ja -- ist ein nettes filmchen geworden!
das sagt vermutlich nur aus, dass das rauschen, von dem es bei den kleinen sensoren und wenig licht natürlich immer mehr als genug gibt, beim transport relativ gut erhalten bleibt. ;)
doch -- DNG eraubt nicht nur die übergabe einfacher hinweise bzgl. des verwendeten objektivs in den metadaten, sondern sogar das einbetten von komplexen korrekturanweisungen in form von opcodes für die objektivkorrektur -- bspw. der opcode "WarpRectilinear"
"An Opcode is an algorithm to be applied to some or all of the image data, described in the specification, and (optionally) implemented in the product that reads and processes the DNG file. The DNG file itself holds lists of Opcodes to be executed, together with the parameters to be applied on execution. In effect, the DNG file can contain lists of "function calls" to be executed at various stages in the raw conversion process. For example, the WarpRectilinear Opcode "applies a warp to an image and can be used to correct geometric distortion and lateral (transverse) chromatic aberration for rectilinear lenses". This is an example of an algorithm that cannot be applied to the raw image data itself before it is placed into the DNG file, because it should be executed after demosaicing."
das erlaubt ziemlich komplexe korrekturen, wie bspw. das beseitigen der farbvignettierung beim P30, von dem hier unlängst schon einmal die rede war.
es ist allerdings natürlich der auswertungs- bzw. entwicklungssoftware überlassen, wie weit sie diese angaben berücksichtigt od. gar zusätzliche datenbanken mit lens-profiles beim processing einbezieht.
du kannst sie aber auch ganz bewusst mit exiftool aus den dateien raus löschen, um den unterschied zu sehen, wenn dir die entwicklungssoftware keine derartige option anbietet.