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Noch einmal ein kurzes Makro-Video aus einer Reihe von Mikrochip-Portraits: die Oberfläche von älteren Mikroprozessoren als Landschaft. Bei Strukturen um ein Mikrometer ist noch im sichtbaren Licht viel zusehen.
Sicher relativ speziell, ohne Beziehung zum technischen Thema: so what?
Verwendet wurden spezielle Makroobjektive von Canon (ca. 1985), die Mikroskopobjektiven ähneln und auch einen RMS Anschluss haben (mit FD-Adapter). Keine wissenschaftlichen Spezialobjektive, aber trotzdem gute Leistung, vor allem sehr gute Bildfeldebnung (im Gegensatz zu einfacheren Mikroskopobjektiven für biologische Anwendungen).
Die ursprünglich für analogen Kleinbildfilm konstruierten Objektive kommen bei digitalem full-frame natürlich schon an ihre Grenzen.
Bei den letzten Aufnahmen wurde noch ein FD 1.4x Extender als Nachbrenner verwendet.
schöner Einstieg mit Vorstellung der alten Optiken, passende Musik, tiefe Einblicke in die IT der 80er und auch nicht zu lang.
Hat mich sehr gut unterhalten, vielen Dank.
Danke für den Film.
Heute Nacht ist mir ein Thema dazu eingefallen, was ich gerne realisieren möchte (ein extrem Macro Aktionfilm). Problem war das Objektiv zu bekommen, Canon 20mm/F3.5. Nicht das keine Angebote da sind, entweder um 200,- mit Pilz oder schön, dann jenseits von 300,-
Konnte heute morgen aber eines von den guten ergattern, es hatte keiner darauf geboten, da falsche Überschrift in der Bucht. Dazu noch "Deinen" gezeigten Macrotisch, hat mir knapp 100,- abgeknöpft.... ich hoffe das ich genug Licht zwischen Objekt und Optik bekomme, das ich ein Video hinbekomme.
Du denkst also eher an eine Drehbewegung, ich dachte eher an einer linearen Bewegung.
Ich habe mir aus einem Novoflex-Einstellschlitten und einem Motor für Timelaps von RatRig einem Motorschlitten selbst gebaut.
Mit dem RatRig-Steuergerät erreiche ich damit eine kontinuierliche Mindestgeschwindigkeit von 0,1mm/s , max. 1mm/s.
Da die einzelnen Bauteile eh schon vorhanden waren entstanden auch keine zusätzlichen Kosten.
Die beiden Achsen habe ich mit einem passenden Stück Flachgummi überlappend verbunden. Die Wellenenden und das Gummi wurden jeweils mit Kabelbinder fixiert. Das ergibt eine weiche Gummikupplung.
Das Ergebnis habe ich hier z.B. mit dem Film "Ewig schön" vor einiger Zeit (10.05.2020) vorgestellt.
eine kontinuierliche Mindestgeschwindigkeit von 0,1mm/s , max. 1mm/s.
Ah....das hört sich gut an.
Ich weiß noch nicht aber eine extrem langsame Drehbewegung lockert immer auf. Meine Bühne wäre so um 1mm-3mm Bildbreite, da sollten eigentlich 1/100 Schritte sein.
also IMHO kann man das mit der mechanischen Bewegung eher vergessen. Bildgrösse ca. 2x3 mm, wenn da ein Floh hustet, gibt es gleich ein Erdbeben. Bildausschnitt einstellen und fokussieren ist schon ein Abenteuer.
Kreuztisch? Was super professionelles vielleicht, aber das kostet richtig und führt auch nicht unbedingt zum gewünschtem Ziel ...
Ich hab da eine neue Serie zum Thema Zuckerkrsialle im polarisiertem Licht in Arbeit (altes Zucker-Video s.u., gab es hier schon mal). Da soll auch etwas Bewegung rein. Aber da dachte ich eher an (sparsam eingesetzte) Post-Effekte: verschieben/drehen/zoomen mit Keyframes.
Lichtproblem nicht vergessen. Hier noch mal die verwendete Kaltlichtleuchte (hat sogar eine eingebaute Blitzröhre). Intern eine 100 Watt Kaltlichtspiegellampe mit zusatzlicheme Wärmeschutzfilter im Strahlengang. Drei flexible Lichtleiterarme. Läßt sich auch gut verwenden, wo wenig Platz ist. 100 Watt auf ein paar Quadratmillimeter konzentriert ist schon echt hell. Aber im extremen Makro kann es nicht genug Licht geben. Einfache LED-Leuchten sind in der Regel zu unpraktisch und lichtschwach.
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StanleyK2 hat geschrieben: ↑So 23 Mai, 2021 12:53
Hallo,
also IMHO kann man das mit der mechanischen Bewegung eher vergessen. Bildgrösse ca. 2x3 mm, wenn da ein Floh hustet, gibt es gleich ein Erdbeben.
Wo siehst du denn hier (z,B. ab 1:18 und 3:50) ein Erdbeben?
Die Bildgröße war dabei eher kleiner als 2x3mm und ich habe nicht so ein tolles Makroequipment bzgl. Motivhalterung und Beleuchtung.
Wo siehst du denn hier (z,B. ab 1:18 und 3:50) ein Erdbeben?
Ich dachte in diesem Video steht alles fest und es ist nur eine Schärfeverlagerung. Ich würde gerne eine ganz leichte Drehung (10-20 grad) oder ein seitliches verfahren haben (1mm) - in Echtzeit.
ruessel hat geschrieben: ↑So 23 Mai, 2021 17:52
Ich dachte in diesem Video steht alles fest und es ist nur eine Schärfeverlagerung.
Bei einem Mikroskopobjektiv (10-fach) plus festem 250mm Tubus geht eine Schärfeverlagerung nur durch eine Bewegung der Kamera oder des Motivs.
Deshalb ja auch der Bau des Motorschlittens. Bei einer Fahrt über einer Ebene hättest du genau das, was du suchst.
ruessel hat geschrieben: ↑So 23 Mai, 2021 17:52
.... Ich würde gerne eine ganz leichte Drehung (10-20 grad) oder ein seitliches verfahren haben (1mm) - in Echtzeit.
Wenn das Motiv keine Eigenbewegung, würde ich - wie schon gesagt - beim Editing bewegen. Kommt natürlich darauf an, was wie gezeigt werden soll.
Zuletzt geändert von StanleyK2 am Mi 26 Mai, 2021 09:48, insgesamt 1-mal geändert.
Es handelt sich bei mir um kräftige Macro Explosionen, mit viel Rauch und Flammen. Wahrscheinlich ist es wirklich besser in der Post die Bewegung einzufügen, die 6K hat da auch etwas Spielraum in der Bildgröße. Ist im Moment ja nur eine fixe Projekt-Idee von mir.......
So langsam kommt hier alles bestellte an. Auch wenn gesagt wurde, LED ist zu dunkel, ich habe mir den NeoPixel Ring bestellt, als Bühnenscheinwerfer ;-)
Keine Ahnung ob 16x WS2812 LEDs ausreichen (6.8 lumens per LED), passen aber schön um die Canon Optik herum. Auf zu den Zuckerkristallen mit Kirmesbeleuchtung....... (Na klar, Polfilterfolie nicht vergessen ;-))
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