Ich mache mal das Thema auf. Vermutlich werden noch ein paar Fragen von mir kommen. Das Teil kam heute an, was mir sofort auffiel, er ist viel kleiner als Gedacht. Im Vergleich mein alter Tascam DR05.....der Hosentaschenrekorder. Als erstes mal Batterien einlegen und die Firmware kontrollieren......
Gruss vom Ruessel
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Ich habe mir nochmal die Taschen "K-Tek Stingray KSF6 Zoom F6 Bag" und "Orca OR-268" angeschaut. Beide deutlich über 100 Euro.
Beide Taschen sehen gut aus, die Orca finde ich besser verarbeitet. Leider sind sie nicht breit genug um XLR Stecker von Neutrik auch noch vor dem Regen zu schützen. Bei der Orca scheint es mit kurzen XLR Stecker noch zu gehen. Aber ich möchte auch meine XLR Adapter (JTS MA500) für den Ohrwurm benutzen, diese sind leider wesentlich länger. Deshalb baue ich mir meine eigene Tasche. Habe gestern extrem günstig eine KATA DT213 ersteigert, ja dieses schiefe Teil. Jedenfalls sind KATA Taschen wirklich Regenfest, Stoßfest und sehr Robust. Diese kann auch noch meinen Sonykopfhörer und reichlich Mikrofone lagern. Zum Bruchteil des Preises der zu klein geratenen Designtaschen.
Gestern hatte ich noch ein interessantes Gespräch mit einem Blindentonstudio. Sie testeten (an einem prof. Mischpult) den Adapter JTS MA500 und RODE VXLR+ mit einer Ohrwurm Kobra, beide Adapter kosten in etwa fast dasselbe. Fazit, der Rode macht seine Arbeit einwandfrei aber der MA500 klingt einen Hauch besser, exakter. Schade, eigentlich wäre ein kürzeres Teil am F6 schön, ich selber benutze -10dB Pad und den Tiefpass nie, daher hätte der MA500 deutlich kürzer sein können.
Damals auf der Suche nach guten XLR unsym. zu symmetrisch Adapter hatte ich 6 Testkandidaten (viele richtige Rauschmaschinen), darunter auch 99,- Adapter von namhaften Firmen. Gerade der teuerste Adapter klang völlig schief, hier war ein Eisenübertrager eingebaut, alle anderen kommen eisenlos mit Transistoren aufgebaut. Damals klang der MA500 (messtechnisch absolut linear, völlig rauschfrei) für mich am besten und kostete auch recht wenig.
Eigentlich benutzt man bei den meisten Tontaschen Winkelstecker, weil die alle dasselbe Problem haben. Die Tasche würde wesentlich ausladender sein wenn links und rechts nochmal 8cm Luft für gerade Stecker hätte. Andernfalls müsste man sie an der Seite geöffnet lassen. Es gibt ganz neue Winkelstecker von K-Tek, neben den vielen bereits bekannten, wie z.B. denen von Ambient aus München:
Der Vorteil der Tontaschen liegt ja gerade darin von allen Seiten an das Gerät zu kommen und meist verschiedene Trage- und Zubehöroptionen zu haben. Aber Du hast Dich ja eh schon für die Kata Tasche entschieden. Wollte das nur mal erwähnt haben, weil das praktisch bei allen Taschen so ist. Nicht nur bei denen für den F6.
VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet
20,- das Stück ist auch nicht ohne, mal 6...... Winkelstecker beim F6, ist das nicht problematisch? Ich fürchte das Kabel wird stark von der kleinen Tasche genickt. Gibt es Foto?
Nun, in erster Linie bin ich in Wald und Flur unterwegs...... ich hasse Strassenlärm im Audio. ;-)
Da werde ich manchmal mit heftigen Regen überrascht, das muss alles (außer XLR Kabel) in Sekunden trocken bleiben.
So neue Firmware 1.3 ist drauf. Aber ohne Anleitung runterladen erschliesst sich mir nicht das Menü. Ich suche das Routing für die Regler, 1Regler für zwei Spuren (Stereo), oder ist das weg-gespart?
DSC_2316.jpg
Gruss vom Ruessel
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Die Kabel gehen ja zur Seite und sind flexibel. Ich habe die in einer größeren K-Tek Tasche mit dem Zoom F4 (und gerade kein Foto davon), aber da haben die sich wirklich bewährt. Die benutzt fast jeder. Schau mal hier z.B.:
Ja, auf dieses Video beziehe ich mich, da ist kein richtiger Regenschutz gegeben oder man muss schnell die XLR Stecker abstecken (oder 200,- Winkelsteckerkabel benutzen). Mal schauen was ich mit der Katatasche machen kann.
Richtig Mist beim F6 ist die Lage des Ein- und Ausschalter. Ganz hinten an der Seite, davor sind noch die XLR Buchsen, wer das verbrochen hat, kommt nicht aus der Praxis. Solche wichtigen Schalter gehören auf die Frontplatte.
Ich hatte für den F6 die Stingraytasche und habe sie zurück geschickt. Meine saß so eng, dass der Ein- und Ausbau fummelig war. Zusätzlich fand ich die Lösung mit der optional erhältlichen Abdeckung gegen Regen für unbrauchbar. Hinzu kam die unglückliche Lösung, um an die XLR Inputs zu gelangen. Das war dann auch für mich zu viel. Die Lage des Ein- und Ausschalters stört mich nicht, dafür ist die Bedienung insgesamt deutlich fummelieger als beim F8.
Nun die ungeschminkte Wahrheit über 32 Float Aufzeichnungen. Im Anhang ein Beispiel ZIP bestehend aus 24 und 32 Bit Aufzeichnung. Der Regler war vom ZOOM F6 ganz zu (-48 dB). Einfach entzippen und in der Software der eigenen Wahl auf 100% "Normalisieren", beide Waves dann vergleichen.
Ich höre da jetzt auf die Schnelle KEINEN Unterschied.
Nun mal umgekehrt, Volumenregler auf +75 dB voll aufgedreht, LED-Levelanzeiger voll im roten Bereich. Gut, hier sind 32 Bit klar im Vorteil..... das höre selbst ich nun raus ;-)
(32 Bit Sample einfach automatisch normalisieren lassen)
Noch ein Wort zu den Aufnahmemodi des F6. Ich nehme an, daß die meisten einfach im 32 Bit Modus aufzeichnen. Dann ist im Menü der Limiter ausgegraut, was ja auch Sinn macht. 32Bit kann kaum übersteuert werden.
Im Aufnahmemenü kann aber 32 Bit plus 24 Bit Datei gewählt werden, dann ist der Limiter wieder zugänglich im Menü. Sinn macht es trotzdem nicht, die 24 Bit Datei wird NICHT parallel aufgezeichnet, sondern erst nach Aufnahmeschluß aus der 32 Bit Datei gerendert. Sie ist daher immer optimal und kann nicht übersteuert werden.
So jedenfalls der Eindruck meiner ersten Versuche.....
Einen Unterschied zwischen 24 Bit und 32 Bit konnte ich auch auf hochwertigem Audioequipment nicht ausmachen. Ich sehe den Vorteil im Bereich der fast nicht möglichen Über- oder Untersteuerung. Das ist für mich und meine Sparte ein Gamechanger.
Bei Untersteuerung hast Du keine Probleme mit Signal to Noise und angehobenem Rauschen, wenn man in der Post das Ganze nach Oben zieht. Der Gain ist vollkommen egal, man skaliert das Material einfach an die richtige Stelle. Mit einem F8 würde ich den Noisefloor nach oben ziehen, beim F6 passiert da gar nichts.
Trotzdem toll, wie bei 32bit die übersteuerte Aufnahme nachträglich perfekt auf Normalaussteuerung zurückdrehbar ist. Für Event-/Konzertfilmer, aber auch für Interviews ein Killer-Feature.
Ich möchte jetzt nicht den Maschinenstürmer machen, aber der Trend zu Arbeitsintensivierung kann durch solche 'Rationalisierungstechnik' durchaus zunehmen.
Früher 3er Teams, dann oft zweier Teams, bei einfacheren Sachen bereits oft 1er 'Team'.
Dabei ist Arbeit im Team ist m.E. erheblich angenehmer und kommunikativer als mit immer mehr teilautomatisierter Technik und Lavalier statt sauberem Angelton irgendwann quasi beim Nuller-Team zu landen.
In Corona Zeiten ist es ja oft schon soweit, und die Interviepartner haben sozusagen Kamera und Ton mitübernommen, schlechte Webcambilder mit grusligem Ton schaffens in die Hauptnachrichten, und Aussenteams können bei sowas praktischerweise gleich komplett eingespart werden.
In der Post dann irgendwann noch das integrierten Ki-1knob Dialog PlugIn und Tonassi sowie saubere Audionachbearbeitung sind Geschichte.
Fortschritt?
Ja, es gibt schon Situationen wo das hilfreich sein kann, aber nach einer anfänglichen Euphorie für die Technik bin ich da gar nicht mehr so scharf drauf. Klar, wenn ich mir nochmal einen zweiten Recorder hole wird der vermutlich auch das 32 bit Feature haben (vielleicht der Nachfolger vom Zoom F8n, oder den Mixpre 10 II), aber ehrlich gesagt kann ich mich nicht dran erinnern jemals eine Aufnahme wirklich versemmelt zu haben. Ist eben vor allem gut wenn man sich gar nicht um die Aussteuerung kümmern kann. Davon träumen ja auch manche hier bei ihrer zukünftigen Kamera... soviel Dynamik das man sich nicht mehr um die Belichtung kümmern braucht, sondern alles in der Post hindreht :)
Interessant ist in dem Zusammenhang mal Stuart Wilson, dem Location Sound Mixer beim Dreh von 1917, auf die Finger zu schauen.
VG
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Dune - Der Würstchenplanet
Trotzdem toll, wie bei 32bit die übersteuerte Aufnahme nachträglich perfekt auf Normalaussteuerung zurückdrehbar ist.
Ja, wann nehmen die ersten Kameras den Ton in 32Bit auf? Soviel Speicherplatz geht ja nicht verloren, rund ein drittel mehr Verbrauch von Speicherplatz. Zum F6 ist noch zu sagen, ich fühle mich recht unsicher mit dem Menü. Manches findet man nicht gleich ohne Anleitung raus. Zum einschalten der 48V Phantomspannung habe ich 15 Minuten gebraucht (es gibt dazu 2 getrennte Menüpunkte)..... ja, Anleitung gelesen hätte geholfen. Nur im Vergleich zum Zoom 8 ist das Menü nicht selbsterklärend, aber vielleicht gehts mir nur so. Es ist immer Mist, wenn nach 3 Wochen Nichtgebrauch, man wieder die Anleitung lesen muss.
Am besten den F6 so einrichten wie man ihn immer braucht. Dann darauf achten das die 4 Stützbatterien im Gerät immer Spannung abgeben. Dann bleibt das Gerät so eingerichtet wie beim letzten Ausschalten. Trotzdem würde ich immer bei wichtigen Aufnahmen kurz einen Test machen, ein falsches Kreuz im Menü gesetzt und die Stereoaufnahme ist versaut.
Ich möchte jetzt nicht den Maschinenstürmer machen, aber der Trend zu Arbeitsintensivierung kann durch solche 'Rationalisierungstechnik' durchaus zunehmen.
Ja, das sind Argumente die man eigentlich immer hört, wenn neue Technik entsteht. Damit ist sie aber nicht falsch. Nur aufhalten lässt sich das nicht mehr, die Katze ist aus dem Sack und das für 580,- Euro. Vor 1 Jahr noch unvorstellbar...... oder gab es schon vor dem ZOOM F6 eine 32 Bit Tonmaschine?
Nun mal umgekehrt, Volumenregler auf +75 dB voll aufgedreht, LED-Levelanzeiger voll im roten Bereich. Gut, hier sind 32 Bit klar im Vorteil..... das höre selbst ich nun raus ;-)
Wie steuere(richte Mikrofon ein) ich nun bei 32Bit nun optimal aus? Eigentlich genau anderes herum wie bei RAW Video - nicht die Lichter schützen, sondern die leisesten Töne schützen. Wie das Beispiel zeigt, bringt ein nachträgliches hochziehen vom Ton nix, es rauscht genauso wie einer herkömmliche 24 Bit Aufnahme (rauschen des Mikros überwiegt, erst ab -144 dB hat 32 Bit Vorteil). Daher immer sich auf die leisesten gewünschten Töne konzentrieren (Standort des Mikrofons! Eigenrauschen beachten). Die theoretische Dynamik vom F6 beträgt:
dBnoise = 20 x log (1.2 x 10-38) = -758 dB (leiseste Aufnahme)
dBmax = 20 x log (3.4 x 1038) = +770 dB (lauteste Aufnahme)
Ergibt eine Dynamik von 1528 dB. (Theoretisch, so gut werden die AD-Wandler im F6 nicht sein)
Ja, 32 bit Recording gab's schon früher. Zaxcom hatte das in ähnlicher Form (mit zwei Wandleratufen) auch in ihren Wireless Transmitter und nannten das neverclip.
VG
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Dune - Der Würstchenplanet
Wir müssen aufpassen mit der Bezeichnung! Mir ist das oben auch schon passiert. Das Sensationelle am F6 ist nicht das 32 Bit Fileformat, sondern das 32 Bit Float File. Erst damit ist erstmals eine Übersteuerung so gut wie unmöglich. Siehe den gewaltigen Dynamikumfang von der Fließkommagrafik oben..... Mit Festkommafiles kannst Du gar keine Übersteuerung zurückbringen, bei Null dB ist für immer abgeschnitten. Da würde auch ein 100 Bit File nix daran ändern.
Wie ich das sehe, legt man am F6 nicht wirklich den Gain fest, sondern nur das Niveau, auf dem der Track dargestellt wird. Lege ich das Niveau zu hoch an, zieht man es runter und war es zu niedrig, hebt man es an. Der Track ist in beiden Fällen identisch. Ich hatte an anderer Stelle von meinen Problemen berichtet, dass ich einen Track um zig Dezibel mit eine r Stapelung von Gaineffekten aus dem Keller holen musste. Abgesehen von der Korrektur der Lage des Tracks, ist der Gainregler ohne Auswirkung auf die Aufnahme. Interessant wird das bei Aufnahmen mit hohen Dynamikumfängen. Ich hatte das Beispiel einer Orgel in der Kirche und anschließenden leisen Sprechpassagen scho einmal angeführt. Mit einer Normalisierung nach bisherigem Muster kommt man da nicht weit. Gut war auch das Beispiel einer schließenden Autotür und eines startenden Motors auf den Seiten von Mixpre.
Ja, wird so sein....werde ich aber demnächst testen. Deshalb schreibe ich ja, auf leise Töne konzentrieren. Was das Mikro zu leise aufnimmt und dann später hochgezogen wird, wird rauschen. Nicht wegen der 32 Bit, sondern vom Mikrofon.
Wie später die Postproduktion optimal ausschaut, kann ich mir noch gar nicht vorstellen. Um da mal heftige Aufnahmen zu erzeugen, so mit 200dB Dynamikumfang, könnte man zwei Stereoaufnahmen mit dem F6 machen, jeweils zwei Pärchen Mikrofone einsetzen, eines was extrem leise Töne aufzeichnen kann (und früh übersteuert) und ein Pärchen was erst um 150 dBA die Grätsche macht....zusammen gemixt ergibt das ein schönes HDR File...... nur wo spiele ich die 32Bit Datei ab? Mist, es fehlt die 32Bit FP CD + Player!
Meinen ersten Erfahrungen nach sollten die Mics so positioniert sein, dass sie wie bisher auch die Aufnahme aus dem richtigen Abstand machen. Was nicht gescheit funktioniert, wäre in der Kirche hinten das Micro aufbauen und das Jawort aus der Ferne aufnehmen und dann in der Post hoch ziehen. Aber dieser Umstand ist ja selbstverständlich.
Neee, glaube ich nicht. Das Gerät wird ja fast beworben, dass alles nachher in der Post gemacht werden kann....bei über 1000 dB Dynamik. Ist genauso wie manche Zeitgenossen meinen, mit RAW Kameras benötigt man kein Licht mehr..... ;-)
Jetzt sag nicht, bei Raw würde man Licht brauchen? Das erklärt, warum ich das schwarze Bild auch nicht mit Neat entrauscht bekam. Es blieb einfach rauschend schwarz. Warum hat mir das keiner vorher gesagt?
Ich habe noch das Newsshooterkit von Rode und überlege ein weiteres hinzu zu nehmen. Das würde mir die Möglichkeit geben, im Raum Mics "auszulegen". Pegel vorher ungefähr einstellen, auslegen und man hat ganz andere Optionen. Dann würde ich es mal mit meinem Erzfeind, der Orgel bei der Trauung, versuchen.
Ich habe mal für einen Orgelbauer ein Stereomikrofon gebaut. Es war ein Stereogrenzflächenmikro, einfach auf den Boden legen und -6dB weniger Hall.... hatte die Ohrwurmkapsel eingebaut (ab 3Hz), damit war auch die längste 16 Hz Pfeife gut mit zu Rekorden......
Ähhh.... ggf. der Timecode?
Ich nutze die TC-Buchse mit meinen Teantacles. Der F6 wird von einem Tentacle getriggert (steht also auf extern), dann enferne ich den Tentacle und der F6 gibt das gesyncte TC-Signal dann über diesen Anschluss aus. Mit einem 3,5 mm Klinkenkabel geht es dann in die S1 und alles ist synchron. Funktioniert wunderbar. Man darf nur NIEMALS den F6 zwischendurch ausmachen, ohne ihn erneut zu syncen. Ist mir neulich passiert. Du kannst Dir den TC ganz einfach mit einem Kopfhörer anhören, klingt fürs Einschlafen beruhigend....
Gibt es auch eine primitive art? Also F6 Timecode über Kabel in den Mikrofoneingang der Osmo stecken. später in Premiere mit einem Tool automatisch syncron klicken?
Klar doch, der TC kann über diesen Ausgang ganz einfach als Audio TC ausgegeben werden und wird dann vom Eingang des Osmo als Audiosignal aufgenommen. Dann in der Post syncen, fertig ist die Laube....
Tolles Feature: Man kann den TC auch ausgeben, obwohl man Internen TC einegstellt hat, lässt sich im Menue aktivieren.
Apropos TC (Vorsicht off-topic)
Meist übersehen:
manchmal kanns praktischer sein - je nach Setup - den TC einfach über den Smartphonemonitor pseudo-zu-synchen bzw. damit eine Timecodeklappe zu imitieren.
Für iphone z.B. gibts gratis die App 'TC-Toolbox' , die den TC des Recorders per BNC->Miniklinke über normales Audio-In des Phones/Tablets auf den Bildschirm bringt.
Am Anfang des Drehs kurz mit Kamera(s) draufhalten, fertig.
Lohnt natürlich eher bei längeren Drehs wie Veranstaltungen, Theater, etc. und ist bei Szenischem zu nervig, es sei denn man gibt den TC ohne relevante Latenz per analogerm Funk aufs zentral platzierte phone (welches sogar noch mit externem großen Monitor per hdmi verkabelt werden kann), was dann erlaubt bei jedem Kameraneustart kurz auf den Screen zu halten.
Was das 'in Premiere mit einem Tool syncen' angeht:
Würd mich interessieren wie das geht. Von Tentacle gibts dazu ne Software, die den Audio-TC der Video-Tonspur ins Videofile 'einrechnet', aber die gibts leider nicht 'solo', sondern nur im Verbund mit dem Kauf eines Tentacle.
Ich habs mal (notgedrungen) so gemacht, dass ich die Audiospur des betreffenden mit TC-Ton versehenen Videofiles auf einen direkt-out geroutet habe, diesen dann auf dem iphone anzeigen liess und entsprechend angelegt habe.
Nicht elegant, aber funktioniert und spart den Kauf von pluraleyes.
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