Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 08 Apr, 2021 21:32- abgesehen davon daß Kino aktuell sowieso nicht is -
Was die meisten Menschen hier und überall (noch) nicht realisieren: es wird nie wieder so sein wie es einmal war (prä-corona) und wir alle sind Zeugen eines historischen Wendepunkts in unserer Gesellschaft, denn das Virus (inklusive all den daraus resultierenden Konsequenzen) werden wir auf absehbare Zeit nicht mehr los. Kinder die 2018 und später geboren sind werden sich überhaupt nicht vorstellen können wie ein Leben ohne diesen permanent präsenten Aerosol-Mitfahrer war.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 10 Apr, 2021 12:03 Bei all dem uraltem Eis das jetzt zu schnell vor sich hin schmelzt, könnte ich mir schon verstellen das dort drin uralte Viren und Bakterien eingeschlossen sind die dann nach und nach auftauen, und die womöglich viel, viel tödlicher für uns Menschen sind als COVID-19 es jemals sein wird.
Ich lese nicht den ganzen Tag Gedichte. Weiß jemand, woher das auch ist? Romanquiz.John Donne hat geschrieben:O wrangling schools, that search what fire
Shall burn this world, had none the wit
Unto this knowledge to aspire,
That this her feaver might be it?
Ist das jetzt von Dir mehr ein Scherz? Von Fledermäusen, die als sog. invasive Arten gelten, habe ich noch nichts gehört. Es ist aber ein wirklich interessantes Thema, wie Tiere und Pflanzen sich anpassen können.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 10 Apr, 2021 12:38 Es gibt bestimmt auch Fledermäuse, in manchen Containern...
Gruss Boris
Ich meinte vom All aus betrachtet... Wenn sich der Mensch samt seiner Technologie und Atombombe und Erde, in die Luft sprengt, ist all das vom All aus betrachtet nur ein kurz aufgeleuchteter Funke.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Apr, 2021 08:29 So schwach sind wir kleinen Menschlein scheinbar somit dann doch nicht, roki...;)
Da sind aber echt viele glückliche und zufällige Dinge passiert (Täglich, Minütlich, Sekündlich...), damit das so ist wie es ist. Naturgesetze wie z.B. Geschwindigkeit der Erdrotation...oder das die Sonnenstrahlen die Luft erwärmen, wodurch die Wassermoleküle nach oben steigen und zu riesige schwere Wolken werden, wo es kälter wird...ohne eine bestimmte Grenze in die Höhe zu überschreiten, so dass nicht ein ganzer Eisblock auf uns herabfällt, der uns platt machen könnte... Glück gehabt! ;)Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Apr, 2021 09:00 Das All ist eine absolut tödliche Umgebung für uns, wir haben nur Glück das wir auf dem Raumschiff Erde sind.
Du meinst wie deine Bodenseemuscheln, die gerade die anderen ausrotten, einfach weil sie es können - überleben des Stärkeren ohne Rücksicht auf Schwächere? Genau das ist was die Natur tut - wenn wir uns so verhalten würden wie die Natur, würden wir in einer totalitären Welt aus Gewalt, gnadenlosem Überlebenskampf und rücksichtslosem Territorialkampf leben - die Natur kennt keine Empathie, kein Mitleid, keine Gnade - das alles sind rein Menschliche Begriffe und Errungenschaften. Die Natur kennt nur den gnadenlosen Kampf gegen alles was schwach ist.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Apr, 2021 08:29 .. und leben nicht im Einklang mit der Natur, so wie die Tiere das tun...
Ein (uns nur teilweise begreiflicher) System.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Apr, 2021 09:25 Glück ist das von mir gewählte falsche Wort.
Nur wenn der Mensch zu sehr in die Natur eingreift, hat es Auswirkungen. In den 70ern und 80ern war in Deutschland das Rebhuhn noch weit verbreitet. Es gehörte sogar noch zum jagdbaren Federwild. Heute gibt es nur noch wenige, mancherorts sind sie sogar ausgestorben. Von mehreren Millionen auf wenigen Tausend. Das in 30 bis 40 Jahren. Viele denken sich, ist doch nur ein dummer Vogel. In Wirklichkeit ist es ein Glied in der Kette. Andere Tiere benötigen auch die Nahrung, die das Rebhuhn zum Leben braucht. Nur gibt es sie (Kleinstpflanzen, Kräuter, Insekten) nicht mehr in ausreichender Menge, teilweise gar nicht mehr. Und so verschwinden nach und nach wichtige Kettenglieder. Es bleibt nicht mehr bei dem Rebhuhn, es kommen andere Sachen hinzu.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 11 Apr, 2021 07:55 Die einzige Konstante in der Natur ist ewige Veränderung und permanenter Wandel.
Nur der dumme Mensch - der sich längst von der Natur der Natur entfernt hat - denkt es darf sich nichts ändern, und alles muß für immer so beleiben, wie es in seiner Kindheit war.