Pianist hat geschrieben: ↑Di 10 Jan, 2023 19:47
Wenn sowas als USB3 verkauft wird, dann sollte da auch das korrekte Kabel dabei sein. Und der iMac wird wohl auch USB3 haben. Von daher: Keine Ahnung, warum das so langsam ist.
bei Mac ist immer alles undurchsichtiger/diffuser.
Du solltest mal genau die Disk-Topologie darstellen:
welches sind USB-drives, welches SATA?
Die Kabelqualität als Prämisse setzen (weil mitgeliefert) kann funktieren, muss aber nicht.
Allgemein:
die div Motherboards haben typisch USB2- _UND_ USB3-Connector an Bord.
Du wirst also etwas tiefer in's Manual blicken müssen, welcher Connector welche Qualität bringt.
Typisch sind die unterschiedlich farblich markiert.
Bei USB-Disks gibt es unterschiedliche Parametrisierung des Betriebsmodus im System.
Oft als Power- od save-Mode bezeichnet.
Im Save-Mode wird zu jedem Xfer ein connectivity-check gemacht (Ist der Drive auch wirklich angeschlossen/Betriebsklar?)
So vermeidet man zerhackte filesysteme, falls jemand einfach mal den USB-Stecker zieht.
Dies ergibt aber dann nur geringeren effektiven Durchsatz (wegen der vielen zusätzlichen Checks).
Außerdem haben einige "billige" MoBos intern nur simple controller, die eigentlich nicht viel mehr als ein externer USB-Hub sind.
Da geht zu gegebener Zeit also auch nur ein Datenstrom durch, 1. Disk lesen und parallel 2.Disk schreiben geht dann nicht.
Versuche dann andere USB-Ports zu nutzen.
Wenn die SSDs sich schon von außen (zu?) warm anfühlen dann sind die Chips intern schon richtig heiß.
Möglicherweise bremst die Disk-Controller-logik den Xfer runter gegen HitzeSchäden.
Sieh mal in die Disk-Firmware rein, iA ist von jedem Hersteller ein tool verfügbar, um die internen Parameter auszulesen.