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Barbie - der Film des Jahres



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Saint.Manuel
Beiträge: 216

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Saint.Manuel »

iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 10:32 Ist doch aber schon beachtlich, dass ein Film wie "Barbie" eine Message vermittelt.
Besonders clever daran: "Barbie" erreicht mit der Message ein sehr großes Publikum. Das schaffen nicht viele Filme.
Beachtlich im Bezug auf was genau?
Klar, mit dem Barbie-Label ziehst du ein potenziell größeres Publikum an als mit einem abstrakten Indie-Projekt.
Die Message an sich ist nicht wirklich einzigartig, sondern in mehr oder weniger starker Ausprägung in vielen aktuelleren Projekten zu finden.

Es bleibt die Frage, was am Ende auch finanziell effizient ist:
Das Zielen auf ein Teens+ Publikum mit dem Ansatz, hohe Einnahmen an den Kinokassen zu machen und nicht der Fokus auf die jüngere Kinder-Fraktion und einen Barbie Familienfilm der anschließend zusätzlich noch viel Umsatz mit dem Puppen-Merch macht.
Für diese Zielgruppe ist der Film eher weniger "geeignet", da er inhaltlich und thematisch anders ausgerichtet wurde.



Frank Glencairn
Beiträge: 23226

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 10:49
Das hörst du doch aus den Diskussion auch hier schon raus.
Ich wollte aber deine Meinung hören.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
Beiträge: 24512

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 10:51
iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 10:49
Das hörst du doch aus den Diskussion auch hier schon raus.
Ich wollte aber deine Meinung hören.
Meine Meinung ist, dass ein Film, der solch hohe Zuschauerzahlen hat und eine Message vermittelt, die die Zuschauer zum Nachdenken und Diskutieren anregt, ein besonderer Film ist, der sich von reinen Unterhaltungsfilmen abhebt.
Der Schwafler quatscht fast eine halbe Stunde lang über Barbie. :)

Mag ja sein, dass Fans über die DC-, Marvel-, Wick-, MI-, Transformers- und Fast-Welten reden - eine relevante Message bieten diese Blockbuster jedoch nicht.



pillepalle
Beiträge: 8588

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Das einzig Gute an dem Film ist die visuelle Umsetzung. Der Rest, also die Story, der Unterhaltungswert und Message, sind eher lahm. In dem Punkt traue ich eher dem Schwafler, als der Barbie-Marketing-Maschine ;)

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Darth Schneider
Beiträge: 19529

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Also ich freu mich auf den Barbie Film…
Und ich denke die Musik, Choreografie und nicht zuletzt die beiden Hauptdarsteller sind auch sehr gute Gründe sich den Film zu schauen.
Nicht nur die visuelle Umsetzung…
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 8588

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von pillepalle »

@ Darth

Mag sein, wenn man auf dieses Musik-Genre steht... ich finde die Musik nicht so prickelnd.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Darth Schneider
Beiträge: 19529

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@Pille
Stehen darauf ist relativ, der Barbie Soundtrack besteht ja aus zig alten und einigen neuen Songs mit verschiedenen Musik Stilen.
Gut etwas Frauenlastig…
Verständlich bei dem Thema Barbie…
Hör mal rein.;)



Nicht alles gefällt mir natürlich, aber einiges schon sehr.
Und passen zum Film und der Choreografie muss die Musik…

Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 23226

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 11:00

Meine Meinung ist, dass ein Film, der solch hohe Zuschauerzahlen hat und eine Message vermittelt, die die Zuschauer zum Nachdenken und Diskutieren anregt, ein besonderer Film ist, der sich von reinen Unterhaltungsfilmen abhebt.
Du redest hier also die ganze Zeit über eine angebliche "Message", deren Inhalt du aber nicht in der Lage bist zu benennen?
Scheint nicht so wirklich stark und signifikant gewesen zu sein, diese "Message", wenn da bei dir nix hängen geblieben ist.

Hast du den Film überhaupt gesehen?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw
Beiträge: 1262

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von macaw »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 10:37 Irgendwas spannendes muss der Barbie Film vermitteln sonst würden sich wohl kaum so viele verschiedenste Menschen mit dem Film auseinandersetzen die eigentlich gar nicht der typischen Barbie Zielgruppe angehören…;))
Gruss Boris
Allein, daß eine Truppe gestandener Männer über einen Film diskutieren, der um eine Spielzeugmarke für kleine Mädchen aufgebaut ist - auch wenn wenige von uns den gucken dürften - ist schon gar nicht so unbeachtlich. Wann gab es denn sowas das letzte Mal?
:-D



iasi
Beiträge: 24512

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 11:46
iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 11:00

Meine Meinung ist, dass ein Film, der solch hohe Zuschauerzahlen hat und eine Message vermittelt, die die Zuschauer zum Nachdenken und Diskutieren anregt, ein besonderer Film ist, der sich von reinen Unterhaltungsfilmen abhebt.
Du redest hier also die ganze Zeit über eine angebliche "Message", deren Inhalt du aber nicht in der Lage bist zu benennen?
Scheint nicht so wirklich stark und signifikant gewesen zu sein, diese "Message", wenn da bei dir nix hängen geblieben ist.

Hast du den Film überhaupt gesehen?
Es wird viel darüber diskutiert.

"„Barbie“ ist nicht nur ein feministischer Film geworden, sondern ein Film über den Feminismus. Er denkt den Feminismus nicht nur mit, sondern er denkt ihn neu."

https://www.welt.de/kultur/article24644 ... t-hat.html

Es ist doch erstaunlich, wie sehr sich mancher unwohl und angegriffen fühlt - vor allem unter den Herren.
Und andererseits fühlen sich viele durch den Film bestärkt und wiedergegeben - vor allem unter den Damen.

Die Diskussionen zeigen jedenfalls, dass der Film mehr bewirkt, als nur zu unterhalten.



restlichtVerwerter

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von restlichtVerwerter »

Montag! Absolut erholt.. der ultimative Blick vom Berg runter in den Fjord..

Oppenheimer : ist HARD STUFF und wenn nun das Zeug in der Fulda Gap 2.0
( das ist zwischen linker und rechter A-backe vom Vicktoor Orban, Ungarn, EU-apendix,
das Geld nimmt man gerne, aber leisten will man nix) eingesetzt wird, dann ist klar, das
manchen ganz warm wird. Wobei Trinity ist eh ein Kindergeburtstag.
Wir reden natürlich vom kleinen Kabinett 15 bis 20 Taktische.. Wenn der Wahnsinn so weiter geht.

Barbie : Da ist alles voll aufgegangen. Absolut.

Und IASI : Frage haben Sie, hast Du ein reziprokes Stockholmsysndrom? Wurdest Du von einer
Kamera verprügelt, genötigt? Bleib jetzt mal locker.. Geh mal raus.
Ist doch toll, das es FETTE, KLEINE, LANGE, BUNTE; Kameras gibt..

Mach was damit. Oder auch nicht. Hier ist es so geil, das ich es nicht einmal fotografiere. NÖ.
Ich mal es im Herbst, mit Pinsel und Leinwand.
Und sicher net mit KI oder anderem Behindertenzeugs.

LG... gleich gibt es den Fish aus der Dose. JA DER ! ( deibl)



iasi
Beiträge: 24512

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von iasi »

restlichtVerwerter hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 13:08
Und IASI : Frage haben Sie, hast Du ein reziprokes Stockholmsysndrom? Wurdest Du von einer
Kamera verprügelt, genötigt? Bleib jetzt mal locker.. Geh mal raus.
Ist doch toll, das es FETTE, KLEINE, LANGE, BUNTE; Kameras gibt..
Also ich bin jedenfalls entspannter als Du, der sich in diesem verkrampften Schreibstil zu Wort melden muss.

Selbstdarsteller nehmen eben jedes sich bietende Thema auf, um sich zwanghaft irgendwie in den Vordergrund zu drängen - gern auch mit "schreienden und grölenden" Großbuchstaben. ;)



markusG
Beiträge: 4490

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 13:07 Die Diskussionen zeigen jedenfalls, dass der Film mehr bewirkt, als nur zu unterhalten.
Dazu gehört heutzutage nicht mehr viel. "Hmm, die Hauptfigur ist eine starke, selbstbewusste Frau*? Woker Mist!"

Vs. Alien 1979...;)

(*oder hat wahlweise nicht die gleiche Hautfarbe)



iasi
Beiträge: 24512

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von iasi »

markusG hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 13:51
iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 13:07 Die Diskussionen zeigen jedenfalls, dass der Film mehr bewirkt, als nur zu unterhalten.
Dazu gehört heutzutage nicht mehr viel. "Hmm, die Hauptfigur ist eine starke, selbstbewusste Frau*? Woker Mist!"

Vs. Alien 1979...;)

(*oder hat wahlweise nicht die gleiche Hautfarbe)
Offensichtlich trifft´s jedenfalls wunde Punkte, das Filmchen. :)



Darth Schneider
Beiträge: 19529

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Selbstbewusste starke Frau ?
Barbie ?
Gut ich habe den Film noch nicht gesehen.
Aber den Trailer
und selbstbewusst und stark hat nix damit zu tun das die Frau über das Leben nachdenkt und die High Heels auszieht….;)))
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 8588

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 13:07 "„Barbie“ ist nicht nur ein feministischer Film geworden, sondern ein Film über den Feminismus. Er denkt den Feminismus nicht nur mit, sondern er denkt ihn neu."
Ja, die schlechteste Form des Feminismus ;) Da scheint der Filmanalytiker leider Recht zu behalten, der blödeste Kulturkampf-Film des Jahres. Schwarzweißdenken über Themen die wir schon lange überwunden glaubten.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Frank Glencairn
Beiträge: 23226

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 13:07

Es ist doch erstaunlich, wie sehr sich mancher unwohl und angegriffen fühlt - vor allem unter den Herren.
Da du offensichtlich gezwungen bist einen Weltartikel von Marie-Luise Goldmann heranzuziehen (der am Anfang großspurig "das Neudenken des Feminismus" behauptet, während im restlichen Artikel davon dann allerdings kein Wort mehr auftaucht), muß ich davon ausgehen, daß du den Film in Wirklichkeit gar nicht selbst gesehen hast, und somit hier nur nachplapperst was du auf irgendwelchen Internetseiten gelesen hast.

Und woran genau machst du das eigentlich fest, daß es Männer gibt, die sich in dem Film angeblich unwohl und angegriffen fühlen?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



macaw
Beiträge: 1262

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von macaw »

iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 13:07
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 11:46

Du redest hier also die ganze Zeit über eine angebliche "Message", deren Inhalt du aber nicht in der Lage bist zu benennen?
Scheint nicht so wirklich stark und signifikant gewesen zu sein, diese "Message", wenn da bei dir nix hängen geblieben ist.

Hast du den Film überhaupt gesehen?
Es wird viel darüber diskutiert.

"„Barbie“ ist nicht nur ein feministischer Film geworden, sondern ein Film über den Feminismus. Er denkt den Feminismus nicht nur mit, sondern er denkt ihn neu."

https://www.welt.de/kultur/article24644 ... t-hat.html

Es ist doch erstaunlich, wie sehr sich mancher unwohl und angegriffen fühlt - vor allem unter den Herren.
Und andererseits fühlen sich viele durch den Film bestärkt und wiedergegeben - vor allem unter den Damen.

Die Diskussionen zeigen jedenfalls, dass der Film mehr bewirkt, als nur zu unterhalten.
Und Sarah Vine sagte in der Daily Mail dazu (übersetzt):
Es ist ein zutiefst männerfeindlicher Film, eine Erweiterung des TikTok-Feminismus, der jede Form von Männlichkeit
- abgesehen von der harmlosesten - als giftig und räuberisch darstellt und die Frauenbefreiung nicht als eine Bewegung
betrachtet, die auf der Gleichberechtigung der Geschlechter basiert, sondern als ein kulturelles Rachemittel, das
darauf abzielt, Männer ganz aus der Geschichte zu verbannen.

Jeder männliche Charakter ist entweder ein Idiot, ein Fanatiker oder ein trauriger, ziemlich erbärmlicher Verlierer.
Wenn die Rollen vertauscht wären und ein männlicher Regisseur einen Film darüber drehen würde, dass alle Frauen
hysterische, neurotische, geldgierige Hexen wären, würde er - zu Recht - als zutiefst beleidigend und sexistisch
angeprangert werden.

/////

Es ist glatter Irrsinn, was seit Jahren passiert, unter den Vorzeichen Wokeness bis feministisch. Einen Freund, der sich
Jahrelang als Feminist bezeichnete habe ich dann mal gebeten sich darüber zu informieren, was heutzutage darunter
zu verstehen ist, er tat das dann und - in Union mit einem Projekt, wo er mit Redakteurinnen zu tun hatte, die
allerhand Schwachsinn ausdachten um Karrierefrauen zu beleuchten - wurde er ein für alle Male von dieser Idee
geheilt.
Zuletzt geändert von macaw am Mo 31 Jul, 2023 14:44, insgesamt 2-mal geändert.



markusG
Beiträge: 4490

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 14:01 @iasi
Selbstbewusste starke Frau ?
Barbie ?
Okay das war vlt etwas mißverständlich - das mit dem selbstbewusst kam ja von mir. Habe Barbie nicht gesehen und hab das eher an anderen zeitgenössischen Filmen bzw. Serien festgemacht, ist also eher eine allgemeine Beobachtung.



Darth Schneider
Beiträge: 19529

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Schaut euch doch die echten Barbie Puppen mal genauer an.
Alle Kens sind doch nur Idioten nur die weiblichen Barbies sind die echten Stars.
Wäre jetzt irgendwie dumm wenn das im Film anders wäre…

Es gibt doch abgesehen davon schon mehr als genug Filme wo das genau umgekehrt ist, wo die Männer die Stars sind und die Frauen nur der sexy Anhang…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 31 Jul, 2023 14:50, insgesamt 1-mal geändert.



markusG
Beiträge: 4490

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

macaw hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 14:39 Es ist glatter Irrsinn, was seit Jahren passiert, unter den Vorzeichen Wokeness bis feministisch.
Gibt ja nicht "die" Wokeness oder "den" Feminismus ;)
macaw hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 14:39Es gibt doch abgesehen davon schon mehr als genug Filme wo das genau umgekehrt ist, wo die Männer die Stars sind und die Frauen nur der sexy Anhang…
Gruss Boris
Vielleicht ist Barbie dann eine Pardodie, um der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten? Das gleiche wird ja getrieben, wo nur weibliche Pronomen genutzt werden (also auch kein Gendern). Finde es dann immer ulkig, wie hypokratisch sich die Menschen (sind nicht nur Männer) dann offenbaren ;)
Zuletzt geändert von markusG am Mo 31 Jul, 2023 14:54, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 19529

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Dabei wäre es so einfach, Männer sind ganz anders gebaut als die Frauen und sie denken auch ganz anders.
Man müsste das einfach nur so auch in der Gesellschaft akzeptieren…;)
Anstatt zu versuchen beide Geschlechter gleich zu machen was sie ja gar nicht sein können…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 31 Jul, 2023 14:55, insgesamt 1-mal geändert.



markusG
Beiträge: 4490

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 14:54 Dabei wäre es so einfach, Männer sind ganz anders gebaut als die Frauen und sie denken auch ganz anders.
Das würde ich erfahrungsgemäß lieber nicht pauschalisieren* ;)
Nur werden "Abweichler" von den Klischees dann eben von einer gewissen Gruppe diffarmiert.

*und bevor das nun kommt: ich meine nix mit "divers" oder dergleichen



Darth Schneider
Beiträge: 19529

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Warum nicht ?
Wegen vergleichsweise ein paar Ausnahmen die anders ticken ?
Schlussendlich ist es aber die brutale Realität…
Ebenso gut könnte man versuchen Hühner und Hähne und Kühe und Stiere in den selben Topf zu werfen…
Männer und Frauen werden nie gleich sein…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 31 Jul, 2023 15:19, insgesamt 1-mal geändert.



markusG
Beiträge: 4490

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 14:57 Warum nicht ?
Weil es zB Frauen mit breiten Kreuz gibt und Männer mit "Brüsten" (meist verbunden mit anderem erhötem Körperfett ;) ), Männer mit breiter Hüfte, Frauen mit "Damenbart", Männer mit keinem Bartwuchs usw. usf.
Darth Schneider hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 14:57Männer und Frauen werden nie gleich sein…
Männer und Frauen sind in ihrer jeweiligen Gruppe schon alles andere als gleich. In punkto Charakter erst recht nicht. Sprich: die Kategorisierung ist höchstens eine von vielen, und nicht die maßgebende.

Und genauso wird es Frauen geben, die den Film sch*** finden, und Männer, die den Film super finden. So what?
Zuletzt geändert von markusG am Mo 31 Jul, 2023 15:02, insgesamt 1-mal geändert.



macaw
Beiträge: 1262

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von macaw »

markusG hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 14:55 Nur werden "Abweichler" von den Klischees dann eben von einer gewissen Gruppe diffarmiert.
Ja, aber das sind dann auch nicht selten, sondern sogar sehr häufig Angehörige des gleichen Geschlechts!



Bluboy
Beiträge: 4414

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Bluboy »

Vieleicht müßte der Film - Barbie, die ersten 25 Jahre heißen ;-)



markusG
Beiträge: 4490

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

macaw hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 15:01
markusG hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 14:55 Nur werden "Abweichler" von den Klischees dann eben von einer gewissen Gruppe diffarmiert.
Ja, aber das sind dann auch nicht selten, sondern sogar sehr häufig Angehörige des gleichen Geschlechts!
Warum aber? ;) Geschlecht ist ja nicht die einzige existierende "Gruppe" ;) gibt da imho also keinen Widerspruch...



Darth Schneider
Beiträge: 19529

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

@MarkusG
Wie viele Frauen mit Bart hast du schon gesehen ?
Und die Breite, Grösse und der Haarwuchs von jemandem hat wirklich gar nix mit dem Geschlecht zu tun….Auch wenn mindestens 99,9% der Frauen keinen Bart haben..;)))

Ich sage ja zudem nicht das es keine Ausnahmen gibt, aber das sind nun mal nur Ausnahmen.
Gruss Boris



iasi
Beiträge: 24512

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 14:26
iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 13:07

Es ist doch erstaunlich, wie sehr sich mancher unwohl und angegriffen fühlt - vor allem unter den Herren.
Da du offensichtlich gezwungen bist einen Weltartikel von Marie-Luise Goldmann heranzuziehen (der am Anfang großspurig "das Neudenken des Feminismus" behauptet, während im restlichen Artikel davon dann allerdings kein Wort mehr auftaucht), muß ich davon ausgehen, daß du den Film in Wirklichkeit gar nicht selbst gesehen hast, und somit hier nur nachplapperst was du auf irgendwelchen Internetseiten gelesen hast.

Und woran genau machst du das eigentlich fest, daß es Männer gibt, die sich in dem Film angeblich unwohl und angegriffen fühlen?
Hier redet doch keiner über den Film, sondern nur über die Message. Der schwallende Möchtegern-Filmanalytiker quatscht auch eine halbe Stunde lang über alles mögliche, nur nicht über den Film.

Es ist doch bezeichnend, dass ich hier und an anderer Stelle so aufgeregte Herren vernehme, die sich über "Barbie" auslassen ohne über den Film zu reden.
Andererseits sind da vor allem die Frauen, die sich vom Film so angesprochen fühlen und ihn für so wichtig halten.

Also wenn der Film nicht mehr Message hat, als z.B. Fast 10 oder einer der Marvel-Hits, warum dann die ganze Aufregung?

Übrigens hab ich auch einen Mann gefunden, der ganz begeistert von "Barbie" ist:

Zuletzt geändert von iasi am Mo 31 Jul, 2023 15:34, insgesamt 1-mal geändert.



markusG
Beiträge: 4490

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 15:24 @MarkusG
Wie viele Frauen mit Bart hast du schon gesehen ?
Und die Breite, Grösse und der Haarwuchs von jemandem hat wirklich gar nix mit dem Geschlecht zu tun….
Klang oben aber noch etwas anders ("ganz anders gebaut")...

Ich weiß ja nicht ob die Schweiz da anders aufgestellt ist, aber in einer Großstadt in DE kannst du alles haben, auch Frauen mit Bartwuchs (manche an einem gewissen Alter).
iasi hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 15:30 warum dann die ganze Aufregung?
Ist ein Hobby vieler Menschen in DE
Zuletzt geändert von markusG am Mo 31 Jul, 2023 15:32, insgesamt 1-mal geändert.



Bluboy
Beiträge: 4414

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Bluboy »

Zwischen 20 und 30 Prozent aller Frauen haben einen Damenbart. Ein Tabuthema ist die unangenehme Gesichtsbehaarung beim weiblichen Geschlecht deshalb schon längst nicht mehr.

https://www.google.com/search?client=fi ... =649&dpr=1


Die Anderen haben Haare auf den Zähnen (sagt man)



Darth Schneider
Beiträge: 19529

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von Darth Schneider »

Klar, es gibt bestimmt auch Frauen die weiss Gott was für Präparate schlucken um ein Bart zu kriegen.
Und selbstverständlich auch Männer die wie Frauen aussehen wollen…
Und egal ob der Mann nun breite Hüften hat und die Frau ein Hintern wie ein Mann, ganz anders gebaut sind sie aber trotzdem. Das sieht man spätestens ganz genau unter der Unterwäsche…;)
Gruss Boris



markusG
Beiträge: 4490

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von markusG »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 31 Jul, 2023 15:35 Das sieht man spätestens ganz genau unter der Unterwäsche…;)
Gruss Boris
Naja sonst gäbe es die Unterscheidung ja gar nicht mehr ;) finde nur diese Absolutheitsaussagen immer etwas schwierig, in Hinblick auf die Realität. Eben weil es dann auch schon mal eskaliert und Menschen diffamiert /gemobbt werden, wenn nicht schlimmeres.

Das gibt bzw gibt es ja nicht nur geschlechterbezogen, und so Begriffe wie bodyshaming gibt es auch nicht umsonst.

@iasi es tut mir leid, aber ob/wann ich ihn sehen werde kann ich aktuell nicht sagen. Daher gebe ich meinen Senf zu dem "drumherum" :P



MK
Beiträge: 4190

Re: Barbie - der Film des Jahres

Beitrag von MK »

Wobei der Gosling in Barbie vom Gesicht fast femininer wirkt als Margot Robbie :P



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