Da wird mir beim schauen wirklich mal klar wie relativ und verhältnismässig unwichtig die ganze Film Technik für den eigentlichen Prozess des Filme machen in Wirklichkeit überhaupt ist.
Klar braucht es die ganz Technik. Aber ganz anderes Wissen und ebensolches Know How haben, schlussendlich viel, viel mehr Impact aufs Endergebins.
Und das geht dann sehr stark in Richtung menschliche Wahrnehmung und Psychologie…
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 22 Dez, 2021 07:13
Da wird mir beim schauen wirklich mal klar wie relativ und verhältnismässig unwichtig die ganze Film Technik für den eigentlichen Prozess des Filme machen in Wirklichkeit überhaupt ist.
Klar braucht es die ganz Technik. Aber ganz anderes Wissen und ebensolches Know How haben, schlussendlich viel, viel mehr Impact aufs Endergebins.
Und das geht dann sehr stark in Richtung menschliche Wahrnehmung und Psychologie…
Gruss Boris
Will ja nur immer keiner hören, daß hier niemand von seiner Technik ausgebremst wird.
Schaut mal hier,
coole Wochenende Workshops nicht nur ( für Hobby Kampfchoreografen) !
Endlich kann ich noch lernen zu kämpfen wie Batman und James Bond….;)
Jetzt mal ohne Scheiss.
Das hat doch schon was, viel, viel cooler und auch effektiver als ewig diese Judorollen und diese todlangweiligen und sinnlosen Karate Katas…;)))
Das was ich von meinem Sohn von der Karateschule und früher vom Judo her kenne, das wirkt dann eher mittlerweile eher sehr bescheiden, irgendwie sehr zurück geblieben….
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Völlig sinnlose und unnötige Aktion, gerade heute, wo die Umweltverschmutzung immer weiter voranschreitet.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Du hast schon recht, wobei das mit der nur von uns verursachten Umweltverschmutzung auch irgendwie relativ ist.
Man müsste mal ausrechnen wie viel da rauskommt…;)
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Das ist aber ein natürlicher Prozess, der ganze Inselgruppen entstehen lassen hat. Ein Fundament für späteres Leben.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Cooler Streifen. Die Anspielungen darin sind köstlich...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
@7river
Eine Supernova oder ein schwarzes Loch sind auch natürliche Prozesse.
Auch daraus entsteht später wieder neues, auch die Bausteine des Lebens.
Aber erstmal wird genau so viel, oder noch mehr vorher zerstört…
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Die Auswirkungen eines Vulkans mit dem Einbringen von Zivilisation-Müll (Millionen Tonnen von Plastik) durch den Menschen ist doch was ganz anderes.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Vom "Ed Wood Hongkongs", Godfrey Ho, der in den 80er und 90er Jahren mehr als 100 Z-Action-Movies mit Minimalbudgets drehte, indem er Filmmaterial aus anderen asiatischen Ländern (bei diesem Film: eines taiwanesisch-koreanischen Horrorfilms) billig aufkaufte und mit seinen selbstgedrehten Szenen sowie geklauter Musik (hier: Jean Michel Jarré) verschnitt. Der damals abgehalfterte amerikanische B-Movie-Darsteller Richard Harrison spielte die nominellen Hauptrollen, um die FIlme auf dem westlichen Markt zu verkaufen - und gab später zu Protokoll, dass Ho ihn ausgenutzt und das mit ihm als Darsteller gedrehte Material in viel mehr Filmen als vertraglich vereinbart verwendet hätte, was seine Schauspielkarriere ruiniert habe.
Tatsächlich ein äusserst unterhaltsamer Trashfilm, mit reichlich Sex, Crime und Horror, Slapstick-Martial Arts, und teilweise trotzdem guten, atmosphärischen Bildern (vor allem aus dem geplünderten koreanischen Horrorfilm). Durch die wahnwitzige Verwurstung des diversen Materials mit neu drübersynchronisierten Dialogen entsteht unfreiwillig eine komplexe Story mit zahlreichen Parallelhandlungen. IMHO ist der Film interessanter, inspirierender und kreativer als praktisch alles, was man heutzutage auf Netflix, Amazon Prime & Co. serviert bekommt.
Er steht übrigens auch vollständig auf archive.org:
Zuletzt geändert von cantsin am Fr 24 Dez, 2021 16:33, insgesamt 2-mal geändert.
7River hat geschrieben: ↑Fr 24 Dez, 2021 16:12
Die Auswirkungen eines Vulkans mit dem Einbringen von Zivilisation-Müll (Millionen Tonnen von Plastik) durch den Menschen ist doch was ganz anderes.
Ja, gegen einen ordentlichen Vulkanausbruch, sind ein paar Plastiktüten und Strohhalme ein eher kosmetisches Problem.
Beim letzten mal 1815 als der Tamboa ausbrach (und damit über 70.000 Menschen tötete), gab es danach das berühmte Jahr ohne Sommer, und damit durch Missernten und Überschwemmungen eine der schlimmsten Hungersnöte überhaupt, in deren Folge auch Pest und Typhus ausbrachen. Es gibt Schätzungen, dass allein in Irland sich 800.000 Menschen mit Typhus infizierten und über 44.000 Menschen an Krankheit und Hunger starben.
Von dieser Art Ausbrüchen gab es ne ganze Menge in der Geschichte, damit dürften Vulkanausbrüche und deren Folgen (Temperaturstürze, Hungersnöte, Missernten, Krankheiten, Tsunamis, Überschwemmungen und sintflutartige Regenfälle) mehr Menschen (und Tiere) getötet haben, als irgendwas anderes.
7river
Klar haben wir Menschen hier inzwischen mehr als genug kaputt gemacht.
Aber mal ehrlich, verglichen mit der Natur selber, denke ich überschätzen wir uns masslos.
Ein Zwinkern, oder eine klitzekleine schlechte Laune von der Natur und wir sind alle auf einen Schlag weg und Geschichte und die Erde ist für alles Leben für die nächsten paar Millionen Jahre unbewohnbar.
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 25 Dez, 2021 07:59, insgesamt 1-mal geändert.
War es nicht der Frank der sagte, dass der Mensch im Universum völlig unbedeutend sei? Der Mensch unterliegt auf der Erde auch dem Gesetz der Natur. In den meisten Bereichen hat er sich dem Gesetz zwar entzogen, durch Technik und Wissenschaft, aber ein Vulkanausbruch ist auch für ihn eine Nummer zu groß. Klar sind solche Katastrophen tragisch, aber so reguliert sich die Natur nun einmal. Und so bleibt alles im Gleichgewicht. Was in naher Zukunft passieren wird, Überbevölkerung, Platzmangel, Nahrungsmittel- und Rohstoff-Knappheit, wenn dieses Gleichgewicht durcheinander kommt, kann man sich denken.
Der Unrat und die Hinterlassenschaften des Menschen werden noch in hunderten Jahren Auswirkungen haben und zu finden sein. Eine Insel, ein riesiger Landstrich der von einem Vulkan oder Hurrikan zerstört wurde, erneuert sich immer wieder.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Ich denke nicht das sich die Natur selber reguliert und ein Gleichgewicht gibt es eigentlich in der Natur gar nicht. Das sind genau mal nur unsere ganz eigenen Illusionen, das stellen wir uns eigentlich im Kopf nur so vor..
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
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