Das Ding wird anschließend sicher auch wieder in eine Single-Operator-Doku Kamera münden. Wie man Arri die letzten 10 Jahre kennt, versuchen die zurecht das Maximum aus der Entwicklung eines neuen Sensors rauszuholen, sogar wenn es heißt nur die Dies unterschiedlich für Super35 bis 65mm zu schneiden. Wird aber nach der Verwertung in einer SXT-Style Cinekamera und einer neuen Mini sicher noch dauern. Obwohl sich die Amira sicherlich gut verkauft, sind das die Kameras die dieser Markt (weswegen es überhaupt der neue Sensor sein "muss") braucht, keine Amiras.
Mir wurde die Amira irgendwann zu schwer, was aber auch an der Art meiner Aufträge und deren Umsetzung liegt. Für mich wäre eigentlich eine FS5ii in Arri-Qualität optimal. Am besten mit E-Mount und für weniger als 15.000 EUR. Aber das wird sich nicht realisieren lassen, weil ich weiß, was Arri alles tut, um diese hohe Qualität hinzukriegen.
Nein, das können die gar nicht, der Sensor wird bei ON Semiconductor entwickelt und produziert.
echt?
Ich habe es selbst gesehen. Daher weiß ich ja auch, wie viel Ausschuss da drinsteckt, was offensichtlich technologisch nicht vermeidbar ist.
Pianist hat geschrieben: ↑Mo 01 Apr, 2019 15:29Mir wurde die Amira irgendwann zu schwer, was aber auch an der Art meiner Aufträge und deren Umsetzung liegt. Für mich wäre eigentlich eine FS5ii in Arri-Qualität optimal. Am besten mit E-Mount und für weniger als 15.000 EUR. Aber das wird sich nicht realisieren lassen, weil ich weiß, was Arri alles tut, um diese hohe Qualität hinzukriegen.
Matthias
Warum muss es denn Vollformat sein? Das wirkt sich ja automatisch wieder auf Größe und Gewicht der Objektive aus. Mir reicht der Super-35-Sensor vollkommen aus.Kamerafreund hat geschrieben: ↑Do 11 Apr, 2019 20:21 Ich nehme auch eine fs5 II mit Vollformat und vier Audio Eingängen - und das sogar in Sony Qualität für 15.000
Auf CF Karten? Da ist vermutlich eher CFast oder CFexpress mit gemeint :)radneuerfinder hat geschrieben: ↑Mi 27 Mai, 2020 18:49 Die Kamera soll ein klein wenig größer als eine Arri LF werden, den Sucher der LF nutzen, und weiterhin auf CMOS SensorTechnologie und CF Karten setzen.
Sony könnte ja sicherlich wenn sie denn wollten... also eine FS5 für den Profibereich entwickeln. Die Zutaten sind im eigenen Hause vorhanden - aber bisher scheint man noch auf der Bremse zu stehen.
Sicher Cfast 2.0? Kein CF-Express, ansonsten wird es mit Open Gate 4k Raw ne knappe Sache im ArriRaw Format,
Also ne Fx9 :-P
Die Fehlinfo geht auf mich. Ich habe jetzt noch mal im Webinar nachgehört. Die Arri 4k S35 wird die gleichen Karten wie die LF verwenden, also Codex Compact Drive.
Als Sensel werden die Fotozellen auf den Sensoren bezeichnet (manchmal). Bei Bayer-Sensoren entspricht ein Sensel einem Pixel.dosaris hat geschrieben: ↑Mi 03 Apr, 2019 10:49 hier enden meine Rechenkünste:
bot ARRI "echte" 4K nur bei FullFrame/LF an. Denn erst ab ca. 33 mm Sensorbreite lassen sich 4000 Horizontel-Sensel mit .00825mm Kantenlänge unterbringen.
ich bringe (rechnerisch) ~ 4000 Pixel (mit je 4 Sensel a 4ym) in 33mm Sensorbreite unter oder
4000 Sensel ergo mit nur 2000 Pixel
(jeweils pitch-Raster, nicht netto-size) .
Hier ist doch vom 1-Chip-Sensor die Rede?!?
Bei 3-chip-Sensorblocks würde das aber passen.
p.s.: produziert eigentlich jemand auf dem Sensor-Chip 3-sensel-pixel?
Man könnte die 3-sensel-Pixel verschränkt ineinander schieben und so bei gleicher Pixelfläche
größere Sensel unterbringen.
Also Senselanordnung zb so (je 2 benachbarte Pixel):
RGb
Bgr
(RGB sensel 1. pixel, rgb Sensel 2. Pixel, usw)
p.p.s: produziert (?) ARRI die Sensor-Chips eigentlich selber, oder wer?
klärt mich mal auf
Jupp und auch n klein wenig größer als ne Mini LF, und keine Alexa LF. Letztere ist auch n ziemlich schwerer Brecherradneuerfinder hat geschrieben: ↑Do 28 Mai, 2020 10:35Die Fehlinfo geht auf mich. Ich habe jetzt noch mal im Webinar nachgehört. Die Arri 4k S35 wird die gleichen Karten wie die LF verwenden, also Codex Compact Drive.
also das was ich bisher erfahren habe, dass das nicht immer so stimmt, denn da spielt Sensor Specs etc. schon eine wichtige Rolle...es gibt also ein gutes K oder ein schlechteres K. Ich hatte z.B. letztens Alexa und P4K (4K BRAW) samples bei YouTube heruntergeladen... Alexa war irgendwie schärfer/sauberer/keine Artefakte usw.
andieymi hat geschrieben: ↑Fr 29 Mai, 2020 12:03 Das argumentative Minenfeld von Sensorauflösung vs. Optikauflösung vs. Sehgewohnheit/Bildinhalt will ich hier gar nicht aufmachen, aber folgende Frage in den Raum geworfen:
Von 2 Mustersetups - einmal niedrigauflösende Kamera mit scharfer Optik und einmal hochauflösender Kamera mit niedrigauflösender Optik - welches Bild würde (tun wir mal so als ginge es nicht um Inhalt und Kontext) einem Großteil der Zuseher besser gefallen? Wir könnten es soweit treiben in dem wir sagen aufs jeweilige Projektionsformat und Betrachtungsabstand gerechnet würde rechnerisch die gleiche Auflösung rauskommen, trennen wir mal die Begriffe Auflösung von Pixelanzahl sondern verwenden physikalische Repräsentation von Objekten in der Realität vs. im Bild, lpmm o.Ä.
Mir kommt da immer ein Interview mit Roger Deakins in den Sinn, der erzählte, wie erschrocken er reagiert hatte, als er hörte, Skyfall solle auch in 4k und IMAX gezeigt werden. Erst das Ergebnis des (wohl sehr guten) IMAX-upscale-Verfahrens habe ihn beruhigt.roki100 hat geschrieben: ↑Fr 29 Mai, 2020 12:08also das was ich bisher erfahren habe, dass das nicht immer so stimmt, denn da spielt Sensor Specs etc. schon eine wichtige Rolle...es gibt also ein gutes K oder ein schlechteres K. Ich hatte z.B. letztens Alexa und P4K (4K BRAW) samples bei YouTube heruntergeladen... Alexa war irgendwie schärfer/sauberer/keine Artefakte usw.
Höhere Auflösung bedeutet eben auch eine feiner aufgelöste Unschärfe.-paleface- hat geschrieben: ↑Fr 29 Mai, 2020 13:16andieymi hat geschrieben: ↑Fr 29 Mai, 2020 12:03 Das argumentative Minenfeld von Sensorauflösung vs. Optikauflösung vs. Sehgewohnheit/Bildinhalt will ich hier gar nicht aufmachen, aber folgende Frage in den Raum geworfen:
Von 2 Mustersetups - einmal niedrigauflösende Kamera mit scharfer Optik und einmal hochauflösender Kamera mit niedrigauflösender Optik - welches Bild würde (tun wir mal so als ginge es nicht um Inhalt und Kontext) einem Großteil der Zuseher besser gefallen? Wir könnten es soweit treiben in dem wir sagen aufs jeweilige Projektionsformat und Betrachtungsabstand gerechnet würde rechnerisch die gleiche Auflösung rauskommen, trennen wir mal die Begriffe Auflösung von Pixelanzahl sondern verwenden physikalische Repräsentation von Objekten in der Realität vs. im Bild, lpmm o.Ä.
Ich würde scharfen Sensor und weiche Linse nehmen. Das macht ja eher einen "Look" aus. Zudem kann man eher an dem mechanischen Objektiv werkeln an einem Sensor. Was der Sensor macht, muss ich hinnehmen, was vor dem Sensor passiert, da hab ich Einfluss drauf.
Sicherlich. Auflösungsvermögen eines Objektivs ist nicht alles.pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 29 Mai, 2020 13:50 Ja, stimmt natürlich schon. Mir ist aber erst seit dem ich filme aufgefallen, das mir Optiken auch zu scharf sein können. Das 'Problem' hatte ich bei Stills nie. Im Gegenteil, da fand ich's sogar gut wenn's richtig scharf war. Ich weiß nicht woran es liegt, aber bei Film bin ich irgendwie wählerischer geworden was die Optiken betrifft. Da spielen auch andere Qualitäten meiner Meinung nach eine größere Rolle.
VG
Spätestens nach der Komprimierung spielt das alles sowieso keine Rolle mehr.andieymi hat geschrieben: ↑Fr 29 Mai, 2020 12:03
Nach der Logik, ich will Auflösung um jedes Quäntchen produzieren müsste hohe Auflösung + hohe Auflösung eindeutig als Sieger hervorgehen. Tut es in der Praxis allerdings wohl nicht. Dann bleibt wohl nur solche Überlegungen von einer einseitigen Betrachtung (Optiken ODER Sensor) zu trennen und die gesamte Pipeline in die Überlegungen mit einzubeziehen. Das passiert weder beim Argumentieren gegen hohe Auflösungen noch beim Argumentieren gegen weiche/scharfe Optiken.
Bei Skyfall stach mir der Unterschied zwischen den Red-Copter und den Alexa-Aufnahmen durchaus ins Auge.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 29 Mai, 2020 16:30Spätestens nach der Komprimierung spielt das alles sowieso keine Rolle mehr.andieymi hat geschrieben: ↑Fr 29 Mai, 2020 12:03
Nach der Logik, ich will Auflösung um jedes Quäntchen produzieren müsste hohe Auflösung + hohe Auflösung eindeutig als Sieger hervorgehen. Tut es in der Praxis allerdings wohl nicht. Dann bleibt wohl nur solche Überlegungen von einer einseitigen Betrachtung (Optiken ODER Sensor) zu trennen und die gesamte Pipeline in die Überlegungen mit einzubeziehen. Das passiert weder beim Argumentieren gegen hohe Auflösungen noch beim Argumentieren gegen weiche/scharfe Optiken.
Ich würde wetten, daß keiner hier in der Lage wäre auch nur den geringsten Unterschied zwischen UHD, 4K und 4K aus nem 4,6K/6K Sensor zu erkennen, wenn da ganze erst mal auf YT, Vimeo, TV, Netflix oder sogar Kino gezeigt wird.
Du hast auch von Kino gesprochen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 29 Mai, 2020 18:40 Ja, wenn der große Teil des Filmes von 2K auf 4K Hochskaliert ist und dann ein 5K Bild dazwischen, dann mag das schon auffallen, aber davon haben wir nicht gesprochen.