Ungefähr 1 Million. Aber die besten Filme sind nicht unbedingt die teuersten, das sagt einem die Erfahrung 😁
Ja, der Oscar-Gewinner "Moonlight" hatte ein Gesamtbudget von umgerechnet 1,3 Millionen Euro (und damit wahrscheinlich ein Produktionsbudget noch knapp unterhalb dessen einer Tatort-Folge)...pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 21:27 Ungefähr 1 Million. Aber die besten Filme sind nicht unbedingt die teuersten, das sagt einem die Erfahrung 😁
Davon war auch nicht die Rede. :)pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 21:27Ungefähr 1 Million. Aber die besten Filme sind nicht unbedingt die teuersten, das sagt einem die Erfahrung 😁
VG
Wovon ist nicht die Rede?
Die Rede ist vom Geld - nicht von Qualität. :)nicecam hat geschrieben: ↑Sa 16 Jan, 2021 22:17Wovon ist nicht die Rede?
Auch nicht zu vergessen, die Deutschen können es auch:
Das Leben der Anderen.
Macht es Sinn, Produktionkosten, Einspielergebnis, Zuschauerzahlen gegeneinander aufzurechnen?
"zu schlagen"? In was? Im Geld raus hauen?
Beim Angebot von Filmen mit hohem Budget.
Na ja - das würde ich doch mal mit einem großen Fragezeichen versehen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 17 Jan, 2021 19:49 Quiz Frage
Welche Art von Erfolg für einen Film ist auf lange Sicht besser, gute Kritiken oder möglichst viel Geld damit zu verdienen ?
Ich behaupte, die guten Kritiken bringen dem Filmemacher, oder dem Regisseur oder auch den Schauspielern auf lange Sicht viel mehr, und mehr eingenommenes Geld bringt auch bei einem qualitativ schlechten Film logischerweise der Produktions Firma trotzdem mehr...
Somit sind die Interessen und auch die Erfolgschancen nicht zwangsläufig für jeden Mitwirkenden/Mitarbeiter bei einem Film die selben...
Gruss Boris
Du vermischt da zwei Sachen.
Ja, die ist wirklich großartig.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 17 Jan, 2021 20:03
Apropos Netflix.
Ich habe mich in eine Serie verliebt...Empfehlenswert !
Das Budget bestimmt die mögliche Reichweite.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 17 Jan, 2021 20:01Du vermischt da zwei Sachen.
Erstens sagt das Budget nix über die Qualität des Filmes aus,
und hat schon gar nichts mit der Zuschauer/Abonnenten Zahl zu tun.
Das ganze ist zunächst mal ein negativer Kostenfaktor - nichts wo man irgendjemand "schlagen" möchte.
Zweites beruht das Geschäftsmodell von Netflix nicht darauf, daß ein Film möglichst oft gesehen wird, sondern im Gegenteil - möglichst wenig, da das nur Kosten verursacht. Der Idealkunde von NF hat ein Abo, schaut aber nicht.
Abgesehen davon, daß MF nur an Abos, und nicht an Reichweite oder Besucherzahlen interessiert ist,
Das sind aber die Marketingkosten.Es gilt eben auch: Wer viel Geld investiert, der hat sehr gute Chancen auch viele Zuschauer - beim Streaming eben Abonnenten - zu erreichen.
AV1Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 18 Jan, 2021 14:59
Mit was für exotisch komprimierten Formaten arbeiten die denn beim senden/ streamen ?
Selbst ein High Budget Flop hat meist mehr Zuschauer, als ein prämierter Kritikerliebling.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 18 Jan, 2021 07:26Abgesehen davon, daß MF nur an Abos, und nicht an Reichweite oder Besucherzahlen interessiert ist,
stimmt der Satz hinten und vorne nicht - die Filmgeschichte ist voll von High Budget Flops.
Kein Zuschauer macht seinen Kinobesuch vom Budget abhängig.
Ja, aber ein Flop bleibt ein Flop und macht rote Zahlen. Davon kann man sich nicht viele in Serie erlauben, sonst muss man den Laden dicht machen ;) Dann nützt Dir auch Deine Reichweite nichts. Bewirb' Dich am Besten mit der Idee der Flops zur Reichweitenerhöhung als Manager bei den großen Studios. Die werden von der Idee begeistert sein *g*
Netflixs Geschäftsmodell und -erfolg basiert auf steigenden Abonnentenzahlen. Dafür muss auch Netflix viel Geld für Marketing ausgeben.Gabriel_Natas hat geschrieben: ↑Mo 18 Jan, 2021 14:30
Netflix muss kein traditionelles Marketing mehr für seine Filme machen. Er packt sie auf seinen Service, zeigt die Vorschau den Leuten, die ihn am wahrscheinlichsten sehen würden (anhand der Sehgewohnheiten, die Netflix ja kennt) und der Rest passiert über Mundpropaganda.
Dazu gibt es noch etwas externes Marketing bei besonders guten Eigenproduktionen um neue Abonennten zu gewinnen. Aber Netflix gibt jetzt nicht mehr pro Film nochmal das ganze Filmbudget als Marketing aus, wie es Hollywood-Produktionen machen (müssen), um bei den potentiellen Zuschauern die Hürde zu überwinden, extra ins Kino zu gehen und Geld dafür auszugeben.
Für Netflix lohnen sich auch deswegen lower und low-Budget Filme gerade deshalb, weil eben das klassische teure Marketing überflüssiger wird und auch die Timeslots im Kino, wo die Filme miteinander konkurrieren, ja wegfallen.
Die teuren Filme auf Netflix sind quasi nur dazu da, neue Abonennten anzulocken.
Frag dich mal: Was bedeutet ein Flop an den Kinokassen?pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jan, 2021 18:09Ja, aber ein Flop bleibt ein Flop und macht rote Zahlen. Davon kann man sich nicht viele in Serie erlauben, sonst muss man den Laden dicht machen ;) Dann nützt Dir auch Deine Reichweite nichts. Bewirb' Dich am Besten mit der Idee der Flops zur Reichweitenerhöhung als Manager bei den großen Studios. Die werden von der Idee begeistert sein *g*
VG
Es geht ihnen um Kapitalrendite.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jan, 2021 18:35 Ohne Marketingexperte zu sein, würde ich als Flop mal einen Film bezeichnen der nicht auf die erhofften Einnahmen kommt und rote Zahlen schreibt. Wenn der Film genug einspielt um alle Kosten zu decken, dann ist es zwar noch kein großer Erfolg, aber auch kein Flop mehr. Und natürlich vermarkten die jeden Film in alle möglichen Richtungen. Es geht ja auch darum Geld zu machen und nicht große Kunst. Denen geht es darum mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel Gewinn zu machen, nicht darum mit möglichst viel Einsatz relativ wenig Gewinn zu machen.
VG
Wie gesagt: Als Buchwert stehen die 300 Mio. in den Büchern und erhöhen den Wert der Firma.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 18 Jan, 2021 19:01 Aber das Risiko ist bei einem 300 Mio Film doch viel höher. Da muss ja wirklich jeder Hinz und Kunz ins Kino gehen, um überhaupt erstmal die Kosten zu armortisieten. Es gibt doch nicht beliebig viele Kinos und Kinobesucher die alle einen Film schauen, und es gehen doch nicht automatisch doppelt soviele Besucher in einen Film, nur weil er doppelt so teuer war.
VG
Umsatz.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 18 Jan, 2021 18:30 20 Milliarden in einem Jahr...
Hat Netflix einen Geldspeicher sowie Dagobert Duck ?
Gruss Boris