Der Blackmagic Video Assist gibt Dir die Möglichkeit, sowohl mit der S1, als auch mit der S5 BRAW [Blackmagic Raw] aufzuzeichnen (und ist insgesamt auch das robustere, aber teurere Gerät).
Die Datenmengen von Braw sind bei ähnlicher visueller Kompressionsqualität gleich oder sogar einen Tick geringer als die von ProRes. Wenn man Konzerte in Clubs/auf Bühnen mit farbigem Mischlicht (oder schlimmer noch LED-Mischlicht) aufnimmt, hat Raw- bzw. 12bit-Video enorme Vorteile. - Wie ich erst kürzlich feststellen musste, als ich bei einer mit dem (eigentlich ausgezeichneten) internen 10bit-4:2:2-Codec der S1H aufgenommenen Konzert einen Farbstich entfernen musste.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 01:30 Fragt sich allerdings ob man längere Konzerte überhaupt in RAW aufzeichnen möchte, denn dann läppern sich auch die Datenmengen.
An den VideoAssist gehen auch preiswerte USB-SSDs wie die Samsung T5 oder gewöhnliche SATA-SSDs in USB-Gehäusen, die das UAS-Protokoll beherrschen.Hier sprechen natürlich die günstigeren Festplattenspeicher eher für den Ninja.
Beim Fotografieren brauche ich den Monitor ja nicht, es geht mir eher um Konzerte und Theateraufnahmen, da hab ich eh ein großes Stativ, an welches ich den Monitor montiere.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Mo 25 Okt, 2021 13:41 Ist die Größe der S5 gegenüber einer S1 wirklich relevant wenn man sich dann noch einen großen, schweren und vor allem nicht leisen 7 zoll Video Assist auf die Kamera schnallt?
Die S5 brauch auch noch einen Cage um den Micro HDMI->HDMI Adapter zu fixieren. Das nervt mich persönlich am meisten...dieser schwachsinnige Micro HDMI Port.