Nicht wirklich...
Guter Hinweis. Habe ich verbessert.rush hat geschrieben: ↑Do 24 Sep, 2020 16:21Nicht wirklich...
i7 kann im Desktop Bereich auch mehr als 4 Kerne haben - je nach Generation eben.
i7 Prozessoren der 10 Generation haben bis zu 8 Kerne, bspw. der Quick-Sync fähige i7-10700K (Desktop).
Das mobile Pendent mit 8 Kernen dazu wäre am ehesten der i7-10875H
Hier geht es zur Übersicht von Intel, was gerade als Mobil-CPU verbaut wird:ChristophM163 hat geschrieben: ↑Do 24 Sep, 2020 16:04 Hallo Leute,
unsere Laptops auf der Arbeit sind nicht für Videoschnitt ausgerichtet, sodass wir immer nur mit 1/2 Wiedergabeauflösung in Premiere Pro arbeiten können, damit das Video flüssig läuft. Aber dann sieht man natürlich nicht alle Kleinigkeiten. Daher kümmere ich mich nun um neue Laptops. Die Spezifikationen von Adobe kenne ich (https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... 1&mv=other). Ziel ist es tatsächlich vor allem, mit voller Wiedergabeauflösung flüssig arbeiten zu können. Das Material ist in der Regel HD-Material.
Ich schätze, hier kommt es hauptsächlich auf die RAM-Zahl und die CPU sowie Grafikkarte an, habe ich mit meiner Vermutung recht?
- Passen die Anforderungen von Adobe eurer Meinung nach (also 16GB RAM, 4 GB GPU VRAM), oder was ist eurer Empfehlung nach sinnvoll/notwendig?
- Bzgl. CPU heißt es bei Adobe nur "Intel®-Prozessor der 7. Generation ", aber was steckt dahinter? Es gibt doch bestimmt auch zu schwache CPUs, die dennoch neu sind, oder? Welche Anforderungen sollte ich unserem Einkauf bzgl. der CPU mitgeben?
- Welche Hardwarebeschleunigung empfehlt ihr?
Worauf muss ich noch achten, was ich bisher nicht bedacht habe?
Danke euch schon mal! :-)
Gruß,
Christoph
Nein, unter https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... 1&mv=other steht tatsächlich "7. Generation". Ich hatte auch erst gedacht, dass Adobe damit den i/ meint, aber als Mindestanforderung steht da auch "Intel®-Prozessor der 6. Generation". Und einen i6 gibt es ja nicht. Aber hier habt ihr mich ja alle bereits aufgeklärt, und mir auch die Übersicht geschickt. Danke dafür!
hast ja nicht konkretisiert, was für Material bearbeitet werden soll.ChristophM163 hat geschrieben: ↑Fr 25 Sep, 2020 13:42 ...
Wieviele Kerne und Threads benötige ich denn für meine anfangs erwähnten Anforderungen? Mehr ist immer besser, das ist klar, aber was sollte ich mindestens haben? 4/8?....
worauf sie beim Einkauf achten müssen, damit ich in voller Wiedergabequalität arbeiten kann? Hardwarebeschleunigung (worauf muss ich da achten?)?
Sorry, war in Premiere Elements gelandet.ChristophM163 hat geschrieben: ↑Fr 25 Sep, 2020 13:42Nein, unter https://helpx.adobe.com/de/premiere-pro ... 1&mv=other steht tatsächlich "7. Generation".
Premiere bietet zwei Möglichkeiten, die Clips für das ruckelfreie Bearbeiten vorzubereiten: rohe CPU-Kraft. Oder die Verwendung der internen Intel-Grafikkarte (iGPU), die sich in der CPU befindet. Die Technologie nennt sich Quicksync. Das ist die Hardware-Beschleunigung beim Import. Es gibt sonst keine andere. Hier eine Übersicht:@Jost, Du schriebst, dass ich vor allem auch auf die interne Grafikkarte achten soll. Worauf achte ich denn da? Ist die 630er-Version gut? Und gilt hier "je höher die Zahl, desto besser", oder woran erkenne ich die Leistungsfähigkeit (ohne mich jetzt in alle Tiefen einzuarbeiten?)? Welche Versionen erfüllen meine o.g. Anforderungen?
Das heißt, die zusätzliche NVIDIA-Grafikkarte ist nur für einen schnelleren Export relevant, und hat keinen Einfluss auf die Bearbeitung (da dort nur die iGPU und die CPU-Power zählt, wenn ich das richtig verstanden habe)? Dann bräuchte ich die nicht, da wir eh immer über Nacht exportieren. So könnte ich Kosten sparen :-) Oder worauf hat die bei der Arbeit mit Premiere Pro noch Einfluss?
das ist so nicht richtig, wenn rechen intensives color-grading gefragt ist, beschleunigt cuda (nvidia) die echtzeitwiedergabe in der timeline enorm...;-)
Sehe es mir nach, aber Du bist hier an der falschen Stelle. Es geht um Premiere Pro. Das ist ein Profi-Programm, für das man jährlich 285 Euro bezahlen muss.Heimer hat geschrieben: ↑Do 01 Okt, 2020 18:16 Hallo, ich habe hier im Forum folgenden Beitrag gestartet: "Kauf Desktop PC - Welche SSD HDD Kombination"
und habe als Laie gute fachspezifische Hinweise hier im Forum erhalten. Durch Zufall wurde ich auf Deinen Beitrag aufmerksam.
Als Alternative könnte ich auch auf einen Laptop ausweichen. Die von Dir geposteten Fragen, treffen in der Problematik auch für mich zu.
Sofern Du zu einer Kaufentscheidung gekommen bist, würde ich mich über ein Info freuen, für welchen Laptop Du Dich entschieden hast (ggf. Priv. Nachricht).
VG Adolf
Ich habe das hier auch schon des öfteren gelesen, und es ist tatsächlich einfach falsch. Viele Effekte werden, nicht nur beim Export, über die Nvidia Karten beschleunigt. Und die Liste der beschleunigten Effekte wird immer länger. Genau so wie bei After Effects übrigens. Auch alle Effekte die KI einsetzen laufen über die Nvidia Karten. Das passiert alles bei der Bearbeitung, nicht erst beim Export.
Dass Premiere ein Neandertaler-Programm ist, liegt daran, weil es für den Import ausschließlich die Hardware-Beschleunigung per Quicksync gibt.rdcl hat geschrieben: ↑Fr 02 Okt, 2020 05:51 Ich habe das hier auch schon des öfteren gelesen, und es ist tatsächlich einfach falsch. Viele Effekte werden, nicht nur beim Export, über die Nvidia Karten beschleunigt. Und die Liste der beschleunigten Effekte wird immer länger. Genau so wie bei After Effects übrigens. Auch alle Effekte die KI einsetzen laufen über die Nvidia Karten. Das passiert alles bei der Bearbeitung, nicht erst beim Export.
Kann man auch so auf den Hilfeseiten von Adobe selbst nachlesen.
Das soll keine Kaufberatung sein, sondern eine Richtigstellung. Denn so wie du es in deinen Posts formuliert hast ist es einfach falsch.Jost hat geschrieben: ↑Sa 03 Okt, 2020 02:55Dass Premiere ein Neandertaler-Programm ist, liegt daran, weil es für den Import ausschließlich die Hardware-Beschleunigung per Quicksync gibt.rdcl hat geschrieben: ↑Fr 02 Okt, 2020 05:51 Ich habe das hier auch schon des öfteren gelesen, und es ist tatsächlich einfach falsch. Viele Effekte werden, nicht nur beim Export, über die Nvidia Karten beschleunigt. Und die Liste der beschleunigten Effekte wird immer länger. Genau so wie bei After Effects übrigens. Auch alle Effekte die KI einsetzen laufen über die Nvidia Karten. Das passiert alles bei der Bearbeitung, nicht erst beim Export.
Kann man auch so auf den Hilfeseiten von Adobe selbst nachlesen.
Wenn es beim Decodieren bereits ruckelt, ist es völlig unerheblich, ob eine AMD- oder Nvidia-Karte verbaut ist. Das Ruckeln geht dennoch nicht weg.
Soll das jetzt eine Kaufberatung werden nach dem Motto: Aber es ruckelt.
Du bringst das Durcheinander.
Nein, sorry, ich bringe hier nichts durcheinander.Jost hat geschrieben: ↑Sa 03 Okt, 2020 15:59Du bringst das Durcheinander.
Premiere-Import: Hardware-Beschleunigung per Quicksync.
Export: Hardware-Beschleunigung per Quicksync und Nvidia.
Bearbeitung: Hardware-Beschleunigung über Cuda (Nvidia) oder Metal/OpenCL (AMD).
Metal/OpenCL ist die Cuda-Alternative. Und die funktioniert. Anderenfalls würde Premiere nicht auf Macs laufen, die keine Nvidia-Karte haben.
Das Alleinstellungsmerkmal von Nvidia ist also gegenüber AMD, dass Nvidia unter Premiere auch enkodieren kann. Aber nur enkodieren, nicht dekodieren. Von der Hardware-Beschleunigung während der Bearbeitung hat kein Mensch gesprochen. Zumal die auch per Metal oder OpenCL funktioniert.
Geschenkt, dass Quicksync mittlerweile auch VP9 und AV1 kann.
Und natürlich kann man mit Proxies arbeiten. Aber dann verschenkt man den Vorteil, den die Intel iGPU bietet.