Echt unverschämt solche Preise (fast so teuer wie 1Kg Gold). 3.950€ wäre aber okay.
Der Iasi hat Verständnis dafür, dass Red auch die Weihnachtsbaumschmücker bedienen will.
Bildschirm (mit Steuerung) ist doch extern...das finde ich persönlich sehr gut, wie zB. auch bei Z-Cam mit NinjaV der Fall ist (ähnlich ist mit PortKeys und deine P4K möglich) oder bei meiner Pocket ist der int. Bildschirm quasi nur für Menü .... oder Panasonic zB. hat da ein interessante "DISP." Modus...ext Bildschirm zeigt Bild der Kamera und int Bildschirm nur für Menü. Tolle Sache.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Jul, 2022 21:29 Und der Screen für die Bedienung der ganzen Kamera sieht etwa so aus wie der Screen von meinem Kühlschrank, zum einstellen der Temperatur…
Und die Bedienknöpfe der teuren Red Kamera scheinen in etwa gleich hochwertig zu sein wie die muschigen, kleinen Plastik Knöpfchen von meiner 4K Pocket..
Und dann? Aufnahmen im Fußraum? :) Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso sich die Leute immer neue Kameras wünschen? Als ob es davon abhinge etwas zu machen?Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Jul, 2022 22:15 Aber jetzt mal ehrlich ?
Das Red Hydrogen One, wäre schon so als grundsätzliches (aber dann doch leider aber voll verkacktes) Grund Konzept, sehr cool gewesen….?
Ich hoffe die Leute von Red probieren es gleich nochmal.
Mutig sollte man schon auch sein.;)
Bitte !
Dieses Mal mit einer echten kleinen Red Kamera da drin, ev im Hydrogen two..?
Gruss Boris
Oh ja:pillepalle hat geschrieben: ↑So 03 Jul, 2022 21:41 Für Iasi ist Lawrence von Arabien eben immer noch das Maß aller Dinge. Nackte Männer an einer nackten Kamera. Einmal mit und einmal ohne Anhängsel :)
VG
Es gibt die Nostalgiker, die die technischen Kompromisse von früher zu heutigen Standards für "cine-look" erheben wollen, und es gibt eben diejenigen, die aus der Geschichte zu lernen versuchen und sie mit den neuen technischen Möglichkeiten reflektiert.pillepalle hat geschrieben: ↑So 03 Jul, 2022 21:55 @ Darth
Hat ja auch niemand etwas gegen den Film gesagt. Ist aber eben auch 60 Jahre her und iasi ist darauf hängengeblieben...
VG
Ach so - deshalb sagt also ein Steven Spielberg, dass man so einen Film heute nicht mehr drehen könnte.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 04 Jul, 2022 00:11 LoA hat gerade mal 15 Mio U$ gekostet... inflationsbereinigt wären das heute 145 Mio. Mit dem Budget werden heute auch weniger erfolgreiche Filme gedreht.
Natürlich hat man auch heute noch soviel Drehtage. Titanic 160 Drehtage, 1917 wurde von 1. April bis Juni 2019 gedreht, um nur mal zwei Beispiele zu nennen.
VG
Frag dich mal, wer unreflektiert arbeitet:pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 04 Jul, 2022 00:31 Spielberg meinte der Film würde heute 285 Mio. kosten.
Natürlich hat sich in 60 Jahren einiges verändert, nur eben nicht in dem Sinne wie Du es immer propagiert. Es geht nicht immer um die günstigste Lösung und man muss auch wissen, was besser in der Post gelöst wird und was besser nicht. Du meinst, recht unreflektiert, alles in der Post lösen zu können.
VG
Und wie die duzenden male zuvor, wird dich gleich jemand darüber aufklären, dass die diversen Departments am Set parallel arbeiten...iasi hat geschrieben: ↑Mo 04 Jul, 2022 07:14Frag dich mal, wer unreflektiert arbeitet:pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 04 Jul, 2022 00:31 Spielberg meinte der Film würde heute 285 Mio. kosten.
Natürlich hat sich in 60 Jahren einiges verändert, nur eben nicht in dem Sinne wie Du es immer propagiert. Es geht nicht immer um die günstigste Lösung und man muss auch wissen, was besser in der Post gelöst wird und was besser nicht. Du meinst, recht unreflektiert, alles in der Post lösen zu können.
VG
Derjenige, der sich darüber Gedanken macht, wie er die Drehtage möglichst effizient nutzt und so viel Drehzeit wie nur möglich aus dem begrenzten Budget herausholen kann.
Oder derjenige, der nur schaut, wie es andere machen, auch wenn diese mit ganz anderem Budget arbeiten. Es ist schon ein signifikanter Unterschied, ob man 18 oder 80 Drehtage für einen 90 Minuten-Film zur Verfügung hat.
Weißt du: Im Vergleich zur Produktionsphase am Set ist die Zeit in der Post richtig billig. ;)
Wenn man an einem Drehtag zudem den Aufwand für Vorbereitung, Auf- und Abladen, Auf- und Abbau ... des Equipments reduzieren kann, weil man schlicht möglichst wenig davon nutzt, hat man mehr Zeit für die eigentlichen Einstellungen.
Generell: Weniger Zeit für die Technik = mehr Zeit für die Aufnahmen.
Auch spart man Geld fürs Equipment und vor allem kommt man mit weniger Personal aus, was wiederum erheblich die Kosten reduziert.
Was man dadurch gewinnen kann: Zusätzliche Drehtage.
Bei Dir führt das aber auch zu schlechteren Aufnahmen. Da nützt es Dir nichts, wenn Du mehr davon drehen kannst. Das Ergebnis wird immer ein technisch schlechter Film bleiben.
Und dennoch wartet man auf diese Departments.bteam hat geschrieben: ↑Mo 04 Jul, 2022 07:22Und wie die duzenden male zuvor, wird dich gleich jemand darüber aufklären, dass die diversen Departments am Set parallel arbeiten...iasi hat geschrieben: ↑Mo 04 Jul, 2022 07:14
Frag dich mal, wer unreflektiert arbeitet:
Derjenige, der sich darüber Gedanken macht, wie er die Drehtage möglichst effizient nutzt und so viel Drehzeit wie nur möglich aus dem begrenzten Budget herausholen kann.
Oder derjenige, der nur schaut, wie es andere machen, auch wenn diese mit ganz anderem Budget arbeiten. Es ist schon ein signifikanter Unterschied, ob man 18 oder 80 Drehtage für einen 90 Minuten-Film zur Verfügung hat.
Weißt du: Im Vergleich zur Produktionsphase am Set ist die Zeit in der Post richtig billig. ;)
Wenn man an einem Drehtag zudem den Aufwand für Vorbereitung, Auf- und Abladen, Auf- und Abbau ... des Equipments reduzieren kann, weil man schlicht möglichst wenig davon nutzt, hat man mehr Zeit für die eigentlichen Einstellungen.
Generell: Weniger Zeit für die Technik = mehr Zeit für die Aufnahmen.
Auch spart man Geld fürs Equipment und vor allem kommt man mit weniger Personal aus, was wiederum erheblich die Kosten reduziert.
Was man dadurch gewinnen kann: Zusätzliche Drehtage.
Da spricht der reine Techniker, der nicht sehen kann, dass die Darsteller einen Film tragen.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 04 Jul, 2022 07:26Bei Dir führt das aber auch zu schlechteren Aufnahmen. Da nützt es Dir nichts, wenn Du mehr davon drehen kannst. Das Ergebnis wird immer ein technisch schlechter Film bleiben.
VG
Natürlich tun sie das, aber Du redest hier ja nicht über die schauspielerische Leistung, sondern immer nur über die Technik. Bei Dir ersetzt die Post eben das Licht am Set, der Autofokus einen Fokuspuller und die kleine Kamera wird dazu genutzt um sie in ungünstigen Perspektiven (Fußraum) einzusetzen. Oder anders gesagt, Du möchtest wie ein besserer Youtuber arbeiten und hoffst trotzdem auf ein großartiges Ergebnis. Und egal wieviele Leute Dir sagen, dass es so nicht funktionieren wird, geht es Dir immer nur darum Zeit am Set, oder Geld, zu sparen. Nicht alle Filmemacher sind blöd und verpulvern unnötig Geld. Es hat oft gute Gründe, warum man etwas so macht, wie man es macht.
Scheint mir ein aussichtsreicher Kandidat für diese "Abandoned Camera" Serie zu sein :D
Wenn das Einrichten des Lichtes lange dauert, bleibt den Darstellern weniger Zeit.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 04 Jul, 2022 08:16Natürlich tun sie das, aber Du redest hier ja nicht über die schauspielerische Leistung, sondern immer nur über die Technik. Bei Dir ersetzt die Post eben das Licht am Set, der Autofokus einen Fokuspuller und die kleine Kamera wird dazu genutzt um sie in ungünstigen Perspektiven (Fußraum) einzusetzen. Oder anders gesagt, Du möchtest wie ein besserer Youtuber arbeiten und hoffst trotzdem auf ein großartiges Ergebnis. Und egal wieviele Leute Dir sagen, dass es so nicht funktionieren wird, geht es Dir immer nur darum Zeit am Set, oder Geld, zu sparen. Nicht alle Filmemacher sind blöd und verpulvern unnötig Geld. Es hat oft gute Gründe, warum man etwas so macht, wie man es macht.
VG
Was ich aus meiner wenigen Erfahrung an hiesigen Fernsehfilmsets sagen kann: Es scheitert nicht daran, dass jemand ein Licht zu viel aufbaut und die Darsteller ihre Performance nicht adäquat liefern können. Über Drehpensen generell kann man reden, aber das betrifft ja alle. Überhaupt wird schnell gedreht, aber das betrifft ja auch die Crew und die Schuld dafür ist bei den Sendern / Produktionsfirmen zu suchen. Generell wird von jedem erwartet, dass der Job so gut ist, dass jeder Take verwendbar ist. Das betrifft insbesondere die Technik (Schärfe wär so ein Kandidat), aber prinzipiell auch Talent. Dass Regie da einen 3. Take auch noch machen will ist eh in Ordnung (inkl. klar kommunizierter Änderungs-Vorstellungen nach jedem weiteren Take ab 1), aber wenn es 10-12 Takes für die ideale Performance braucht, dann hat jemand nicht ausreichend geprobt oder kann seinen Job nicht.