Vielen Dank für deine Antwort.
SMC Takumar wäre meine Empfehlung - allen voran das Takumar 50mm/1.4 mit acht Elementen, dessen optische Eigenschaften oft mit alten Cooke-Filmkameraobjektiven verglichen werden.
das ist doch das "radioaktive"...:-)cantsin hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 16:04SMC Takumar wäre meine Empfehlung - allen voran das Takumar 50mm/1.4 mit acht Elementen, dessen optische Eigenschaften oft mit alten Cooke-Filmkameraobjektiven verglichen werden.
https://takumarguide.weebly.com/1--14-- ... ement.html
Hab kürzlich ein Youtube Video gesehen wo jemand die Radioaktivität vom 50mm Takumar gemessen hat.srone hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 16:06das ist doch das "radioaktive"...:-)cantsin hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 16:04
SMC Takumar wäre meine Empfehlung - allen voran das Takumar 50mm/1.4 mit acht Elementen, dessen optische Eigenschaften oft mit alten Cooke-Filmkameraobjektiven verglichen werden.
https://takumarguide.weebly.com/1--14-- ... ement.html
lg
srone
Danke für die Antwort!
Ja. Es gibt zu allen diesen Objektiven Artikel und vor allem Beispielvideos im Netz, die Dir einen guten Eindruck geben sollten.
Ja ich weiss, kämpfe mich auch schon seit Tagen durch Youtube und Vimeo Footage.. Bin so auch darauf gekommen, dass ich vermutlich SMC Takumars kaufe. Oder eben das ZEISS Flektogon 35mm F2.4 und 20mm F2.8 haben mir auch sehr gut gefallen. Meyer Lydith 30mm/2.9 kannte ich noch nicht, werde ich mir gleich anschauen!
Die sind auf dem Gebrauchtmarkt relativ teuer, da Sammlerobjekte. Der Vorteil der Takumare ist, dass sie optisch und mechanisch eigentlich bessere Objektive sind, aber wegen des Massenherstellers Pentax nicht in die Sammlervitrinen gehen.
Danke!cantsin hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 17:02Die sind auf dem Gebrauchtmarkt relativ teuer, da Sammlerobjekte. Der Vorteil der Takumare ist, dass sie optisch und mechanisch eigentlich bessere Objektive sind, aber wegen des Massenherstellers Pentax nicht in die Sammlervitrinen gehen.
Du musst aber bei den Takumaren mit Gelbstich (bzw. sehr warmer Farbwiedergabe) wegen der radioaktiven Coatings rechnen - der aber mit der Pocket 4K und Resolve sehr einfach zu korrigieren ist.
ich nutze in meiner Altglassammlung außer den FDs eine Anzahl Meyer Görlitz.Mir ist aufgefallen das die Ostdeutschen mit ihren Seifenblasenbokehs noch besser zum Helios passen.
Danke!Jörg hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 18:25 trixer schreibtich nutze in meiner Altglassammlung außer den FDs eine Anzahl Meyer Görlitz.Mir ist aufgefallen das die Ostdeutschen mit ihren Seifenblasenbokehs noch besser zum Helios passen.
Wenn du Wert auf Bokeh legst...
Eine gute Ergänzung zu meinem Helios 44-7, das allerdings von Auflösung und Allgemeineindruck
fast alles Altglas in den Schatten stellt.
Sehr gut zu deinem Helios würde auch ein russisches Mir passen. Gibt es in verschiedenen Ausführungen und Brennweiten.Trixer hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 17:26Danke!cantsin hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 17:02
Die sind auf dem Gebrauchtmarkt relativ teuer, da Sammlerobjekte. Der Vorteil der Takumare ist, dass sie optisch und mechanisch eigentlich bessere Objektive sind, aber wegen des Massenherstellers Pentax nicht in die Sammlervitrinen gehen.
Du musst aber bei den Takumaren mit Gelbstich (bzw. sehr warmer Farbwiedergabe) wegen der radioaktiven Coatings rechnen - der aber mit der Pocket 4K und Resolve sehr einfach zu korrigieren ist.
Mir ist aufgefallen das die Ostdeutschen mit ihren Seifenblasenbokehs noch besser zum Helios passen.
Beobachte gerade welche auf Ebay.. Falls ich ein 20mm um die 200€ bekomme und ein 35mm um die 100€ kaufe ich die. Ansosnten werden es SMC Takumar ;-)
Ich finde das Meyer 29mm 2,8 nicht gut, auch das baugleiche Pentacon 29mm 2,8 ist aus meiner Sicht nicht zu empfehlen.Trixer hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 19:01Danke!Jörg hat geschrieben: ↑Mi 09 Sep, 2020 18:25 trixer schreibt
ich nutze in meiner Altglassammlung außer den FDs eine Anzahl Meyer Görlitz.
Wenn du Wert auf Bokeh legst...
Eine gute Ergänzung zu meinem Helios 44-7, das allerdings von Auflösung und Allgemeineindruck
fast alles Altglas in den Schatten stellt.
Kennst du das Meyer Görlitz Orestegon 29mm f2,8?
Falls ja, kannst du das empfehlen?
Ich hab nen kompletten Satz von den Jena Mittelformat Zebras - war praktisch unbenutzt, als ich den vor fast 20 Jahren für kleines Geld aus nem Nachlass gekauft hatte. Nur bei einem hing die Blende - easy fix. Ich bin mit denen eigentlich recht zufrieden. Kommen vom Bokeh und Look eher an die alten Superspeeds ran (ohne das Ninja Stern Muster allerdings - aber das gefällt mir sowieso nicht).
Porst ist völlig unterschätzt, die hatten immer wieder mal nen echten Knaller zwischendrin.
Ist ein guter Ansatz, das selbst zu beurteilen, statt nachzuplappern.Habe von meinem Vater ein altes Zebra Pancolar 50mm f1.8 geschenkt bekommen
und bin ehrlich gesagt begeistert von der Bildqualität!
das 28er fd ist auch nicht so der bringer, da würde ich das 24er vorziehen.
beruhigt mich, dass du das genauso siehst, ganz sicher ist man sich nie ;-))das 28er fd ist auch nicht so der bringer,
Bokeh und Lensflares hab ich nicht dagegen. Mag Glas mit Charakter. Was ich nicht mag (geht wohl allen hier so) ist wenn man nichts scharf kriegt oder die Blenden weit zu drehen muss bis es ansatzweise scharf wird. Hatte das schon bei einigem Altgläsern erlebt...Jörg hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 08:13Die Zebras von Meyer Görlitz/Exakta u.a. haben aufgrund ihrer Konstruktion ( bis zu 19 Lamellen ) ein besonderes Bokeh, entscheide, ob es dir liegt, oder zu speziell ist.Habe von meinem Vater ein altes Zebra Pancolar 50mm f1.8 geschenkt bekommen
und bin ehrlich gesagt begeistert von der Bildqualität!
Bei den Preisen kann man wenig falsch machen.
Mein Tip; 100mm 2.8, 135 mm2.8 und 300mm 4.0. Achte auf Öl im Lamellenbereich.
Wenn du dann dein 58mm Helios dazu nimmst, bist du im langen Bereich gut sortiert.
Adapter/focal-reducer sind oft zu "dünn"
Vielen Dank für deine Antwort!dosaris hat geschrieben: ↑Fr 11 Sep, 2020 14:59Adapter/focal-reducer sind oft zu "dünn"
bei 3 verschiedenen Exemplaren musste ich immer Beilagescheiben spendieren
(0.2 ... 0.7 mm), sodass die Entfernungseinstellung wieder mit der opt Entfernung überein stimmt.
Alle 3 Baureihen waren aber darauf vorbereitet, dass man den Sitzring entfernen und
u Beilagescheiben einbauen konnte, sodass das Auflagemaß wieder stimmt.
Das Problem bei vielen M42-Objektiven ist, dass ihre Hinterlinsen tief in die Kamera ragen. Da muss man schon aufpassen.Trixer hat geschrieben: ↑Fr 11 Sep, 2020 15:05 Verstehe nicht genau wie du das meinst. Ich habe schon einen Speedbooster (Metabones) EF-MFT und würde wie ich das auch bei den M42 Objektiven mache einfach einen Adaptzer dazwischen tun. Sowas in der Art: https://m.media-amazon.com/images/I/51r ... UL320_.jpg
Da man das Objektiv ja selten direkt am Kopf hat, ist es vermutlich nicht ganz so schlimm...;-)
Beim normalen Umgang oder beim Reinigen der Optik besteht KEINERLEI GEFAHR DURCH RADIOAKTIVE STRAHLUNG. Die Thoriumschicht, siehe oben, ist potentiell gesundheitsgefährdend, wenn sie eingeatmet oder verschluckt wird. Essen, Trinken und Rauchen in den betroffenen Arbeitsbereichen wird nicht empfohlen. Nach jedem Hautkontakt mit den beschichteten Komponenten sollte die entsprechende Körperstelle umgehend gründlich gewaschen werden. Es gilt Vorsicht zu wahren beim Anfassen oder Reinigen der Optiken. Vinyl-Handschuhe sind völlig ausreichend.
Zusätzlich zu den in Punkt 3. beschriebenen Gefahren besteht bei zerbrochenen Elementen die Möglichkeit einer Hautverletzung. Falls es zu einer Hautverletzung durch eine zerbrochene Optik gekommen ist, muss zunächst die Wunde medizinisch versorgt und verschlossen werden, bevor die Aufräumarbeiten aufgenommen werden.Die Bruchstücke an sich stellen wiederum abgeschlossene radioaktive Quellen dar. Nur ein geringer Teil des Thoriums kann durch einen Linsenbruch freigesetzt werden. Um jedoch zu verhindern, dass sich kleine Linsenfrag-mente in der Kleidung festsetzen, wird während den Aufräumarbeiten ein Körperüberzug aus Papier empfohlen, zusammen mit dem Atemschutzfilter und den Handschuhen. Soweit es möglich ist, sollte auch vermieden werden, beim Zusammenkehren der Scherben Staub aufzuwirbeln.Die Bruchstücke, Kehrbesen, Schaufel, Atemschutz, Handschuhe und Papierüberzug gehören anschließend in einen Karton, der von einem Plastiksack umhüllt und versiegelt zur Entsorgung gebracht wird.Die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Entsorgung sind in der Strahlenschutzverordnung geregelt.
Du hast Recht, das ist wirklich ein Thema! Kannst du bitte mal zeigen was du wie gemacht hast? Wäre interessant!dosaris hat geschrieben: ↑Fr 11 Sep, 2020 14:59Adapter/focal-reducer sind oft zu "dünn"
bei 3 verschiedenen Exemplaren musste ich immer Beilagescheiben spendieren
(0.2 ... 0.7 mm), sodass die Entfernungseinstellung wieder mit der opt Entfernung überein stimmt.
Alle 3 Baureihen waren aber darauf vorbereitet, dass man den Sitzring entfernen und
u Beilagescheiben einbauen konnte, sodass das Auflagemaß wieder stimmt.
Huhu dosaris, kannst du bitte dazu was Erhellendes sagen? 😎Ziggy Tomcat hat geschrieben: ↑Fr 11 Sep, 2020 16:39Du hast Recht, das ist wirklich ein Thema! Kannst du bitte mal zeigen was du wie gemacht hast? Wäre interessant!dosaris hat geschrieben: ↑Fr 11 Sep, 2020 14:59
Adapter/focal-reducer sind oft zu "dünn"
bei 3 verschiedenen Exemplaren musste ich immer Beilagescheiben spendieren
(0.2 ... 0.7 mm), sodass die Entfernungseinstellung wieder mit der opt Entfernung überein stimmt.
Alle 3 Baureihen waren aber darauf vorbereitet, dass man den Sitzring entfernen und
u Beilagescheiben einbauen konnte, sodass das Auflagemaß wieder stimmt.
Cheers