iasi hat geschrieben: ↑Mo 31 Jul, 2023 13:07
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 31 Jul, 2023 11:46
Du redest hier also die ganze Zeit über eine angebliche "Message", deren Inhalt du aber nicht in der Lage bist zu benennen?
Scheint nicht so wirklich stark und signifikant gewesen zu sein, diese "Message", wenn da bei dir nix hängen geblieben ist.
Hast du den Film überhaupt gesehen?
Es wird viel darüber diskutiert.
"„Barbie“ ist nicht nur ein feministischer Film geworden, sondern ein Film über den Feminismus. Er denkt den Feminismus nicht nur mit, sondern er denkt ihn neu."
https://www.welt.de/kultur/article24644 ... t-hat.html
Es ist doch erstaunlich, wie sehr sich mancher unwohl und angegriffen fühlt - vor allem unter den Herren.
Und andererseits fühlen sich viele durch den Film bestärkt und wiedergegeben - vor allem unter den Damen.
Die Diskussionen zeigen jedenfalls, dass der Film mehr bewirkt, als nur zu unterhalten.
Und Sarah Vine sagte in der Daily Mail dazu (übersetzt):
Es ist ein zutiefst männerfeindlicher Film, eine Erweiterung des TikTok-Feminismus, der jede Form von Männlichkeit
- abgesehen von der harmlosesten - als giftig und räuberisch darstellt und die Frauenbefreiung nicht als eine Bewegung
betrachtet, die auf der Gleichberechtigung der Geschlechter basiert, sondern als ein kulturelles Rachemittel, das
darauf abzielt, Männer ganz aus der Geschichte zu verbannen.
Jeder männliche Charakter ist entweder ein Idiot, ein Fanatiker oder ein trauriger, ziemlich erbärmlicher Verlierer.
Wenn die Rollen vertauscht wären und ein männlicher Regisseur einen Film darüber drehen würde, dass alle Frauen
hysterische, neurotische, geldgierige Hexen wären, würde er - zu Recht - als zutiefst beleidigend und sexistisch
angeprangert werden.
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Es ist glatter Irrsinn, was seit Jahren passiert, unter den Vorzeichen Wokeness bis feministisch. Einen Freund, der sich
Jahrelang als Feminist bezeichnete habe ich dann mal gebeten sich darüber zu informieren, was heutzutage darunter
zu verstehen ist, er tat das dann und - in Union mit einem Projekt, wo er mit Redakteurinnen zu tun hatte, die
allerhand Schwachsinn ausdachten um Karrierefrauen zu beleuchten - wurde er ein für alle Male von dieser Idee
geheilt.