Haha, das ist aber leider so nicht zutreffend. Eben weil die Leute immer gedacht haben ich wär ausserordentlich belastbar habe ich mich in der Vergangenheit selber unter Druck gesetzt und habe immer viel zu schweres Zeugs mit mir rumgeschleppt. Damals aber oft noch mangels Alternativen, wenn man einen bestimmten Qualitätsstandard haben wollte. Leider hat sich das über die Jahre gerächt. Ich geh halt doch stramm auf die 50 zu. Am Ende eines solchen Tages peinigen mich kaputte Knie, eine kaputte Schulter (Impingement-Syndrom) und spontan auftretende Wirbel-Blockaden.roki100 hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 16:45Ah kein Problem für dich, man sieht es dir an (in deinem Video), Du könntest die Alexa wie Rucksack tragen und auf Berge damit klettern... ;)r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 16:36
Das hätte schlicht KEIN Ergebnis gegeben. Weil man mit einer Alexa65 da im Winter gar nicht hingekommen wäre.
Es kommt natürlich an, was gefimt wird und - sagen wir mal - wie wertvoll jede Sekunde ist, die sich vor der Kamera abspielt.r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 15:54Ja, jede Kamera rauscht auch schon bei den optimalsten Iso-Settings. Genauso wie jeder Film früher sichtbares Korn hatte.iasi hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 15:02
Das ist doch nicht richtig. In einem Video zeigt ein Tester, der externes Raw mit internem 10bit der 7S3 vergleicht, dass es schon bei ISO640 rauscht. Und schon da schmiert die interne NR es eher weniger schön zu.
Optimales Belichten fordert doch eigentlich immer ND-Filter, auch wenn man bei intenem 10bit Spielraum via ISO hat, bei dem der Unterschied zum Optimum akzeptabel ist.
Der Test in diesem Video ist letztlich belanglos, mehr als "das Bild sieht fantastisch aus", kommt nicht rüber. Dabei wollen sie doch Cine-Cams vergleichen.
Unter normalen Drehbedingungen unterscheiden sich moderne Cine-Cams doch nur noch im Workflow und dem Gestaltungsspielraum, aber doch nicht mehr wirklich erheblich im Bildergebnis. Da müsste man dann schon eine Alexa65 mit einer P4k vergleichen.
Völlig unverständlich ist mir bei diesem Test, dass sie über Cine-Shots plappern, dann aber aus der Hand herumfilmen und noch nicht einmal die Option mit externem Raw testen.
ich weiss dass sich Leute da zu Tode pixelpeepen. Und von Plastiklook etc reden. Man muss dabei aber irgendwann mal die Kirche im Dorf lassen.
Klar schmiert eine Noise-Reduktion theoretisch oder messbar praktisch diverse Nuancen weg, aber wir müssen mal darüber nachdenken wie der Content im Regelfall zum Consumenten kommt. Solche Nuncen werden sowieso durch Streaming-Komprimierungen, Projektionsfehler oder Skalierungen weggebügelt. Selbst im heiligen Kino waren die Kopien so unterirdisch dass man das ursprüngliche Korn nicht mal erahnen konnte. Man sollte klar bis zu einem gewissen Punkt das beste rausholen. Das Einhalten der optimalen Iso-Felder gehört dazu. Aber ob das Ergebnis nun bei ISO640 mit oder ohne abschaltbarer Noise-Reduktion einen wirklichen Unterschied zeigt (ja, wird es wohl mit der Lupe), aber da sollte man lieber das Augenmerk auf andere Dinge lenken. In dem Fall würde mich beim Dreh ein aufgesetzter Atomos eher behindern und das Resultät sehr viel mehr limitieren als die letzten 2% Detail. Es wird immer mal Anwendungen geben wo es Sinn machen wird extern mit Raw aufzuzeichnen. Die Möglichkeiten habe ich. Und auch schon ausgetestet. Aber grundsätzlich empfinde ich das 10bit 422 All-Intra schon wirklich sehr gut. Mehr geht aber immer. Klar. Ist nur die Frage ob man sich diese Datenmengen bei bestimmten Produktionen antun will. Es ist schon ein Unterschied ob ich 10 Stunden Rohmaterial in UHD Pro Res Raw auf Platten archivieren muss oder XAVC All-Intra mit circa einem Drittel des Datenvolumens. Ich habe selbst schon viel in 4k Raw gefilmt. Das war aber auch zu Zeiten als es anders gar nicht ging.
Bei diesen Filmen wurde den Kameraleuten sicherlich nicht am ersten Drehtag eine Kamera aufs Auge gedrückt.
Auch wenn das schon in den Bereich des OFFTOPICS geht:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 17:22 Oder nach Tschernobyl dort Filmen wo der Reaktor war.
Dann kannst du die grosse metallene ARRI gleich dort lassen...
Eine kleine Kamera könnte man ev noch schützen...Kleinere Angriffsfläche ;)
Gruss Boris
iasi hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 18:02
Es kommt natürlich an, was gefimt wird und - sagen wir mal - wie wertvoll jede Sekunde ist, die sich vor der Kamera abspielt.
Aber wenn man das Maximale herausholen möchte, ist der Unterschied zwischen kamerainterner Echtzeit-NR und fein abstimmbarer NR in der Post schon von Bedeutung.
Ich muss auch sagen, dass mir Rauschen meist lieber ist, als verschmierende NR-Resultate, die Artefakte erzeugen, welche eben wirklich einen Video-Look erzeugen.
Also für den Fall der Fälle dass man dort tatsächlich in einen staubigen Keller mit Alphastrahlern geht, würde ich nur auf eine Kamera mit passiver Kühlung setzen. Denn auch die Kamera muss vollständig abgeklebt werden. Eine Kamera die aktiv Luft ansaugt wäre dort natürlich äusserst doof, denn entweder läuft die Kamera aufgrund der Abklebung heiss oder sie saugt Radionuklide an und man nimmt diese mit der Kamera nach Hause.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 18:34 Für sowas wäre die Pocket eh nur mit Battriegriff zu gebrauchen, denke ich mal spontan als Laie. Aber das Problem bei solchen Aufnahmen sehe ich nicht zuletzt auch im Lüfter, oder nicht ?
Da ist doch so eine, oder am besten gleich zwei, (bestückt mit verschiedenen Objektiven) spiegelnde Hybrid wie von Fuji, Canon, oder Sony schon einfach sicherer, etwas vor Staub und Wasser geschürzt, klein, robust, und handlich und (fast) alles dran...
Gruss Boris
Exakt so bin ich lang mit der GH2 unterwegs gewesen und später mit der A7rII.r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 19:50 Letztendlich, wenn ich so zurückdenke habe ich dort sehr viele Interviews mit EVF gedreht. Erstens ist man dort automatisch auf Augenhöhe mit dem Protagonisten, zweitens stabilisiert das Ansetzen mit dem EVF die Kamera sehr gut und die Schärfe sieht man bei einem EVF in der Regel auch sehr viel besser. Auch von daher erscheint mir die A7siii sehr viel sympathischer, je mehr ich darüber nachdenke. Und die FX3 immer obsoleter im Direktvergleich.
Ja, zumal sich ein Interviewpartner noch komischer fühlen würde, wenn man mit einem Gimbal vor ihm herumhampelt. Vom Stativ finde ich je nach Themantik auch schnell zu leblos. Am besten empfinde ich immer eine "atmende" Kamera und eine 2. vom Stativ. Aber nicht immer hat man die Möglichkeit.rush hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 19:54
Exakt so bin ich lang mit der GH2 unterwegs gewesen und später mit der A7rII.
Für mich ist das eine sehr angenehme Art zu fokussieren, Bilder zu bauen und dabei dennoch halbwegs stabilisiert durch den zusätzlichen Kontaktpunkt der Augen am Sucher zu arbeiten.
Klar - ist jetzt kein Gimbal - aber der wird auf Dauer ja auch schwer und nervt manchmal einfach weil er mitgeschleppt werden will und nicht immer nötig ist wenn man vom Stativ auf ein leicht "atmende" Kamera wechselt. Daher steht die FX3 für mich persönlich eigentlich zu keinem Zeitpunkt zur Debatte. Ein optionaler, kompakter EVF via MI Shoe (ala Pocket 6k Pro) könnte die Sachlage ggfs verändern...
Du trennst radioaktive Elemente, die der Körper aufnommen hat, von Strahlung. Aber das Problem sind genau diese Elemente, die im Körper weiterhin Strahlung freisetzen. Das alte Hausmittel Jod wirkt doch auch heute noch, weil es die Aufnahme bremst.r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 18:27Auch wenn das schon in den Bereich des OFFTOPICS geht:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 17:22 Oder nach Tschernobyl dort Filmen wo der Reaktor war.
Dann kannst du die grosse metallene ARRI gleich dort lassen...
Eine kleine Kamera könnte man ev noch schützen...Kleinere Angriffsfläche ;)
Gruss Boris
Das ist zwar das was man denkt wenn man sich nicht so sehr mit Strahlung beschäftigt hat, aber tatsächlich ist "Strahlung" dort das geringste Problem. Erst recht für die Kameras.
Ich würde bedenkenlos auch eine teure Kamera mit in den Kontrollraum von Reaktor 4 nehmen. Dort herrscht keine Alpha-Strahlung mehr, die solche Geräte "zerschießen" kann. Oder die früher diese Lichtblitze in den S16-Film belichtet hat. Die Alpha-Strahlung lag nur vor weil damals bei der Havarie wirklich Brennstäbe (Pu-239) und Moderationsgraphit im Freien herum lagen. Es sind nachweislich auch nur die Feuerwehrleute, ein paar Reaktorfahrer und soweit ich weiss ein paar Helictoperpiloten bzw Insassen an der direkten Strahlung gestorben. Der langfristige Impact an strahlenbedingten Erkrankungen ist gemessen an der Havarie und denm freigesetzten Isotopen vergleichsweise gering ausgefallen, was andere, sehr spezielle Gründe hatte.
Zudem ist Strontium 90 nach 28 zerfallen und damit seit circa 5 Jahren nicht mehr vorhanden. Heute ist da nur noch Gamma-Strahlung. Und die ist in vielerlei Hinsicht relativ unbedenklich und nur über einen langen Zeitraum gesundheitsschädlich.
Auch die HBO-Serie hat sehr viel Nonsens hervorgebracht. So etwa waren die verstrahlten Reaktorfahrer und Feuerwehrmänner selbst NICHT strahlend, auch wenn das dort so behauptet wird. Deren Zellen wurden eben direkt durch sehr starke Alpha-Strahlung zerstört. Der Vorhang im Krankenhaus sollte nicht etwa Angehörige oder Klinikpersonal vor der Strahlung schützen, sondern die Patienten vor den Keimen. Es dauert tatsächlich recht lange bis Gegenstände selbst soviel Strahlung aufnehmen, dass sie selbst strahlen. Aber dann nur durch direkte, unmittelbare Alpha-Strahlung, aber nie durch Gamma-Strahlung. Soweit zumindest ist mein Wissen. Und ich hab mich recht ausgiebig mit Atomphysikern darüber unterhalten. Es gibt auch immer ein Mißverständnis zwischen Strahlung und der Gefahr von Radionukliden, die als Staub in den Körper gelangen können. Das sind 2 verschiedene paar Stiefel.
Das allergefährlichste in Tschernobyl ist aktuell tatsächlich Tollwut. In den letzten Jahren wurden wiederholt Leute dort von Füchsen attackiert und es gab tatsächlich einige Todesfälle unter Waldarbeitern deswegen. Und natürlich sollte man nicht ohne entsprechenden Schutz in diverse Keller oder Bunker gehen, die nicht dekontaminiert wurden. Im Hospital 126 lagern im Keller die Uniformen und Stiefel der Feuerwehrleute, die den Brand beim Reaktor gelöscht haben. An der Kleidung und speziell den Stiefelsohlen haften bis heute noch sehr viele Alphastrahler, also Radionuklide direkt aus dem havarierten Reaktorkern. Die schweben dort auch unkontrolliert herum und könnten eingeatmet werden. Das wäre dann in der Tat sehr ungesund und kann im schlimmsten Fall tödlich sein. Wenn man in diesen Keller geht muss man eine Vollvisiermaske mit militärischen Filtern tragen, einen Komplettanzug der nochmal an den Übergängen abgetapet ist. Und beim Rausgehen sollte man bevor man Anzug und Maske auszieht kurz abgeduscht werden, damit eventuell anhaftende Radionuklide weggespült werden und nicht aufgewirbelt und inhaliert werden. Aber ansonsten ist die Zone zu 99,9% frei von solchen Alphastrahlern.
Wo hast Du denn diese Info her?
iasi hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 20:43
Du trennst radioaktive Elemente, die der Körper aufnommen hat, von Strahlung. Aber das Problem sind genau diese Elemente, die im Körper weiterhin Strahlung freisetzen. Das alte Hausmittel Jod wirkt doch auch heute noch, weil es die Aufnahme bremst.
Und die Gefahr der Weitergabe dieser Partikel ist durchaus gegeben.
Und wenn jemand wirklich stark kontarminiert ist, dann geht zwar nicht von ihm, aber eben doch von den Partikeln Strahlung aus.
Ein Ackerboden selbst wird nicht radioaktiv, aber er nimmt radioaktive Partikel auf.
(....)
Und auch deine Zählung der Opfer greift zu kurz. Du rechnest nur die Opfer ein, die durch hohe Strahlendosen recht schnell verstarben.
Sony fehlt offenbar noch ein umschaltbarer Kleinbildsensor der genau diesen Punkt adressieren könnte.
wir sprechen von dual iso, nicht von dual gain, wa?r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 14:20Ich finde das gar nicht anmaßend. Es gehört zur allerersten Hausaufgabe eines jeden Kameramannes sich mit den Stärken und Schwächen der Kamera auseinanderzusetzen, mit der er zukünftig arbeitet. Was mittlerweile ja noch viel einfacher ist aufgrund der tausend Videos im Netz. Aber selbst wenn die nicht vorhanden sind: Sobald ich meine Kamera ausgepackt habe filme ich Samples mit aufgesetztem Objektivdeckel mit den verschiedenen ISO-Stufen, um direkt Profile für Neat Video anzulegen. Spätenstens dann wäre auch mir aufgefallen dass man besser ISO 6400 bis ausschließlich 12800 meidet, und erst wieder mit 12800 filmt.rush hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 13:55
Finde ich jetzt in der Tat etwas anmaßend - denn Dual Gain ist allgemein noch nicht nicht allzu weit verbreitet und Nutzer die sich bisher wenig mit den Sonys beschäftigt haben können das einfach nicht wissen - zumal es Sony ja auch nicht offen kommuniziert. Wer sich also nicht näher damit beschäftigt und direkt loslegt wird sich definitiv auch im Bereich zwischen 5000-12800 bewegen.
Viel eher sollte Sony darauf hinweisen als potentielle Nutzer als Deppen zu bezeichnen wenn sie mit Kameras arbeiten wie man es bisher gewohnt war.
Und wenn ich mir eine Kamera leihe, sollte man nindestens einen Tag vorab einkalkulieren, um sich mit der Kamera einzuarbeiten.
Wer das nicht macht arbeitet eben nicht professionell und genauso werden dann halt auch die Ergebnisse. Aber ich denke keiner ausser den Testern wird mit unförderlichen ISO-Stufen filmen. Genauso wenig wie man - wenn man halbwegs Ahnung hat - mit F22 filmt. Förderliche Blenden gehören zwar generell zur allgemeinen Knowledge-Basic, aber man sollte sich immer mit der jeweiligen Kamera auseinandersetzen.
Als noch auf Film gedreht wurde gab es nicht umsonst zahlreiche Testdrehs wie diverse Kostüme auf jeweiligen Fimsorten gewirkt haben. Das gehört einfach zur Vorbereitung.
Also wenn Du von optimalen Ergebnis sprichst bedarf es eben einer gewissen Vorbereitung. Aber ich glaube es kann jeder Grundschüler verinnerlichen, dass er im Idealfall ISO 6400 bis 10800 meidet.Rick SSon hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 10:25wir sprechen von dual iso, nicht von dual gain, wa?r.p.television hat geschrieben: ↑Do 25 Feb, 2021 14:20
Ich finde das gar nicht anmaßend. Es gehört zur allerersten Hausaufgabe eines jeden Kameramannes sich mit den Stärken und Schwächen der Kamera auseinanderzusetzen(....)
Ich finds schon bisl ironisch irgendjemanden als idiot abzustempeln, der alle iso-stufen dieser kamera mit optimalem ergebnis benutzen möchte. D
Phillip Bloom hats ausprobiert: geht nicht. :-(radneuerfinder hat geschrieben: ↑Di 23 Feb, 2021 22:27 Die FX-3 hat ja einen Sony Multi-Interface-Zubehörschuh. Von Sony gibt es einen, wenn auch leicht angestaubten, EVF für ihren Multi-Interface-Zubehörschuh:
https://www.sony.de/electronics/cyber-s ... /fda-ev1mk
Ob der passt?
Er erwähnte dass dieser Sucher nur für die RX-Modelle entworfen wurde. Ich denke das wird eventuell hardwaremässig recht propietär angesteuert worden sein. Ich denke daher eher nein.radneuerfinder hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 15:09Phillip Bloom hats ausprobiert: geht nicht. :-(radneuerfinder hat geschrieben: ↑Di 23 Feb, 2021 22:27 Die FX-3 hat ja einen Sony Multi-Interface-Zubehörschuh. Von Sony gibt es einen, wenn auch leicht angestaubten, EVF für ihren Multi-Interface-Zubehörschuh:
https://www.sony.de/electronics/cyber-s ... /fda-ev1mk
Ob der passt?
Ob ein SoftwareUpdate die Kontakte des Multi-Interface-Zubehörschuh an der FX-3 mit Bildsignalen belegen könnte, wird nur Sony wissen ...
Ich kann mir ohnehin vorstellen dass das große Aha-Erlebnis mit dem Erscheinen der Sony-Drohne kommt. Eventuell hat erst dann der fehlende Sucher und die plane Oberseite mit den drei Verschraubungen einen Sinn, wo der Sucher bei der A7s iii tatsächlich im Weg wäre.MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 15:28 Sony ist auch dafür bekannt genau bei solchen Angelegenheiten absolut Null Mühe für eine Lösung zu investieren. Da wird schlicht ein neuer Sucher entwickelt und zum Kauf angeboten.
Sehe ich genauso und in der Tat schon eigenartig, das Sony das Teil so schnell auf den Markt geworfen hat. Ich hatte sogar erwartet, FX3 + Drohne + neue motorisierte Optiken und passende Steuerung - alles in einen Zug. Andererseits ist ja Sony berühmt dafür viele, sehr viele ähnliche Produkte zeitnah auf den Markt zu bringen (kann sich noch jemand an die Modellvielfalt beim Walkman erinnern?).r.p.television hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 15:52 Ich kann mir ohnehin vorstellen dass das große Aha-Erlebnis mit dem Erscheinen der Sony-Drohne kommt. Eventuell hat dann der fehlende Sucher und die plane Oberseite mit den drei Verschraubungen dann erst einen Sinn, wo der Sucher bei der A7s iii tatsächlich im Weg wäre.
Anders macht es für mich fast gar keinen Sinn. Die FX3 erscheint bis jetzt sehr obsolet. Ich bin gespannt.
Ist nur die Frage wenn das der Fall ist; warum Sony nicht beide Produkte zusammen vorstellt, anstatt die Leute mit einem Fragezeichen zurückzulassen.
Interessant wäre dann wie diese neuen, eventuell motorisierten Optiken aussehen. Für die Drohne würde sich ja von den Brennweiten das relativ neue 16-35mm t3.1 anbieten. Aber das ist eigentlich schon wieder viiieeel zu schwer und groß. Da wird eher die Klientel adressiert die mit der Größe der Optik beeindrucken will. Cool wäre es, wenn es sowas mit normalen Abmessungen geben würde, ohne die Optik durch ein Angeber-Gehäuse aufzublasen. Denn unter dem riesigen Tubus ist nichts anderes als das normale 16-35mm f2.8, was ich bereits habe. Nur eben mit einem Zoomrocker (der demontiert werden kann. Der Zoom funktioniert auch ohne den mit einer Zoomwippe von der Kamera.prime hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 15:53Sehe ich genauso und in der Tat schon eigenartig, das Sony das Teil so schnell auf den Markt geworfen hat. Ich hatte sogar erwartet, FX3 + Drohne + neue motorisierte Optiken und passende Steuerung - alles in einen Zug.r.p.television hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 15:52 Ich kann mir ohnehin vorstellen dass das große Aha-Erlebnis mit dem Erscheinen der Sony-Drohne kommt. Eventuell hat dann der fehlende Sucher und die plane Oberseite mit den drei Verschraubungen dann erst einen Sinn, wo der Sucher bei der A7s iii tatsächlich im Weg wäre.
Anders macht es für mich fast gar keinen Sinn. Die FX3 erscheint bis jetzt sehr obsolet. Ich bin gespannt.
Ist nur die Frage wenn das der Fall ist; warum Sony nicht beide Produkte zusammen vorstellt, anstatt die Leute mit einem Fragezeichen zurückzulassen.
Die FX3 ist für viele sicherlich eine der merkwürdigsten Ankündigungen von Sony. Für mich ja auch.r.p.television hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 15:52
Anders macht es für mich fast gar keinen Sinn. Die FX3 erscheint bis jetzt sehr obsolet. Ich bin gespannt.
Also ich kann nur für die Produktionshäuser sprechen mit denen ich als Kameramann zusammenarbeite. Bei denen haben sich Kameras wie die A7sii und A7iii bereits sehr etabliert und erfreuen sich dort wegen der Kompaktheit größter Beliebtheit. Die A7siii wird da noch beliebter werden. Und ich bezweifle dass die auf einen EVF verzichten wollen, wenn man die Kamera mit EVF sogar günstiger bekommt. Der Ton ist dort komplett egal, weil die alle mit Systemen wie Tentacle arbeiten, wo einfach nur der Tentacle-Dongle an die Kamera kommt. Da reicht der 3,5mm Klinke-Anschluß bzw da wäre ein XLR eher hinderlich.rush hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 16:07
Aber vllt. darf man das Ding nicht zu sehr aus hybrider Sicht betrachten, sondern tatsächlich einfach als "Abrundung" der s.g. Cine Line von Sony.. FX9, FX6, FX3... die Reihe musste kurzerhand nach unten hin abgeschlossen werden, vllt. etwas überstürzt um Käufer abzuhalten zu BMD oder anderen Firmen abwandern zu sehen.
Bei Produktionen (ja iasi, das Ding hat Cine als Schriftzug aber da wird sie womöglich selten genutzt werden) in denen eine FX9 oder FX6 als Haupt-Unit zum Einsatz kommt hat die FX3 gewiss Ihre Berechtigung.
Es werden wahrscheinlich dieselben Kontakte sein, aber: