@kluster
https://www.bonnescape.info/alte-objekt ... -nikon-z7/Triotare wurden von 1939 bis in die späten 1950er Jahre gefertigt und basieren auf dem Cooke'schen Triplet aus der Zeit um 1900. Einfach aufgebaut, war das Triotar ein preislich erschwingliches Wechselobjektiv, vor allem für Kameras mit den Anschlüssen M42, Exakta und Contax. Fest verbaut findet man es aber auch in Budget-Varianten beliebter Kamera-Meilensteine wie der Rolleicord und der Rollei 35.
sind gestern nach nur 2 tagen aus FFM raus und ich warte nun auf die lieferung. könnte bis ende der woche da sein. bin gespannt.
Das Bonotar ist ein dreilinsiges Objektiv für Fotokameras. Es wurde 1953 durch Claus Lieberwirth für Feinmess Dresden berechnet und wurde bis 1960 produziert. Seine Grundkonstruktion folgt dem Cooke-Triplet. Von ihm abgeleitet wurde das Objektiv Bonar.
Anfang der 1950er dann kam es zu einer Anfrage des Welta-Kamerawerkes in Freital auf Lieferung eines Objektives für die Mittelformatkameras Belfoca 1 und 2. Die bisherigen Lieferanten Ernst Ludwig und Meyer-Optik waren nicht in der Lage, den Bedarf an Triplets allein zu decken. Feinmess nahm den Auftrag an und ließ durch Richard Hummel von der Ihagee ein optisches Rechenbüro einrichten, das Claus Lieberwirth im August 1953 zur Rechnung des Objektivs übernahm.[1]
Ab 1954 dann wurde das Bonotar produziert, als vergütetes Objektiv mit einer Brennweite von 105 mm und einer maximalen Blendenöffnung von 4,5. Es konkurrierte in der DDR damit mit dem Trioplan von Meyer-Optik (f/2,8, 100mm), fiel aber lichtschwächer, baulich einfacher und kostengünstiger aus. Mit dem vom Bonotar abgeleiteten unvergüteten Bonar (f/6,5, 105mm) bot das Werk eine noch lichtschwächere und kostengünstigere Alternative zum Bonotar an. Ein Merkmal des Objektivs war die Durchbiegung der zweiten Fläche, die zu einer guten Bildfeldebnung führte, die notwendige stärkere Krümmung der ersten Fläche war allerdings auch mit ein Grund für die relative Lichtschwäche des Bonotar.[1]
Vom Bonotar wurden rund 20.000 Exemplare in Frontlinseneinstellung in angelieferten Zentralverschlüssen verbaut. Später als Wechselobjektiv ausgeführt wurden rund 14.000 Exemplare mit M42-Anschluss sowie 4.000 Exemplare mit Exakta-Bajonett. Die Wechselobjektive wurden nicht über Kamerawerke als Standardobjektive vertrieben, sondern durch den freien Fachhandel verkauft. Es etablierte sich in der DDR als populäre Alternative zum hochpreisigen Meyer-Optik Trioplan.[1]
1960 wurde die Produktion des Bonotar und des Bonar eingestellt und die Optik-Abteilung mit 130 Mitarbeitern mit der Fertigung von Zeiss Ikon zusammengelegt zu einer Fertigungsabteilung von Carl Zeiss. Ausschlaggebend war die Absicht der Konzentration der optischen Industrie, die später dann alle optischen Unternehmen der DDR unter dem Dach der Pentacon zusammenführte.[1]
eben doch, der post davor, der post danach, um die 2 lämpchen ging es...;-)
O.K. dann bin ich falsch. Habe mich schon sehr gewundert..... Danke für die Info.Das ist Hong Kong und es sind HK-Dollar, also etwa 160€.
dh was genau?nachtaktiv hat geschrieben: ↑Mi 16 Sep, 2020 14:26 licht is gestern angekommen und macht was es soll. in manchen dingen nur bedingt nutzbar, aber naja.
exagerated and cool...;-)))klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mi 16 Sep, 2020 18:56 Bei mir sind Heute die Neewer Blitzen und Sandsäcke angekommen die Frank empfohlen hat. :-)
Freitag werde ich schon mein erstes Akkubltz only shooting haben, das wird bestimmt toll, keine Steckdosen mehr suchen, keine Kabeltrommeln mehr schleppen und ausrollen, kein Strippen gefummel und Dreck wieder abputzen etc. :-)