iasi
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von iasi »

Funless hat geschrieben: Sa 13 Jun, 2020 22:06 Wahrnehmung und Realität sind zwei verschiedene Dinge.
Da hast du dir einen guten Wahlspruch herausgesucht, den du dir auch zu Herzen nehmen solltest. :)



cantsin
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jun, 2020 21:22 Die Komodo wird schon mal von den bisherigen Red-Usern als Zusatzkamera für besondere Einsatzzwecke gekauft.
Und viele Fotokamera-Filmer werden die Komodo als Einsteig in die Cine-Cam-Welt nutzen.
Die Komodo ist preislich genau gleichauf mit der BM Ursa Mini Pro. Ich bin schon mal gespannt auf Vergleichstests, neige aber stark zur Vermutung, dass die Ursa bildqualitativ die bessere Wahl sein wird, vor allem bei Aspekten wie Dynamik/Highlight Rolloff/"Wertigkeit" des Bilds bei kontrollierten Drehbedingungen, während die Komodo sich eher als Handheld-Action-/Crash-Cam positioniert.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



iasi
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Sa 13 Jun, 2020 22:46
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jun, 2020 21:22 Die Komodo wird schon mal von den bisherigen Red-Usern als Zusatzkamera für besondere Einsatzzwecke gekauft.
Und viele Fotokamera-Filmer werden die Komodo als Einsteig in die Cine-Cam-Welt nutzen.
Die Komodo ist preislich genau gleichauf mit der BM Ursa Mini Pro. Ich bin schon mal gespannt auf Vergleichstests, neige aber stark zur Vermutung, dass die Ursa bildqualitativ die bessere Wahl sein wird, vor allem bei Aspekten wie Dynamik/Highlight Rolloff/"Wertigkeit" des Bilds bei kontrollierten Drehbedingungen, während die Komodo sich eher als Handheld-Action-/Crash-Cam positioniert.
Da wäre ich mir jetzt aber nicht sicher. Im Gegenteil. Die Komodo spielt, was Dynamik/Highlight Rolloff/"Wertigkeit" des Bilds in der Red Helium-Liga.

Der Vorteil einer leichten und kompakten Kamera beschränkt sich zudem nicht auf Handheld-Action-/Crash-Aufnahmen. Eine Alexa Mini wird schließlich auch nicht als Alexa-Crash-Cam-Variante eingesetzt.



cantsin
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jun, 2020 23:08
cantsin hat geschrieben: Sa 13 Jun, 2020 22:46

Die Komodo ist preislich genau gleichauf mit der BM Ursa Mini Pro. Ich bin schon mal gespannt auf Vergleichstests, neige aber stark zur Vermutung, dass die Ursa bildqualitativ die bessere Wahl sein wird, vor allem bei Aspekten wie Dynamik/Highlight Rolloff/"Wertigkeit" des Bilds bei kontrollierten Drehbedingungen, während die Komodo sich eher als Handheld-Action-/Crash-Cam positioniert.
Da wäre ich mir jetzt aber nicht sicher. Im Gegenteil. Die Komodo spielt, was Dynamik/Highlight Rolloff/"Wertigkeit" des Bilds in der Red Helium-Liga.
Danach sieht das Bild aber nicht gerade aus. Und genau wie bei der alten Blackmagic Studio Camera/Ursa 4K könnte der Global Shutter der technische Grund dafür sein. (Die BM-Global Shutter-Kameras hatten nach Herstellerangabe zwei Blenden weniger Dynamikumfang als die BM Rolling Shutter-Kameras.)
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



klusterdegenerierung
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich habe selten so beknacktes testfootage einer so heiligen Marke gesehen!
Flugzeuge in super ETTR, langweilige Autobahn Fahrten und Typen die man noch nie vorher im Netz gesehen hat.

Das ist also die Magie um eine 6000$ Cam?
Na gut das andere mit einer 700€ Cam Aussagekräftigeres zustande bringen!

"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



iasi
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von iasi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 00:06 Ich habe selten so beknacktes testfootage einer so heiligen Marke gesehen!
Flugzeuge in super ETTR, langweilige Autobahn Fahrten und Typen die man noch nie vorher im Netz gesehen hat.

Leider wahr.
Was bisher zu sehen war, ist gelinde gesagt eine Enttäuschung.
Und dies liegt sicherlich nicht an der Kamera.

Das ist schließlich eine Cine-Cam - was man zu sehen bekommt, ist Zeug, das man zuhauf in ähnlicher Qualität auf youtube finden kann. Manches ist ja regelrecht zum Fremdschämen.



klusterdegenerierung
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ganz zu schweigen von diesem Osmo Pocket footage, ist ist ja geradezu brilliant dagegen.

"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



rush
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von rush »

iasi hat geschrieben: Sa 13 Jun, 2020 21:22
Und viele Fotokamera-Filmer werden die Komodo als Einsteig in die Cine-Cam-Welt nutzen.
Was bewegt Dich zu Dieser Annahme wenn man fragen darf?

Warum sollten ausgerechnet "Fotokamera-Filmer" zu einer Komodo greifen?
Insbesondere DSLR/Mirrorless Filmern ist der Formfaktor einer z.b. Pocket 4k/6k doch sehr viel vertrauter als ein eckiger Kasten mit "ohne alles".

Die Komodo ist in meinen Augen weiterhin als B/C Cam für Nutzer des vorhandenen RED Ökosystems zu betrachten und maximal noch als sanfte Einstiegsdroge für Nutzer die meinen mit dem RED Aufkleber nun bessere Aufnahmen zu generieren.
Auch die Mär das R3D soviel besser in der Post sei dürfte die wenigsten wirklich tangieren - besonders dann nicht wenn RED die Flavors stark einschränkt während man bei anderen Modellen u.U. gar eine breitere Formatvielfalt erhält..

Ich habe die Komodo eigentlich nie auch meiner "Haben-wollen", geschweige denn "die ist aber spannend Liste" gehabt. Und ehrlich gesagt kenne ich auch wenig bis keine Nutzer die von der Komodo als perspektivisch künftige Haupt-Kamera reden (außer von wenigen Nutzern hier im Forum).

Die Komodo wird für meine Begriffe Nische bleiben - das zeigt doch bereits das Gebahren wie man an eine solche Kamera herankommt.
Glaubst du wirklich das viele DOPs oder vermeintliche "Fotokamera-Filmer" Bock haben sich bei diesem RED Typen persönlich per Mail in die Warteschlange zu hängen? Das ist doch ein Affentheater vom feinsten.
Entweder wollen sie das Ding verkaufen - oder es in künstlich homöopathischen Dosen an vereinzelt ausgewählte verteilen - in der Hoffnung damit einen Kult zu generieren - den es faktisch und praktisch vermutlich nie geben wird.

Mag ja sein daß es eine gute Kamera ist/wird - aber allein dieses sinnlose HokusPokus darum finde ich einfach nur bekloppt... und die bisher präsentieren Häppchen zudem nicht wirklich Lust darauf machend.
keep ya head up



cantsin
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von cantsin »

So, und jetzt mal zum Spaß, und zum Vergleich mit den Komodo-Testvideos, ein Testvideo, das mit der 100-Euro EOS-M und MagicLantern Raw gedreht wurde:

"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



pillepalle
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von pillepalle »

Ich glaube ja RED wollte erstmal nur auf sich aufmerksam machen, dass von ihnen auch noch eine günstige Cine-Kamera kommt, auch wenn's dafür eigentlich noch ein wenig früh war. Aber irgendwie vermurksen die das gerade. Vermutlich am falschen Ende gespart. Das belanglose Bilder, wie die des Testfootages, auch in 16bit RAW belanglos bleiben, zeigen die Beispiele ja recht eindrucksvoll. Das ist doch eigentlich das A und O des Marketings der Kamerahersteller... die Leute glauben zu machen es brauche für die tollen Bilder unbedingt diese neue Kamera. Bin mal gespannt was aus der Komodo wird. Ist zwar sowieso nicht meine Preisklasse, aber die triggert mich auch gar nicht.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Framerate25
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von Framerate25 »

cantsin hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 02:13 So, und jetzt mal zum Spaß, und zum Vergleich mit den Komodo-Testvideos, ein Testvideo, das mit der 100-Euro EOS-M und MagicLantern Raw gedreht wurde:

Das richtige Objektiv, Einstellung, Szene, Bewegung und Aktivitäten „vor“ der Kamera- dann sollte es GERADE mit der Komode ein schönes Ergebnis zu holen, möglich sein.
Und das wird auch passieren, ob sie sich durchsetzt in dem Segment bleibt abzuwarten.

OT: ML war/ist aber auch Feinchen. 🤭
Grüßle
FR25 👩‍🎨



iasi
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von iasi »

rush hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 01:42
iasi hat geschrieben: Sa 13 Jun, 2020 21:22
Und viele Fotokamera-Filmer werden die Komodo als Einsteig in die Cine-Cam-Welt nutzen.
Was bewegt Dich zu Dieser Annahme wenn man fragen darf?

Warum sollten ausgerechnet "Fotokamera-Filmer" zu einer Komodo greifen?
Insbesondere DSLR/Mirrorless Filmern ist der Formfaktor einer z.b. Pocket 4k/6k doch sehr viel vertrauter als ein eckiger Kasten mit "ohne alles".

Die Komodo ist in meinen Augen weiterhin als B/C Cam für Nutzer des vorhandenen RED Ökosystems zu betrachten und maximal noch als sanfte Einstiegsdroge für Nutzer die meinen mit dem RED Aufkleber nun bessere Aufnahmen zu generieren.
Auch die Mär das R3D soviel besser in der Post sei dürfte die wenigsten wirklich tangieren - besonders dann nicht wenn RED die Flavors stark einschränkt während man bei anderen Modellen u.U. gar eine breitere Formatvielfalt erhält..

Ich habe die Komodo eigentlich nie auch meiner "Haben-wollen", geschweige denn "die ist aber spannend Liste" gehabt. Und ehrlich gesagt kenne ich auch wenig bis keine Nutzer die von der Komodo als perspektivisch künftige Haupt-Kamera reden (außer von wenigen Nutzern hier im Forum).

Die Komodo wird für meine Begriffe Nische bleiben - das zeigt doch bereits das Gebahren wie man an eine solche Kamera herankommt.
Glaubst du wirklich das viele DOPs oder vermeintliche "Fotokamera-Filmer" Bock haben sich bei diesem RED Typen persönlich per Mail in die Warteschlange zu hängen? Das ist doch ein Affentheater vom feinsten.
Entweder wollen sie das Ding verkaufen - oder es in künstlich homöopathischen Dosen an vereinzelt ausgewählte verteilen - in der Hoffnung damit einen Kult zu generieren - den es faktisch und praktisch vermutlich nie geben wird.

Mag ja sein daß es eine gute Kamera ist/wird - aber allein dieses sinnlose HokusPokus darum finde ich einfach nur bekloppt... und die bisher präsentieren Häppchen zudem nicht wirklich Lust darauf machend.
Fotokameras sind von Form und Design nicht auf längeres ruhiges Halten sondern auf den Druck auf den Aufnahmeknopf, um einen bestimmten Moment einzufangen, ausgelegt.
Fotokameras sind nicht auf Erweiterungen wie FF, Monitor, Audio etc. ausgelegt.
Fotokameras bieten meist nur eine Stativaufnahme und sonst keine weiteren Befestigungsmöglichkeiten, was das "Aufrüsten" und "Befestigen" erschwert.

All das ist eben vielen Fotokamera-Filmern durchaus bewußt.



rush
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von rush »

Du merkst aber schon das das jetzt eher an den Haaren herbeigezogene Argumente sind?

Eine filmende DSLM kann man sehr wohl ruhig in der Hand halten - beim Blick durch den Sucher hat man gar einen weiteren Kontaktpunkt zur Stabilisierung und verbaute Stabilisatoren aka Ibis unterstützen dies weiterhin.

DSLMs haben in der Regel einen Klinken-Audioeingang - genau wie die Komodo. Einige sogar die Möglichkeit XLR Audio Adapter per intelligenten Hot Shoe nachzurüsten.

Riggen musst Du eine Komodo ebenso um da Rods nebst FF etc montieren zu können - und nackt und ohne alles liegt so ein Fotoapparat allemal besser in der Hand als ein eckiger Kasten ohne Griffmöglichkeiten.

Also die haptischen Vorteile der Komodo von denen du immer sprichst dürften für viele eher ein Nachteil darstellen - ohne Rigging wird man da keinen Spaß dran haben, außer man nutzt sie als Crashcam oder Vlogging Mühle - oder man hat ein Handschuhfach in das sie unbedingt nackend hineinpassen muss...
keep ya head up



klusterdegenerierung
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von klusterdegenerierung »

cantsin hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 02:13 So, und jetzt mal zum Spaß, und zum Vergleich mit den Komodo-Testvideos, ein Testvideo, das mit der 100-Euro EOS-M und MagicLantern Raw gedreht wurde
Was soll das denn sein, wie belichte ich footage so sehr unter das ich nie wieder irgendein Korn geschweigedenn Inhalt sehe?
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



andieymi
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von andieymi »

cantsin hat geschrieben: Sa 13 Jun, 2020 22:46 Die Komodo ist preislich genau gleichauf mit der BM Ursa Mini Pro. Ich bin schon mal gespannt auf Vergleichstests, neige aber stark zur Vermutung, dass die Ursa bildqualitativ die bessere Wahl sein wird, vor allem bei Aspekten wie Dynamik/Highlight Rolloff/"Wertigkeit" des Bilds bei kontrollierten Drehbedingungen, während die Komodo sich eher als Handheld-Action-/Crash-Cam positioniert.
Da habe ich meine Zweifel - ich habe im Moment selbst die Ursa Mini seit ein paar Jahren und bin die Sekunde wo die Komodo rauskommt weg davon. Die Ursa Mini ist ein One-Trick-Pony, das bei genügend Licht ok-e Ergebnisse für den Preis liefert (aber was ist genügend Licht? Ein Aputure 300D direkt durch Softbox ist es für mich oft nicht, ist Budget für mehr da? - bei Ursa Mini Projekten oft kaum, mehr dazu siehe unten...). Aber rein technisch ist das Material leider nicht mehr am Stand der Zeit (oder etwas, das es heute sein könnte, etwas, das ich übrigens auch bzgl. des Nicht-Open-Gate 2K ALEV-Sensors sagen würde). Es hat sich in den letzten 10 Jahren Sensortechnologie doch noch einiges getan, stellst Du jetzt Venice neben Arri 2,8K-3,4K sieht rechteres aus wie eine alte Mühle, ist leider so. Und da geht es nicht nur um Auflösung. Ich will keine Kamera, die selbst unter Idealbedinungen mit technisch bedingten Auflösungsgrenzen zu kämpfen hat und das Noise der Ursa wirkt eher wie von 2K KAmeras denn wie 4K. Wohlgemerkt auf 400-800, außerhalb dieser Range braucht man die Kamera quasi nicht verwenden.

Problem der Ursa Mini meiner Meinung nach ist wohl tatsächlich der Sensor und dass man ihr gewissermaßen den Blackmagic Look nicht wirklich abgewöhnt bekommt. Etwas, das in einem anderen Thread jemand schon bezüglich der "originalen" BMPCC bemängelt hat, die einfach - egal was man im Grading gemacht hat und das ist bei Endresultaten, die durch Company-3-Like-Posthäuser gingen nicht anders - das Material diesen 8mm Vibe (obwohls 16 groß wär) mit gewissem Warmstich hat. Bei der UM ist das zugegebenermaßen nicht so extrem der Fall wie bei der alten Pocket, sie hat nicht den Sony-Look mit BMD-Color-Science darübergestülpt wie die neuen Pockets, aber nichtsdestotrotz ist die Ursa ein günstiger Arri-Emulator mit quasi fixen ISO800 und dann muss genügend Licht vorhanden sein.

Ich war - um mal etwas Positives bzgl. der Komodo zu sagen - sehr überrascht von den 2K 120fps test. Diese sahen qualitativ tatsächlich nicht schlechter aus als das 4,6K Material wie ich es von der Ursa kenn, 2K bei der Ursa ist quasi unverwendbar.

Ich gabe zu, das ist jetzt alles sehr subjektiv und ist nichts, das sich in einem Datenblatt abbilden ließe. Ich bin weder ein Red-Fanboy (drehe beruflich eigentlich alles, was ich nicht an Kleinzeug auf der Ursa mache eher auf auf Arri oder Venice) und trotzdem habe ich beschlossen die Ursa jetzt mit der Komodo zu ersetzen - selbt mit dem vorhanden Testmaterial. Das was ich drin sehe liefert 100% besser ab als es die Ursa könnte und ich brauche quasi kein 6K/50fps.

Blackmagic hat es leider nicht geschafft über eigene Sensoren einen insofern eigenen Weg zu gehen, als man mehr versucht hätte als nur Arri zu kopieren. Das schafft man halt so lala, technisch gesehen allerdings eine Generation hinter dem Arri Material. Und ich kann eine Alexa bei 1600 nehmen und mit dem Resultat zufrieden sein. Sony hat es jetzt geschafft mit der Venice etwas aufzustellen, was es sonst in dem Package kaum wo gibt - eine digitale Cine Cam deren Color Science nicht nur versucht Film zu emulieren wie es Arri (sehr, sehr) gut macht, sondern irgendwie einen Schritt weiter zu denken (Ausnahme sonst wäre vmtl die DXL2, Hände hoch wenn jemand in Europa schon mal das Vergnügen hatte? Ich vermute niemand) sondern irgendwie einen Schritt weiter denkt was Color Science fürs 21. Jhdt. bedeuten kann und hat da meines Erachtens nach sehr viel Richtig gemacht.

Jetzt kommt Red her, skaliert 98% der Bildqualität und des Looks der "großen" in ein 6K-€-Gehäuse, verliert deren wirklich hassenswertes Speichermedienkonzept und geht auf C-Fast was für Arri und jeden anderen gut genug war bevor Codex "wieder-kam" und alles was sie kriegen dafür ist Hate. Ich glaube dass sich ein Großteil der Hater zu selten mit Vergleichen jenseits von Datenblättern oder eigenen Test auseinandergesetzt hat. Keine Alexa Mini hat einen gescheiten XLR-Eingang (und ganz ehrlich, der 5-PIN-Lemo ist das letzte was irgendwo für Audio Verwendung findet) und trotzdem ist es meist-nachgefragteste Arri und das obwohl Arri ein ähnliches Konzept gefahren ist und sie als reine B-Cam gedacht hat. Und sich sogar anfangs weigerte mehr komplettes Rigging-Zeugs anzudenken weils nie eine A-Cam hätte sein sollen.

Viele der Vergleiche rühren jetzt denke ich daher, dass Leute das teilweise echt bescheidene Material nehmen und sagen dass sie das mit Kamera XYZ auch bekommen hätten. Stimmt wahrscheinlich, gibt ja kaum mehr als Out-of-the-Box-Rec709 Konvertierungen mit einem LUT drüber. Was tatsächlich fehlt sind A-B Vergleiche auf 2-Levels, so wie man es vor jedem Projekt wo ein projektspezifischer Testprozess ansteht und man nicht "nur" eine Kaufentscheidung für sich selbst trifft, sondern wenn es quasi freie (Verleih-)Kamera-Auswahl gibt - wie sehen die Sensoren tatsächlich innerhalb der Projektparameter (des "Looks") aus. Das wäre A), das gleicht einem Optiktest hätte man früher mit Film gemacht, da war es erst Mal für standard 3-perf egal welche Cam das war, einfach: Wie sieht das jeweilige (Film-)Material aus? Und B) wie gut komm ich Materialmäßig im Grade hin. Der springende Punkt ist glaub ich dass A) hochsubjektiv ist und sich nicht aus Datenblättern lesen lässt. Trotzdem sind die Unterschiede da. Das ist letztendlich der Grund warum Arri so beliebt ist, was übre jegliche technische Vergleichbarkeit hinaus geht. Punkt B) ist, wo die Diskussion jenseits von Datenblättern geführt werden muss, wo aber Datenblätter so etwas wie der Gate-Way sind. Du wirst 422 aus einem Recorder oder einer Z-Cam in keinem deutschen Post-Haus-Unterbringen. Du wirst die Grenzen und Unterschiede von H265/(10-Bit) nach einem Grade spätestens bei den Datenraten einer Kinoprojektion sehen oder nicht (wenn Dich VFX davor schon erwürgt hat). Die Unterschiede zwischen Braw und cDNG sind selbst jetzt schon sichtbar bei Blackmagic, einerseits bügelt BRAW einige der Nachteile die ich oben genannt habe aus (Stichwort: Textur), das war aber etwas was davor mit ProRes auch schon ging. Andererseits und jetzt wieder zurück zu Punkt B) Das sind alles Punkte die erst zu mokieren sind, wenn ich das Gefühl habe mit Punkt B) nicht mehr dahin zu kommen obwohl die Datenrate für Punkt B da wäre. Das bringt einen wieder zu Punkt A) zurück wie der spezifische Sensor unter Projektbedingungen aussieht.

Jetzt herzugehen und zusagen ich Recorde halt meine Fotomühle in 4K-8K über einen externen Recorder (wo wir dann eh bald bei 4000€ für die gängigen Paketlösungen aus Kamera und Recorder sind) bringt den entscheidenden Nachteil des externen Kabels an der Kamera zum Recordingmedium. Am besten dann noch über HDMI. Das ist in etwa so sinnvoll (auf einer generalisierten Vergleichsbasis) wie zu sagen ich fahre Autorennen und ziehe meinen Sprittank mit eigenen 4-Rollen hinten her. Das schafft ein Risiko, das einfach im Jahr 2020 nicht sein muss. Drum macht es auch niemand, der es nicht aus irgendeinem Grund muss. BMD tut es mit der Ursa nicht.

Dass in fähigen Händen mit egal welcher Kamera Anlassbezogen gute Bilder möglich sind ist eine Binsenweisheit. Aber die Diskussion dreht sich insofern auch im Kreis als es einfach ist, wenn ich 1-2-Personen-Produktionsfirma bin und meine Imagefilme selbst post-produziere und an den Kunden liefere und nie die gnadenlose Projektion einer Kinoleinwand zu spüren bekomme. Ab dieser Bruchlinie geht's neben dem eigentlichen Bild bald mal um 12-Bit, Datenraten, Timecode(!), Versicherungen (Stichwort: Kabelverbindungen).

Ich ende jetzt mit einem teilweise Totschlagargument, aber es kann ja jeder für sich den Gedankengang zu Ende führen und feststellen, ob man das gelten lassen kann: Es ist möglich aus einem Aputure 300D und einem M90 die gleiche messbare Helligkeit auf meiner Talent-Key-Seite zu bekommen. Wenn ich mich jetzt nicht frage, wieso ich jemals mehr als meinen Aputure 300D brauchen würde und dass mir ein M90 "overpowered" und vmtl zu teuer erscheint, super. Dann spar ich Geld und bekomme mit dem Aputure offensichtlich Resultate, die ich für gut oder ausreichend befinde. Aber dann hab ich vmtl nie gesehen, was ich mit einem M90 anders machen kann und reg mich vmtl auch noch darüber auf dass die Brenner teuer sind und ich den nicht an meine Küchensteckdose bekomme. Mir fällt vmtl auch nicht auf, wieso etwas aussieht als mit einem M90 indirekt von Weit weg geleuchtet statt mit dem Aputure und Softbox direkt auf 2,5m. Das ist alles legitim. Was gewissermaßen illegitim scheint ist jetzt, dass online viele deren Aputure-Sicht auf jede Neuvorstellung ummünzen. Es gibt Gründe, wieso man an kaum einem Spielfilm oder High-End-Werbeset jemals einen Aputure sehen würde. Weil ich sie nicht sehen kann, heißt es nicht, dass sie nicht existieren. Es wird wohl Gründe geben, wieso Netflix zu Red ging um das "Problem von GoPros" als D-Cams zu lösen (und nicht zu Z-CAM, BMD, Canon, Arri oder Panasonic). Kritisieren wir die Komodo auf diesem Level. Als D-Cam mit sicheren, internen Speichermedien, die sich technisch gut zu vielen A-Cams schneiden lassen und die (als Bodies) günstig genug sind bei 3-Monaten Dreh 10 davon aufzuarbeiten, weil die 5 Monstro-DXLs oder Heliums dann doch zu schade dafür sind.

PS: Ich hab selbst privat einen Aputure. Ich maße mir nur nicht an zu sagen ein M90 (oder wäre der Vergleich Orbiter?) ist sinnlos oder überteuert oder mies wie es grade so viele äquivalent tun :D



pillepalle
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von pillepalle »

@ andieymi

Stimme Dir ja in den meisten Punkten zu. Nur der Vergleich einer DSLM mit externem Recorder mit einer richtigen Cine-Kamera hinkt ein wenig. Das sind doch völlig andere Anwendungsprofile. Eine Z6 mit Ninja hat mich gerade mal 2500,-€ gekostet und die Wahl eine Nikon zu nehmen hatte hauptsächlich mit den vorhandenen Objektiven zu tun, denn im Videobereich hatte Nikon bisher wenig zu melden. Dafür bekomme ich 12bit ProRes RAW Daten mit denen ich fast alles machen kann. Klar gibt es besere CODECs. Klar gibt es auch bessere Kameras für Filmer, denn eine DSLM verkauft sich in der Regel über die Fotoanwender und deren Wünsche werden nun mal in erster Linie bedient. Nicht die der paar Vögel die damit filmen. Das wird immer nur eine günstige Budget Option bleiben. Aber viele brauchen ja auch nicht mehr. Ich mache damit meine eigenen Projekte und ein paar Mini-Jobs. Würde ich morgen eine Anfrage für eine 100.000,-€ Werbekampagne kriegen (was man praktisch ausschließen kann) würde ich da sicherlich nicht mit der Z6 auflaufen, sondern eine Kamera für den Job renten. Es gibt eben verschiedene Werkzeuge für verschiedene Anwendungen. Die Frage ist doch nur wofür man sie hauptsächlich braucht und da spielen, sie Du schon ganz richtig erläutert hast, neben der reinen Bildqualität eben noch viele andere Faktoren eine Rolle.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



rush
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von rush »

andieymi hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 11:16 Kritisieren wir die Komodo auf diesem Level. Als D-Cam mit sicheren, internen Speichermedien, die sich technisch gut zu vielen A-Cams schneiden lassen und die (als Bodies) günstig genug sind bei 3-Monaten Dreh 10 davon aufzuarbeiten, weil die 5 Monstro-DXLs oder Heliums dann doch zu schade dafür sind.
Genau auf diesem Level wird die Komodo gewiss auch bestens funktionieren, ich denke da sind die meisten hier absolut d'accord. Selbst als C und gute B-Cam.

Aber als reine und dauerhafte A-Cam Lösung? Ich weiß es nicht - da sehe ich die Komodo eher weniger bzw. käme für mich dahingehend eigentlich nicht in Betracht. Insbesondere auch dann nicht wenn man sie abseits großer Produktionen als Einzelkämpfer fahren möchte.

Das sich sensorseitig viel verändert hat ist auch schwer zu leugnen - den Hype um einige Fairchild Sensoren konnte ich nie so recht teilen, aber das ist ja Geschmäckle und subjektiv.

Ich persönlich empfinde etwa die Sony Sensoren der Pocket4k als ziemlich solide und brauchbar - durch das Dual Gain Konzept kann man auch bei nicht idealem Licht relativ rauscharme Bilder einfangen ohne allzu große Bauchschmerzen zu haben. Ob da nun irgendeine "Color Science" Seitens Sony im Hintergrund reinwuselt - keine Ahnung... ich nutze das braw Material einfach und drehe es entsprechend hin das es für meine Ansprüche taugt.

Mag sein das andere Codecs bzw. RED Material noch sehr viel biegsamer ist - aber man kann sich ja auch mal fragen ob man das tatsächlich benötigt. Wer viel keyt, CGI oder VFX Gedöns macht wird da sicherlich das Beste wollen - aber für eher reguläre Kameraarbeit aka Dok/Reportage schraube ich mir da sowieso keinen Wolf am Material.

Am Ende des Tages muss man das ganze eben abwägen. Wer regelmäßig Geld mit diesen Geräten verdient hat den reinen Anschaffungspreis einer Komodo womöglich zeitnah wieder eingespielt und alles ist bestens.
Aber zu glauben das der RED Sticker nun das perfekte Allround-Modell für den solventen Hobbyisten oder SemiPro darstellt wage ich zumindest im Ansatz zu bezweifeln. Da gehört dann eben doch etwas mehr dazu.

Hast Du demnach schon eine bestellt?
Dann hätten wir ja immerhin jemanden der vielleicht eines Tages davon aus erster Hand berichten kann.
keep ya head up



andieymi
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Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von andieymi »

rush hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 15:25 Aber als reine und dauerhafte A-Cam Lösung? Ich weiß es nicht - da sehe ich die Komodo eher weniger bzw. käme für mich dahingehend eigentlich nicht in Betracht. Insbesondere auch dann nicht wenn man sie abseits großer Produktionen als Einzelkämpfer fahren möchte.
Das sich sensorseitig viel verändert hat ist auch schwer zu leugnen - den Hype um einige Fairchild Sensoren konnte ich nie so recht teilen, aber das ist ja Geschmäckle und subjektiv.
Ich persönlich empfinde etwa die Sony Sensoren der Pocket4k als ziemlich solide und brauchbar - durch das Dual Gain Konzept kann man auch bei nicht idealem Licht relativ rauscharme Bilder einfangen ohne allzu große Bauchschmerzen zu haben. Ob da nun irgendeine "Color Science" Seitens Sony im Hintergrund reinwuselt - keine Ahnung... ich nutze das braw Material einfach und drehe es entsprechend hin das es für meine Ansprüche taugt.
Mag sein das andere Codecs bzw. RED Material noch sehr viel biegsamer ist - aber man kann sich ja auch mal fragen ob man das tatsächlich benötigt. Wer viel keyt, CGI oder VFX Gedöns macht wird da sicherlich das Beste wollen - aber für eher reguläre Kameraarbeit aka Dok/Reportage schraube ich mir da sowieso keinen Wolf am Material.
Am Ende des Tages muss man das ganze eben abwägen. Wer regelmäßig Geld mit diesen Geräten verdient hat den reinen Anschaffungspreis einer Komodo womöglich zeitnah wieder eingespielt und alles ist bestens.
Aber zu glauben das der RED Sticker nun das perfekte Allround-Modell für den solventen Hobbyisten oder SemiPro darstellt wage ich zumindest im Ansatz zu bezweifeln. Da gehört dann eben doch etwas mehr dazu.
Hast Du demnach schon eine bestellt?
Dann hätten wir ja immerhin jemanden der vielleicht eines Tages davon aus erster Hand berichten kann.
Ich habe für mich gemerkt, dass die A-Cam die die Ursa sein will, dann für viele Projekte wo kein gescheites Budget für Kamera oder Licht da ist mir irgendwie auch nicht taugt. Ich hatte die XLR-Ports einmal in Verwendung, ansonsten schafft man es irgendwie immer TC in die Kamera zu kriegen. Das eine Mal kam von Audioseite (die auch Camseitig alles audiomäßig gemacht haben, dass die Preamps der Ursa nur über ein Pad fahren, kein echtes Line-In ist - was ich gut nachvollziehen kann, sogar ich als Audiolaie höre(!) den Unterschied zwischen direkt im F8 und unter der Ursa). Ich mache aber eben auch keine Sachen, wo mir Ton in der Kamera irgendwie wichtig wäre oder es mir helfen würde. Von mir aus hätten sie sich abgesehen vom Scratch-Mic die 3,5mm komplett sparen können.

Trotzdem möchte ich die Vorteile wie interne Aufnahme in 12-Bit der Ursa nicht mehr missen. Und da geht man auch irgenwie nicht mehr "drunter" oder weg davon. Als ich dann was Kleineres gesucht habe bin ich interessehalber mal bei Z-Cam gelandet und hab mich aus Ursa Sichtweise wieder an Fotoapparate erinnert gefühlt. H265 in der Kamera, in 4:2:0 wieso will das jemand? ProRes422 maximal als bester Codec? Z-Raw das ich vorher konvertieren darf? Framerates ja, aber dann in für mich sinnloser Kompression. Von der F6 weg war dann der Preis der Komodo auf einmal gerechtfertigt. Da verzichte ich lieber auf FF und bleib bei etwas größer als S35, hab einen etablierten Codec, Recording auf preislich ok-e Medien (ich würde die Komodo nicht in Kombi mit MiniMags kaufen, sowas mag ich nicht unterstützen!) in der Cam und hohe Frameraten brauche ich nicht. In Red-erprobter solider Bauweise.
Ich bin auch von dem was ich bisher gesehen habe sehr überzeugt, dass Red sensortechnisch die letzten Jahre viel richtig gemacht hat und die Komodo Bildqualitativ an die "großen" herankommt. Möglicherweise sogar mit Vorteilen ggü. DSMC2 was Rolling Shutter (ggü. allen), Farben (Skintones vs. Helium), Highlight-Rolloff angeht, zumindest gegenüber Helium, weniger Gemini oder Monstro. Wie schon erwähnt, der 120fps 2K Crop sieht um Welten besser als als bei JEDER Blackmagic Kamera. Ursa 4,6K kaum verwendbar (geschweige denn wieder hochskalierbar), 2,8K bei der Pocket 6K kaum verwendbar, the list goes on...

Ich kann exakt festmachen, was mich an der Ursa auf Dauer stört und wo das andere Kameras besser machen und ja, ich verdien mit der Kamera auch Geld und es ist kein Hobby. Die Ursa ist lang abbezahlt, geht vielleicht noch günstig zu einem weiteren Besitzer und das Geld covert so das Zubehör was für Komodo noch speziell notwendig ist. Das ist glaub ich auch eher das Problem im Moment: Viele Leute kritisieren die Komodo aus einem Blickwinkel wo die 1200€ Pocket 4K alles richtig macht - was sehr schön ist. Aber der Hate der Red im Moment entgegenschlägt ist schon arg, fast als wäre jeder gezwungen die Kamera zu kaufen. Und lustigerweise kommt es fast immer von Leuten, die eine günstigere Kamera besitzen. Ich kenne niemanden mit einer "großen" Red, FS7 oder Alexa Mini, der sich den Hauch eines Gedankens über die Komodo auslässt und doch tun es sehr viele aus Richtung Z-Cam und BMD Besitzern. Ich finde ehrlich gesagt die bunten Komodos auch affig, genau so wie die teilweise Wehleidigkeit im Bezug auf Footage, aber es gibt einfach kaum konstruktive Kritik. Ich kann anhand der Footage die Szenarios abschätzen (viel last light, was es als stills auf Reduser gibt, 2K SloMo) und für mich sagen, dass ich mit der Ursa in denen um Welten weniger happy wäre. Dafür ist die Testfootage jetzt schon gut. Also ja, ich hab sie mir über einen deutschen Cine-Händler mal inoffiziell vorbestellt, rechne nicht vor Herbst damit und werde bis dahin wenns nicht Rental ist weiter auf der Ursa drehen, weil es die beste Kamera ist die ich im Moment besitze.
pillepalle hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 12:04 @ andieymi

Stimme Dir ja in den meisten Punkten zu. Nur der Vergleich einer DSLM mit externem Recorder mit einer richtigen Cine-Kamera hinkt ein wenig. Das sind doch völlig andere Anwendungsprofile. Eine Z6 mit Ninja hat mich gerade mal 2500,-€ gekostet und die Wahl eine Nikon zu nehmen hatte hauptsächlich mit den vorhandenen Objektiven zu tun, denn im Videobereich hatte Nikon bisher wenig zu melden. Dafür bekomme ich 12bit ProRes RAW Daten mit denen ich fast alles machen kann. Klar gibt es besere CODECs. Klar gibt es auch bessere Kameras für Filmer, denn eine DSLM verkauft sich in der Regel über die Fotoanwender und deren Wünsche werden nun mal in erster Linie bedient. Nicht die der paar Vögel die damit filmen. Das wird immer nur eine günstige Budget Option bleiben. Aber viele brauchen ja auch nicht mehr. Ich mache damit meine eigenen Projekte und ein paar Mini-Jobs. Würde ich morgen eine Anfrage für eine 100.000,-€ Werbekampagne kriegen (was man praktisch ausschließen kann) würde ich da sicherlich nicht mit der Z6 auflaufen, sondern eine Kamera für den Job renten. Es gibt eben verschiedene Werkzeuge für verschiedene Anwendungen. Die Frage ist doch nur wofür man sie hauptsächlich braucht und da spielen, sie Du schon ganz richtig erläutert hast, neben der reinen Bildqualität eben noch viele andere Faktoren eine Rolle.
VG
Vollste Zustimmung, ich glaube man kann eine Z6 mit Atomos nicht mit 12-16Bit intern vergleichen. Aber gefühlt ist das genau das, was überall passiert. "Nur 40fps bei 6K" (Aber meine F6 kann 30fps in 12-Bit ZRAW), keine XLRs (Hey, sogar mein Video-Assist kann Mini-XLR!), Speicherkarten zu teuer (Ja, vieles ist teurer als eine T5), statt dass man sich freut dass es günstigere Lösungen (vgl. mit 6000€) für andere Anwendungszwecke gibt. Aus Sicht von Red macht es keinen Sinn, XLRs zu verbauen weil NIEMAND in eine D-Cam Ton aufnehmen würde. Höhere Frameraten (48fps in 4K gehen) genau so wenig, wenn es zulasten der Größe ginge und jeder der die Preise für Minimags gesehen hat wird über Cfast quasi dankbar sein.



kobiundpest
Beiträge: 2

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von kobiundpest »

Was ist im Jahr 2020..Nach dem Corvi-erste-Halbzeit, ein A-cam Budget?

ich bin die technische und finanzielle Abteilung in einer mittelgroßen Firma, die
ebenfalls 4 gute Mitarbeiter mal 3 Monate ins private gehalten hat, weil wir gestanden sind.
Uns wurde der Arsch nur deswegen net weg gebommt, weil ich ÖKONOMISCH HAUS HALTEN MUSS!
Das ganze mitten in eine schon etwas größere, wenn auch für manche Krösusi (die Mehrzahl sei
mir verziehen) sagen werden, bah.. 150.000 Euro für 45 min kleinste Serie, das ist Hasenkacke.
( wenn ich an die 5670 usd $ einer mexikanisch-amerikanischen Kinotrash-legende denk..)
Egal. Wayn kümmert es?
Du musst den gefüllten Hasen zuerst mal an der Theke verkaufen. Und da erlebe ich, wie zwei meiner
Lieblingskinos krepieren, ein Lichtvierleier und guter Freund den Suzid am Finanzamt anmeldet.

Aber wir schmeißen mit dem leeren Mac pro ( ich habe selber den 12 core seit 3 Wochen und frage mich
wo bei gefühlt 23% Hardware die bezahlten 125% sein mögen.. Das Motherboard aus 3mm REINGOLD?)
rumm, der Spasti von Red macht auf dicke Eier ( leider haben wir nur eine Red die eh schon wie die Arrrri 3 Jahre
am Buckel hat.. aber die is noch gut..) und wenn der Täsle wieder mal den Baum oder den Graben sucht, mich mein
oller Porsche 912t des Samstags besucht... Und das wh auch noch 2030..so wir ne Impfung bekommen, und der
Dicke Mann mit dem Toten Toupet am Kopf net Nuke statt Nurse drückt.. ( das ist vor Eurer zeit) ( guukl)

Die Komodo ist die Antwort auf DEN Markt wo DIE VERKAUFEN.
Und Ich der ich die Klöten drücke, wenn nicht Verleih, oder vertibaler guter Mann+ Technik= hinter das Gerät= DOP oder so = was verlangst du 8h/?? $$.. ich guck schon was und wo.

Und zuerst nur das BILD. nicht die BILD.
Fixen die das sehen wir, da die BMC C Cams immer fester rein drücken sehen wir auch was andere noch tun.
SONY = THE SLEEP OF 2017.

Smartphone ( erstens ist da nix smart..egal)-- nein. Ich bin KInonostalgiker.
Es geht ja auch darum das das BEHAVIOR wichtiger wurde--hinter der Cam und net VOR!

Spasti kauft groß Gerät macht auf wichtig dicke Eier und ich muss das ertragen?

DER Markt wird es (ver) rich(nich)ten! Grüße Mark.



Cinealta 81
Beiträge: 491

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von Cinealta 81 »

andieymi

// Aber der Hate der Red im Moment entgegenschlägt ist schon arg, fast als wäre jeder gezwungen die Kamera zu kaufen. //

Der Hass ist purer Frust. Weil man als Operator/Unternehmer NICHT in der Lage ist, den vermeintlichen (Szenen)Hype um die Roten, in barer Münze umzusetzen. Die Kunden scheren sich nicht darum, ob man mit einer Roten oder Arri filmt. Es interessiert niemanden außerhalb der religiös-inzestuösen Filmerblase. Die Kunden interessieren sich für das was sie sehen und vor allem für das, was mit dem Clip/Film/Dokumentation, etc. erreicht wurde: Reichweite, Sales, Leads, etc.

Dafür kann Red natürlich nichts. Red ist ein Kamerahersteller und kein Frusthelfer für ökonomische Träumer. Abgesehen davon, ist Neid - nicht nur in D - zunehmend im Spiel. Weil noch naivere Träumer als der Owner glauben, mit einer Roten, hätte man die "Kröte am Seil". Hat man aber nicht.

Entweder man filmt für das eigenen Vergnügen, Familie und Freunde, oder man macht es, um Geld zu verdienen. Diejenigen, die mit einer Roten zum persönlichen Vergnügen unterwegs sind, jammern und hassen nicht. Die Anderen sind einfach unternehmerische Nieten. Der Hass auf die Roten ist lediglich eine Projektion des Frustes aufgrund des eigenen unternehmerischen Versagens.

Die Hater sind frustriert, dass sie zwar mit den großen Hunden pissen gehen möchten, das Bein jedoch nicht hoch genug heben können. ;-)



Darth Schneider
Beiträge: 24835

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von Darth Schneider »

Ich schmeisse diese Meinung von dem österreichischen Filmemacher da unten mal mitten in die Debatte.
Es geht dabei nicht um die Red Kommode, direkt...aber ich denke es ist doch einfach, trotzdem Heute, ganz sicher, eine ähnliche Zielgruppe...



Weil halt die BMD schon ganz klar eigentlich der Red sehr wahrscheinlich sehr wohl, eigentlich in jeder Hinsicht gewachsen ist...
Und weil man sich dann gleich drei davon kaufen könnte, fürs selbe Geld....
Ist Black Magic Design, was die Kleinen und Günstigen betrifft, jetzt, schon eine grosse Konkurrenz für die neue Red...vor allem jetzt in finanziell harten Corona Zeiten...natürlich auch die Z Cams...und eigentlich schon die Panasonic Gh5/Gh5s ;-)))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



rush
Beiträge: 14918

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von rush »

Von welchen "Hatern" ist hier eigentlich immer die Rede? *confused*

Nur weil man persönlich wenig mit dem eckigen Komodo Kasten anfangen kann und dies wiedergibt gilt man direkt als Hater?

Die wenigsten hier haben doch per se was gegen RED Kameras an sich - es geht eher um die Art und Weise wie man die Komodo aktuell versucht zu promoten und wie sie in der Vergangenheit angeteasert wurde.

Und das andere Bodydesigns durchaus auch ihre Berechtigung haben und für manche Nutzungsverhalten sinnvoller erscheinen wird man doch hoffentlich sagen dürfen ;-)
keep ya head up



Darth Schneider
Beiträge: 24835

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von Darth Schneider »

Vielleicht würde es helfen wenn irgend jemand der die Kamera jetzt schon hat, mal was schönes gedrehtes hochlädt von der Red, was sie jetzt abhebt von der günstigen Konkurrenz.
Wenigstens 2 Minuten.
Bei BMD, Panasonic, Sony, Canon, FUJI und Z Cam, ( sogar bei teuren, Arris, Panavisions und Leicas ) geht das dann viel, viel schneller. ;-)
Ich finde das irgendwie fast ein wenig peinlich...

Nur ein paar Flugzeuge und ( sorry) ich finde, beschissene Strandaufnahmen...???
Krieg ich mit der alten Rx10 viel schöner hin.....
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 14 Jun, 2020 19:12, insgesamt 1-mal geändert.



klusterdegenerierung
Beiträge: 28130

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von klusterdegenerierung »

Sorry wenn ich auch hier noch mal störe, aber was ist eigentlich Euer aller Problem?

Vor Jahren haben viele geschrien sie wollen auch mal eine bezahlbare Red, nun gibt es eine, aber nun will man sie anscheinend doch nicht oder lieber Tot quatschen bis es eine für 3000€ gibt oder sie 12K hat.

Was in Herrgottnamen gibt es denn über 16 Seiten darüber zu quatschen, leiht Euch selber eine wenn ihr unsicher seit, ansonsten kauft sie oder lasst es, das ist ja kaum auszuhalten!
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Darth Schneider
Beiträge: 24835

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von Darth Schneider »

Soll ich sie jetzt kaufen oder leihen ? Wo denn, warum ? Um sie zu testen ?
Wirklich, würdest du ?
Lieber gleich ne ARRI leihen, wenn schon denn schon...
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 14 Jun, 2020 19:15, insgesamt 1-mal geändert.



rush
Beiträge: 14918

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von rush »

Bei mir steht der Zähler auf Seite 3...

Und zur "ersten Auslieferung" sowie realen Aufnahmen gibt es bisher noch nicht allzuviel - insofern ist der Thread doch nicht uninteressant.
Leihen kann man sich ja noch keine, kaufen bisher auch nicht - sofern man kein Buddy von diesem RED Chef zu sein scheint.
keep ya head up



klusterdegenerierung
Beiträge: 28130

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von klusterdegenerierung »

Darth Schneider hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 19:15 Soll ich sie jetzt kaufen oder leihen ? Wo denn, warum ? Um sie zu testen ?
Wirklich, würdest du ?
Lieber gleich ne ARRI leihen, wenn schon denn schon...
Gruss Boris
Boris was ist los, alles ok?
Legst Du 60x 100€ auf den Tisch ohne sie vorher mal gestest zu haben?
Und bevor ich sie nicht getestet habe und so garnix über sie sagen kann, kann man ja bis dahin einfach mal den Babell halten.

Und was hat diese Cam schon wieder mit ner Arri zu tun?
Verstehe eh nicht warum sich dauernd genau die über die Cam unterhalten die sie sich eh nicht kaufen.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



klusterdegenerierung
Beiträge: 28130

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von klusterdegenerierung »

rush hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 19:15 Bei mir steht der Zähler auf Seite 3...
Ja ne is klar und was ist mit dem anderen Thread?
Wenn es diesen nicht gegeben hätte, stünde doch all dies in dem anderen!
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Darth Schneider
Beiträge: 24835

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von Darth Schneider »

@ Kluster
So viel grösser ist jetzt eine nackte ARRI Alexa Mini auch nicht ;)
Sind beides Cine Cams, also von dem her...Klar ist sie schwerer, ist auch mehr dran.
Und warum soll jemand so eine Kamera, kaufen mieten um zu testen bevor diese die Kamera Tester ( scheinbar ) nicht mal haben ?
Lieber abwarten auf die offiziellen Tests, wenn man Zeit hat, das ist günstiger.

Dafür noch viel lieber mal eine ARRI mieten, ein freies Wochenende...macht womöglich mehr Spass.
So hab ich das gemeint.

Und klar wenn die Komode sehr gut bei den Tests dann abschneidet, wenn ich das Geld hätte würde ich dann sofort eine kaufen...auch ohne sie vorher selber zu testen.

Ich habe noch nie eine Kamera wirklich ausführlich getestet bevor ich sie gekauft habe, jeweils, je nach Möglichkeit, nur kurz ausprobiert, und Tests in Fach Magazinen gelesen.
Da waren schon einige auch 6000ender € Kameras darunter, früher...
(Die kleine Red ist somit, preislich schon in meinem Jagdrevier...)
Was heute im YouTube Zeitalter ja eh nicht mehr wirklich wirklich notwendig ist, etwas zu mieten um es zu testen.
Früher war das schon etwas anders, aber, für mich dann eher in höheren Preisklassen..z.b. Autos.

Dann kommt wieder sowas ???
Mama Mia


Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



klusterdegenerierung
Beiträge: 28130

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von klusterdegenerierung »

Darth Schneider hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 20:08 @ Kluster
So viel grösser ist jetzt eine nackte ARRI Alexa Mini auch nicht ;)
Sind beides Cine Cams, also von dem her...Klar ist sie schwerer, ist auch mehr dran.
Und warum soll jemand so eine Kamera, kaufen mieten um zu testen bevor diese die Kamera Tester ( scheinbar ) nicht mal haben ?
Lieber abwarten auf die offiziellen Tests, wenn man Zeit hat, das ist günstiger.

Dafür noch viel lieber mal eine ARRI mieten, ein freies Wochenende...macht womöglich mehr Spass.
So hab ich das gemeint.

Und klar wenn die Komode sehr gut bei den Tests dann abschneidet, wenn ich das Geld hätte würde ich dann sofort eine kaufen...auch ohne sie vorher selber zu testen.
HääääääH?????

What? Größe? Mieten? Arri? Wenn ich das Geld hätte?
Ich glaube ich bin im falschen Film!

Na dann kauf Du Dir mal Anhand dieser albernen Tests für 6000€ eine neue Cam die Du wahrscheinlich eh nicht brauchst.
Ich bekomme Kopfschmerzen.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Jott
Beiträge: 22463

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von Jott »

Darth Schneider hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 20:08 Dann kommt wieder sowas ???



Der nächste aus der Live-Stream "Rockergruppe". Der Wald ist nicht genug. Einer fehlt noch, oder?



rush
Beiträge: 14918

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von rush »

Dazu noch diese flotte Tanzmusik... wirklich überzeugende Häppchen die einem da angeboten werden *hust
keep ya head up



Jott
Beiträge: 22463

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von Jott »

Die Kommentare auf YouTube gegen von "not impressed" bis "awesome" - also ist für jeden was dabei.



roki100
Beiträge: 18112

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von roki100 »

also langsam finde ich das echt lächerlich was die da zeigen
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: RED Komodo: Erste Modelle sind ausgeliefert und erste Footage im Netz

Beitrag von Frank Glencairn »

rush hat geschrieben: So 14 Jun, 2020 18:51 Von welchen "Hatern" ist hier eigentlich immer die Rede? *confused*
Bei manchen ist halt automatisch alles Hass und Hate, wenn du nicht exakt der selben Meinung bist.
Der Begriff wurde allerdings mittlerweile so oft falsch gebraucht, daß er sich abgenutzt hat und bedeutungslos geworden ist.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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