klusterdegenerierung
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Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Mir ist da die Tage was gravierendes in Resolve aufgefallen.
Ich habe ganz normal eine Timeline mit Slog footage erstellt und mit einer secondary node dieses neutralisiert.

Soweit so gut, dann ist mir allerdings in den Schatten ein fieser Farbverlauf unter gekommen von dem ich mir nicht so richtig erklären konnte woher der stammt, denn im flachen Slog konnte ich das kaum ausmachen.

Ich habe dann im laufe des testen eher nur zufällig eine node mit einer autokorrektur erstellt und mußte dann nach abschalten aller anderen nodes feststellen, die die Autokorrektur fasst identisch mit meinem ersten neutralisierungs Versuch war, allerdings waren die Schattenverlaufs Fehler hierbei kaum zu shen!

Was mich zu eigentlichen Frage bringt, denn ich habe nix aussergewöhnliches in meiner korrekter node gemacht.
Jetzt kann ich natürlich in der Autonode schauen was Resolve dort gemacht hat, aber dennoch interessiert mich dieses Thema nun stark, denn wer weiß was ich da die letzten Jahre so fabriziert habe, ohne es zu wissen und was muß ich nun wissen, damit ich in Zukunft immer so arbeite, das mir das Material nicht schon beim ersten anfassen an Potenzial verliert.

Nun gibt es zigtausend Tutos zu grading und Co, aber das scheint kaum jemanden zu interessieren oder aufzufallen,
oder hab ichs einfach nur verpasst?
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Frank Glencairn
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Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von Frank Glencairn »

Probier mal ne nicht colorgemangte Timeline, und mach stattdessen ein Node mit der sLOG LUT als letzten Node, und deine Korrektur davor.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



klusterdegenerierung
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Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Color gewaste?
Luts benutze ich nicht, drehe lediglich etwas an Gamma, Gain, Lift und ein zwei andere Rädchen, aber das reicht dann anscheinend ja schon, das ich mir das Material versaubeutel.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ach so, ich dachte du machst ne Timeline mit Colormanagement für S-Log auf - offensichtlich ned - dann vergiss was ich gesagt habe.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



klusterdegenerierung
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Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Nö, was ganz ordinäres sozusagen ;-) aber ist Dir denn diese Thematik schon über den Weg gelaufen, denn anscheinend gibt es ja Wege genug sein Material mirnichtsdirnichts zu schrotten, dann muß es ja auch Ansätze geben, wie man dies tunlichst unterlässt, zumindest scheint ja die Engine selbst dies zu kennen. ;-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Axel
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Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von Axel »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 10 Jun, 2020 13:43Jetzt kann ich natürlich in der Autonode schauen was Resolve dort gemacht hat ...
Wirklich? Also ich kann nur das Ergebnis sehen. Das zwar mit allen möglichen Scopes, aber was nützt das? Ich sehe nicht den "Lösungsweg". Ich vermute, es ist die geringstmögliche HSL-Änderung, um eine Balance herzustellen. Primär.

Im Zusammenhang mit CC komme ich mir nach mittlerweile 12 Jahren Beschäftigung damit immer noch wie ein Anfänger vor. Aber tatsächlich erinnere ich mich gut einer mehrstündigen Masterclass zum Thema Apples Color, in der das Prinzip des non destructive erklärt wurde, und sehr gut erklärt, wie ich finde:

Jeder Node (bzw. jede neue Filter-Instanz, wie immer das im jeweiligen Programm umgesetzt ist), genauer gesagt jeder sequentielle Node (das meintest du wohl mit "sekundär") behandelt den vorherigen als neues Original. Das Verfahren ist nicht-destruktiv insofern, als das Original bleibt und man auch jederzeit dorthin zurück kann, ansonsten ist es aber vollkommen destruktiv.

Es ist wichtig, den Unterschied zu Filtern, Effekten und Einstellungsebenen in allen anderen Programmarten zu verstehen. Ich erschaffe eine in Bezug auf Daten reduzierte und damit teil-zerstörte zweite Version als neuen Ausgangspunkt. Mein primäres Ziel ist das Wegnehmen, nicht das Hinzufügen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



klusterdegenerierung
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Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hallo Axel,
das war erstmal die Idee, aber ich habe noch nicht nachgesehen, habe mir aber in meiner naivität gedacht das die Paramater einer Autokorrektur dann auch sichtbar sein werden.

Ich finde es spannend das ich im Grunde täglich immer mehr skills lerne die zu einem nicht zerstörerischerem Ergebnis führen.
Interessant auch das man fasst identische Ergebnisse erzielt aber das eine viel "kaputter" ist als das andere.

Ich frage mich auch immer ob es so gut ist bei einem Projekt all die standard settings so zu lassen, im Grunde ist es ja ein Lauf im dunkeln und denke mir immer, mein Gott was habe ich da eigentlich gar keine Ahnung von dem was ich da tue. ;-))
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



klusterdegenerierung
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Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hallo Axel,
habe mal gerade ein bisschen mit der Auto Funktion rum probiert und es ist wie Du sagst, keine Settings zu sehen, obwohl an dem Tab ein roter Punkt ist, was ja heißt das es in dieser Sektion zu Änderungen gekommen ist.

Was macht man nun um dies auf andere Clips anzuwenden?
Ich habe davon eine Still erstellt, wenn jedoch der neue Clip viel dunkler ist, kann man interessanterweise nicht an der Auto Node zb. Gamma oder Gain anheben, was zu einem völligen zereissen des Materials führt.

Was aber geht ist, wenn man zwischen der ersten Node und der Auto Node eine serielle legt un bei ihr den Level anhebt,
dann fungiert die Auto Node quasi wie eine Lut, das scheint zu funktionieren, ich probiere mal ein bischen rum. :-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



klusterdegenerierung
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Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Dann habe ich es auch mal hiermit probiert und so gut wie es bei ihm funktioniert, so sehr funzt es bei mir garnicht und mein Slog sieht ganz schlimm aus, hm?

"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Axel
Beiträge: 17075

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von Axel »

@kluster
Ich bin nie auf die Idee gekommen "Auto" als Grade auf andere Clips oder weitere Nodes anzuwenden, das ist ja interessant.

Der Grund, warum ich Clips manchmal zerstöre? Weil ich über's Ziel hinausschieße. In die richtige Richtung immer noch, aber zu weit, ich weiß nicht, wo ich stoppen muss. Ist dir schon mal aufgefallen, dass in allen Tutorials, in denen offensichtlich Könner am Start sind, du beim Zusehen sagen willst, hey, da geht noch was, ist das nicht ein bisschen zu subtil?

Das betrifft die einzelne Aktion mit einem Werkzeug und innerhalb eines Nodes. CC ist ein inkrementelles Herausarbeiten der gewünschten Farben und Gradation. Aber auch im Ganzen ist es leicht möglich, eine Karikatur von dem zu machen, was eigentlich gut gewesen wäre.

Intuitives und schnelles Graden funktioniert vielleicht besser mit stumpferen Werkzeugen, wie sie zum Beispiel FinalCut bietet. Aus irgendeinem Grund zerstört keiner seine Bilder damit und gelangt trotzdem zu guten Ergebnissen. Ist in seinem aktuellen Funktionsumfang sehr grob vergleichbar mit Lumetri.

Das geht natürlich auch in Resolve, und zwar mit freiwilliger Selbstbeschränkung. Wann genau bin ich *so gut* wie Auto, wann bin ich besser und warum? Habe ich den richtigen Workflow? Sollte ich mir den Presslufthammer (= das Werkzeug, mit dem ich am meisten zerstöre) vorläufig verbieten?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



klusterdegenerierung
Beiträge: 28147

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ja, aber genau das scheint in der Autofunktion eben nicht so zu sein, denn ich verstehe sie als absolutes max ohne zu zerstören und wenn ich das gleiche mit meinen Mitteln versuche, bin ich lange noch nicht am max, aber schon längst in der Zerstörung.

Ich arbeite ja nun mal fasst ausschließlich mit Slog und flachen Profilen, was auch der grund ist warum ich mich von Lumetri verabschiedet habe, aber das scheint genau mein Problem zu sein, denn dort wo man angeblich Gewinn geschaffen hat, gelingt mir keine nicht zerstörende ausnutzung der gesamten Log range, Resolve wenn es es selbst macht, anscheinend schon.

Vielleicht findet ja auch im Hintergrund tatsächlich eine Konvertierung zu einer art Rec709 statt, denn der Autoprozess dauert A sehr lange bei mir und B bekomme ich bei so manchen Clips durchaus ähnliche Ergbenisse wie in der ACES Umgebung.

Was aber ACES betrifft, bin ich voll von der Rolle, denn mache ich es so wie im Tuto, habe ich eine wahnsinns verstellmöglichkeit ohne ans clippen und absaufen zu kommen, aber teilweise war es mir nicht möglich die Schattenbereiche so stark runter zu fahren, das ich an die untere Grenze komme, ich kann machen was ich will, es verschiebt sich immer der Bereich darunter und es gibt enorm Luft nach unten, wo man einfach nicht hinkommt und ich schaffe es somit nicht, einen normalen Kontrastumfang in das ACES zu bekommen, zudem sind die Farben so empfindlich, das ein minimaler dreh an der temperatur das Material gänzlich verdreht.

Ich habe schon die Vermutung dass das Slog welches in den Shogun rein geht, nicht als das Slog aus dem Shogun raus kommt und ich einfach ein passenenderes Gamma Profil benötige. Oder bei seinen Beispielen fällt es nicht auf, weil er so viel poppige Farben drin hat?
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



sascha_kvfs
Beiträge: 24

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von sascha_kvfs »

Letztens hatte ich ein Musikvideo in Davinci 15 gegraded. ProRes HQ und Blackmagic LOG. Im Mediatab mit Rechtsclick auf den Clip hat man die Möglichkeit, bei "Clip Attributes" die "Data Levels" von Auto auf Full zu stellen. Ich kann Euch nicht sagen warum, aber bei mir hatte ich plötzlich viel mehr Spielraum beim Graden.
Während des Gradings erster Node mit "Color Space Transform" in Rec.709 und danach die Anpassungen.
Der Export erfolge dementsprechend im Ausgabe-Tab auch auf "Full" Data Level.

Seitdem gehe ich immer so vor. But don`t ask me why...



klusterdegenerierung
Beiträge: 28147

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Da wird nur von 16-235 Video auf Full 0-255 geschaltet, kann man aber in den Projektsettings schon voreinstellen.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Paralkar
Beiträge: 1769

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von Paralkar »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 12 Jun, 2020 09:38 Ja, aber genau das scheint in der Autofunktion eben nicht so zu sein, denn ich verstehe sie als absolutes max ohne zu zerstören und wenn ich das gleiche mit meinen Mitteln versuche, bin ich lange noch nicht am max, aber schon längst in der Zerstörung.

Ich arbeite ja nun mal fasst ausschließlich mit Slog und flachen Profilen, was auch der grund ist warum ich mich von Lumetri verabschiedet habe, aber das scheint genau mein Problem zu sein, denn dort wo man angeblich Gewinn geschaffen hat, gelingt mir keine nicht zerstörende ausnutzung der gesamten Log range, Resolve wenn es es selbst macht, anscheinend schon.

Vielleicht findet ja auch im Hintergrund tatsächlich eine Konvertierung zu einer art Rec709 statt, denn der Autoprozess dauert A sehr lange bei mir und B bekomme ich bei so manchen Clips durchaus ähnliche Ergbenisse wie in der ACES Umgebung.

Was aber ACES betrifft, bin ich voll von der Rolle, denn mache ich es so wie im Tuto, habe ich eine wahnsinns verstellmöglichkeit ohne ans clippen und absaufen zu kommen, aber teilweise war es mir nicht möglich die Schattenbereiche so stark runter zu fahren, das ich an die untere Grenze komme, ich kann machen was ich will, es verschiebt sich immer der Bereich darunter und es gibt enorm Luft nach unten, wo man einfach nicht hinkommt und ich schaffe es somit nicht, einen normalen Kontrastumfang in das ACES zu bekommen, zudem sind die Farben so empfindlich, das ein minimaler dreh an der temperatur das Material gänzlich verdreht.

Ich habe schon die Vermutung dass das Slog welches in den Shogun rein geht, nicht als das Slog aus dem Shogun raus kommt und ich einfach ein passenenderes Gamma Profil benötige. Oder bei seinen Beispielen fällt es nicht auf, weil er so viel poppige Farben drin hat?
Hast du AcesCC oder AcesCCT ausgewählt?
DIT/ digital Colorist/ Photographer



pillepalle
Beiträge: 11325

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von pillepalle »

Was ich noch nicht verstanden habe ist, was man mit Kameras macht, für die es noch kein ACES Input Transform Profil gibt? Hab' ich z.B. bei N-Log. Und was ist mit Formaten wie ProRes RAW? Der Sinn davon ist ja eigentlich nur, das alle Leute in der Branche/Projekt in einem einheitlichen Farbraum arbeiten und man deshalb erstmal das komplette Material in den ACES Farbraum umwandelt. Aber ohne Transform-Profil dreht man an dem Material dann doch wieder von Hand herum. So wie man es in jedem anderen Farbraum auch machen würde, wenn man keine LUT verwendet. Macht für jemanden der nicht unbedingt mit ACES arbeiten muss, also eigentlich wenig Sinn.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



klusterdegenerierung
Beiträge: 28147

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Paralkar hat geschrieben: Fr 12 Jun, 2020 13:07 Hast du AcesCC oder AcesCCT ausgewählt?
CC
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



DeeZiD
Beiträge: 768

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von DeeZiD »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 12 Jun, 2020 09:38 zudem sind die Farben so empfindlich, das ein minimaler dreh an der temperatur das Material gänzlich verdreht.
Ganz wichtig, die Log Regler und nicht die Primary-Regler benutzen.
klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 12 Jun, 2020 09:38 Ich habe schon die Vermutung dass das Slog welches in den Shogun rein geht, nicht als das Slog aus dem Shogun raus kommt und ich einfach ein passenenderes Gamma Profil benötige. Oder bei seinen Beispielen fällt es nicht auf, weil er so viel poppige Farben drin hat?
Das ist in der Tat ein Problem, welches sich aber in Resolve leicht loesen laesst.
Einfach alle Clips markieren, Rechtsklick, Range auf Full stellen :)



DeeZiD
Beiträge: 768

Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von DeeZiD »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 12 Jun, 2020 12:08 Da wird nur von 16-235 Video auf Full 0-255 geschaltet, kann man aber in den Projektsettings schon voreinstellen.
Projekt-settings vs. Clip-Attribute sind zwei verschiedene Dinge.
Material, das auf Atomos-Geräten aufgezeichnet wird, muss mit Full interpretiert werden, ansonsten gehen Details in den Schatten und Lichtern abhanden.

Außerdem darauf achten stets die richtige IDT (S-Log2/3/3.Cine) auszuwählen.



klusterdegenerierung
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Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

pillepalle hat geschrieben: Fr 12 Jun, 2020 13:37 Was ich noch nicht verstanden habe ist, was man mit Kameras macht, für die es noch kein ACES Input Transform Profil gibt? Hab' ich z.B. bei N-Log. Und was ist mit Formaten wie ProRes RAW? Der Sinn davon ist ja eigentlich nur, das alle Leute in der Branche/Projekt in einem einheitlichen Farbraum arbeiten und man deshalb erstmal das komplette Material in den ACES Farbraum umwandelt. Aber ohne Transform-Profil dreht man an dem Material dann doch wieder von Hand herum. So wie man es in jedem anderen Farbraum auch machen würde, wenn man keine LUT verwendet. Macht für jemanden der nicht unbedingt mit ACES arbeiten muss, also eigentlich wenig Sinn.

VG
Hm, nicht so ganz, ACES ist ja nur zum matchen verschieden großer Profile und damit nicht nur die kleinen sondern auch die etwas größeren Profile in das neue "Work" Profil passen, gibt es ein sehr großes, das ist ACES und mehr auch nicht, wenn ich das richtig verstanden habe.

Natürlich braucht ACES eine Interpretation des jeweiligen Profils/Gamma, weswegen Deine Frage richtig und berechigt ist.
Wenn man keines hat, gibt es aber auch die Möglichkeit keines zu benutzen, aber man ist dann dennoch im ACES Raum, weil man ja noch andere Profile in dem Projekt hat, wenn nicht, bräuchte man ACES nicht, dann kann man ja gleich das Profil bzw Gamma nehmen in welches man gedreht hat.

Hat man also 3 unterschiedliche logs oder Rec dazu, wählt man also keinen Input, den kann man dan im colortab für jedes einzelne log via kontextmenü auswählen, gibt es eines davon nicht, muß man es wie eh von Hand machen.

Allerdings ist der Farbraum so riesig, das die eigentlichen Werte wohl etwas wo anders liegen und alles etwas empfindlicher wird.
Ich habe hier mal eine etwas trashige Methoder der Farbrückführung gefunden, aber es scheint zumindest eine funktionierende Option zu sein. Ich wollte das gerade auch mal probieren, denn mitdem cast komme ich bislang noch garnicht klar. :-)

"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Zuletzt geändert von klusterdegenerierung am Fr 12 Jun, 2020 14:15, insgesamt 1-mal geändert.



klusterdegenerierung
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Re: Non destructive grading Methoden?

Beitrag von klusterdegenerierung »

DeeZiD hat geschrieben: Fr 12 Jun, 2020 14:08
klusterdegenerierung hat geschrieben: Fr 12 Jun, 2020 12:08 Da wird nur von 16-235 Video auf Full 0-255 geschaltet, kann man aber in den Projektsettings schon voreinstellen.
Projekt-settings vs. Clip-Attribute sind zwei verschiedene Dinge.
Material, das auf Atomos-Geräten aufgezeichnet wird, muss mit Full interpretiert werden, ansonsten gehen Details in den Schatten und Lichtern abhanden.

Außerdem darauf achten stets die richtige IDT (S-Log2/3/3.Cine) auszuwählen.
Ja, full habe ich immer aktiv, aber das mit der richtigen IDT ist noch sone Sache.
Ich würde mich freuen wenn Du in diesem Thread noch etwas mit mischen könntest. :-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



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