich negativ auf das Klima und die globale Erwärmung auswirken. Hier sind einige der wichtigsten Umweltschäden und ihre Folgen:
Kohlendioxid (CO2)-Emissionen: Die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist die grösste Quelle von CO2-Emissionen. CO2 ist das bekannteste Treibhausgas und trägt massgeblich zur Erderwärmung bei. Die freigesetzten CO2-Emissionen akkumulieren in der Atmosphäre und verstärken den Treibhauseffekt, der zu einer Erwärmung der Erdoberfläche führt.
Methan (CH4)-Emissionen: Bei der Förderung und Produktion von Erdgas entweicht oft Methan, ein weiteres starkes Treibhausgas, in die Atmosphäre. Methan ist zwar in geringeren Mengen vorhanden als CO2, aber es hat eine viel höhere Treibhauswirkung pro Molekül. Methanemissionen tragen somit erheblich zur globalen Erwärmung bei.
Luftverschmutzung: Die Verbrennung von Kohle und Erdöl führt auch zu einer Freisetzung von Luftschadstoffen wie Schwefeldioxid (SO2), Stickoxiden (NOx) und Feinstaubpartikeln. Diese Schadstoffe tragen zur Luftverschmutzung bei und können sowohl die Gesundheit von Menschen als auch Ökosysteme schädigen.
Entwaldung: Die Förderung von fossilen Brennstoffen erfordert oft die Abholzung von Wäldern, um Platz für Bohrungen, Minen oder Infrastruktur zu schaffen. Entwaldung verringert die Fähigkeit von Wäldern, CO2 zu absorbieren und als Kohlenstoffsenken zu fungieren, was zu einem Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentrationen beiträgt.
Verschmutzung von Wasserquellen: Die Förderung und Produktion von fossilen Brennstoffen kann zu Verschmutzungen von Wasserquellen durch auslaufende Chemikalien und Öle führen. Dies hat negative Auswirkungen auf die Wasserqualität und das Ökosystem von Flüssen, Seen und Meeren.
Methanhydrat-Freisetzung: Die Förderung von fossilen Brennstoffen kann auch zur Freisetzung von Methanhydraten aus den Meeresböden führen. Methanhydrat ist eine gefrorene Verbindung aus Methan und Wasser und hat ein hohes Treibhauspotenzial, wenn es in die Atmosphäre entweicht.
Die Folgen dieser Umweltschäden für das Klima und die globale Erwärmung sind vielfältig:
Erhöhte Treibhausgasemissionen führen zu einem Anstieg der atmosphärischen Konzentrationen von CO2 und Methan, was den Treibhauseffekt verstärkt und zu einer Erwärmung der Erdoberfläche führt.
Die Erwärmung des Klimas hat weitreichende Auswirkungen auf das Wettergeschehen, wie häufigere und intensivere Hitzewellen, Dürren, Starkregen und Wirbelstürme.
Das Schmelzen von Gletschern und polaren Eiskappen führt zu einem Anstieg des Meeresspiegels, was Küstengebiete und Inseln bedroht und den Verlust von Lebensräumen für viele Arten zur Folge hat.
Die Versauerung der Ozeane aufgrund der zunehmenden CO2-Aufnahme führt zu Problemen für marine Lebensgemeinschaften, insbesondere für Organismen, die Kalkschalen oder Skelette bilden.
Die Entwaldung reduziert die Fähigkeit der Erde, CO2 zu absorbieren, und trägt somit zusätzlich zur Erhöhung der CO2-Konzentrationen bei.
Luftverschmutzung durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen, sondern kann auch die Bildung von Aerosolen und Wolken beeinflussen und somit das Klima beeinflussen.
Die Summe dieser Umweltschäden und Folgen verstärkt den Klimawandel und die globale Erwärmung erheblich und macht es zu einer drängenden Herausforderung, die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren und auf nachhaltige Energiequellen umzusteigen.