Hallo Leute,
ich habe etwas im Archiv gestöbert und einige Video-Aufnahmen gefunden, die laut VLC-Details in 12bit aufgenommen wurden.
Für die Digitalisierung der MiniDV Kassetten hatte ich damals eine Software von Cineform genutzt (und evtl. ein falsches Profil genutzt).
Die dadurch entstandenen Video-Dateien sind pro Kassette so um die 45GB und haben 65000-90000 Bitrate.
Die Frage ist, ob die Größe der Dateien damit zusammenhängt, dass sie (fälschlicherweise?) in 12bit digitalisiert wurden, obwohl der Camcorder technisch evtl. nur 8bit oder 10bit aufnehmen kann.
Oder, ob die oben genannte Bitrate ebenso technisch nicht möglich ist. HDVSplit z.b. würde die Aufnahme-Größe auf ca. 12GB und ca. 20000kbps beschränken. Wären das also die realistischen Werte für meine HV20 Aufnahmen?
Erhalte ich mit also HDVSplit eine optimale Fassung der Aufnahmen?
Um an die realistischen Werte (und dadurch kleinere Dateigröße zu kommen) müsste ich also entweder:
1. Handbrake anwerfen (h265 8bit und 20000kbps), oder
2. Kassetten neu mit HDVSplit überspielen
Die Fragen, die sich mir also stellen:
Nimmt die HV20 überhaupt 12bit und/oder 65000+kbps auf und gibt es einen Grund weshalb ich diese 45GB Aufnahmen so behalten sollte?
Besten Dank für jeden Tipp!
Chris