Habe das nun ausbrobiert und das so eingestellt wie von dir beschrieben.cantsin hat geschrieben: ↑Di 26 Apr, 2022 15:59 Für maximale Auflösung (bei gleichzeitigem Quetschen der vertikalen Dimension): Projektauflösung 5952x2480 Pixel. Ansonsten proportional kleiner, z.B. 3840x1600 für UHD oder 1920x800 für HD.
Der anamorphische Stauchfaktor für die Clips lässt sich eigentlich in den "Clip Attributes" einstellen, aber da gibt es leider keinen Faktor 1.6. Der probateste Workaround ist in den Projekteinstellungen "Image Scaling" -> "Input Scaling" -> "Match mismatched resolution files" und dann die Option "Stretch frame to all corners".
Du hast dann Deine Timeline automatisch in den richtigen Einstellungen und kannst sie, wenn Du willst, auch in der Projektauflösung 'rausrendern.
Das Problem ist, dass Du eine komplett atypische Auflösung gewählt hast, weil dein Anamorphot dir halt gerade in Kombination mit diesem Sensor diese liefert - fehlt gerade noch ungerade Pixelanzahl.
Im Zweifelsfall ist es immer besser, im NLE statt in der Kamera runterzuskalieren. In diesem Fall bringt Dir 6K 3:2 Open Gate noch zwei Vorteile:lemmisart hat geschrieben: ↑Mi 27 Apr, 2022 17:59 Bringt es dann was, wenn ich in 6K 3:2 Open Gate aufnehme (5952 x 3968) , und entzerre im Schnitt auf 2.39:1 Cinemascope? Dann kann ich mit dem Sirui Objektiv auch gleich nur in 4k aufnehmen und es entzerren. Die Auflösung ist am Ende die Gleiche, oder gibt es einen Qualitätsunterschied?
Ja, das meinte ich ja. Wenn Du statt in 6K 3:2 Open Gate in 17:9 oder 16:9 4K drehst (wie von Dir oben erwogen), hast Du nach dem Strecken nicht mehr Cinemascope.
Ja, aber Du musst die Timeline nicht so anlegen. Wenn Du danach bei 2,39/2,40:1 landest, entspricht das genau so 2,39/2,40:1 bei UHD.