Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 06:50
Ich glaube wir reden hier über verschiedene Dinge.
nein -- bisher haben wir alle einfach nur über das default h.264 encoding im resolve jenseits aller plugins und modifikationen geredet.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 06:50
1. h264 Export, wahlweise auf der CPU oder GPU gerechnet (wenn man ne Nvidia Karte hat) - das ging ja schon lange vor der 17.
eh -- klar!
es wurd zwar bisher hier nicht wirklich klargestellt, umwelche der beiden varianten es sich handelt, die da einigen nun so flott vorkommt, und auf welchem betriebssystem das der fall ist, aber zumindest kannte ich den betreffenden beiträgen entnehmen, dass es sich dabei um eine auffallende änderung im verhalten des programms handeln dürfte.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 06:50
2. x264 Export über die neue Schnittstelle mit entsprechendem Plugin.
das klammern wir vielleicht besser aus der diskusion aus, weil deratige erweiterung, die sich auf GNU lizenz geschützte software stützen, in unfreier software nicht genützt werden dürfen. damit verhält es sich also nicht wesentlich anders, als wenn ich hier leuten erklären würde, dass sie dumm sind, wenn sie creative cloud abos bezahlen, wo man doch auf irgendwelchen servern im darknet immer hacks findet, um die entsprechenen schutzmechanismen zu umgehen.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 06:50
Und dann gibt's noch Handbrake, wo man auch zwischen CPU/GPU wählen kann, mit unterschiedlichen Ergebnissen.
ja. handbracke ist nur eine grafische oberfläche für das ffmpeg. und dieses erlaubt die nutzung ganz vieler verschiedener codecs. libx264 ist nur einer darunter. daneben stehen aber auch einige andere für das selbe format zur verfügung -- tlw. hardware bschleunigt, tlw. nicht.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 26 Feb, 2021 06:50
Nach allem was ich bisher probiert hatte, entspricht der CPU Handbrake Export, dem Export aus Resolve über das x264 Plugin, und der GPU Export von Handbrake (Nvidia), emtspricht dem GPU Export in Resolve - was beides eigentlich auch so zu erwarten war, da ja die selben Librarys und die selbe Hardware zum Einsatz kommen - nur das UI ist ein anderes.
wie gesagt -- dass evtl. letzt eine brauchbare qualität herauskommt, würde mich weiter nicht verwundern. in dem punkt waren die bisherigen leistungen von resolve ja auch nicht wirklich schwer zu überbieten.
dass es sich dabei aber um die nutzung von libx264 handelt bzw. BMD dafür eine lizenz erworben hat, kann ich mir ehrlich gestanden weiterhin nicht vorstellen.
die unterschiede zwischen verschiedenen codecs sind wirklich derart subtil, dass man mit einfachen standbildvergleichen od. visueller beurteilung des laufenden videos sicher keine klärenden anhaltspunkte finden wird. wenn man diese frage tatsächlich klären will, müsste man das reale verhalten der software genauer analysieren. dabei stellen sich immer einige details in den weg, die eine wirklich saubere reproduktion der ergebnisse bzw. einen objektiven nachvollzug nicht ganz einfach gestalten. vielleicht könnte man damit aber zumindest in glaubwürdiger/überzeugender weise eruieren, ob die jetzige h.264-ausgabe im resolve tatsächlich mit anderen softwarealternativen konkurrieren kann -- was ja bisher definitiv nicht der fall war.