Zur Erklärung: Ich wohne neben einem städtischen Grünstreifen, der Schutz vor einer vielbefahrenen Straße sein soll. Leider hat es die Stadt versäumt (Jahrzehnte), ihn fachgerecht zurück zu schneiden,
wie es an Straßen eigentlich üblich ist. Heute sind die Bäume so hoch, dass sie unterhalb licht geworden sind. Der Großteil dieser Bäume besteht aus Ahorn. Durch den Klimawandel produzieren die vermehrt Samen. Die geflügelten Hubschrauber. Das Fallen geht jedes Jahr drei, vier Monate lang. Hunderter, Tausende landen bei uns auf dem Grundstück. In jeder Ritze sitzen die. Wenn man die nicht beseitigt, fangen die alle an zu keimen. Ohne Dachrinnen-Schutz geht es hier nicht. Dachrinne würde überlaufen, Fallrohre zu sitzen. Außerdem wohne ich in einem Wendehammer, den die Stadt auch nicht sauber hält. Nur den Teil des Kinderspielplatzes.
Also, lieber Kluster, ich habe schon Leute erlebt, die wegen etwas Laub vom Nachbar den Aufstand gemacht haben. Ich wäre froh, wenn es nur Laub wäre. Diese Ahornsamen sind der Wahnsinn, eine regelrechte Sisyphusarbeit. Was Du unten auf dem Bild siehst, so sieht jeder einzelne (abgefuckte) Quadratmeter unseres Grundstücks aus. Im Herbst. Drei, vier Monate im Jahr. Früher habe ich das noch alles mit Harke und Besen beseitigt. Stunde um Stunde. Ein Hobbygärtner hätte vielleicht Spaß daran, wenn er das alles auf Vordermann bringen könnte. Ich, nach so vielen Jahren, und nach der anstrengenden Arbeit (Beruf), definitiv nicht.
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„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
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