Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 16:12
Ach das ist doch auch relativ...Oder der Profi kauft sich einfach eine Red wegen dem tactical Design und dazu einen Mac Pro zum angeben und erfindet irgendwelche technisch komplizierten Gründe um das zu rechtfertigen.
Es gibt da schon Unterschiede, vor allem beim Dynamikumfang der Kameras:
Ab 3:20 wird's interessant. Kameras:
1. Arri Alexa Mini LF
2. Canon Eos C500mII
3. Red Monstro
4. Sigma FP
5. Sony FX9 (S-Cinetone)
6. Sony FX9 (S-Log3)
7. Sony Venice
8. Red Gemini
9. Red Helium
Das finde ich auch man sieht fast schon Klötzchen so digital sehen die aus.
Habe ich was mit den Augen oder ist die günstige Sigma irgendwie so gut wie die teure Arri, nur ev. ein wenig bunter in den Skinntones eingestellt..?
Also ich finde HD das da am Schluss rauskommt auf jeden Fall genug für mich.
An roki100
Du wolltest doch mal ein Still von dem 12mm Samjang, no Nd, ISO 200, Blende (keine Ahnung ziemlich geschlossen) es war hell. Das Still ist stark komprimiert, sonst kann man es hier nicht hochladen.
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Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 16:12
Ach das ist doch auch relativ...Oder der Profi kauft sich einfach eine Red wegen dem tactical Design und dazu einen Mac Pro zum angeben und erfindet irgendwelche technisch komplizierten Gründe um das zu rechtfertigen.
Es gibt da schon Unterschiede, vor allem beim Dynamikumfang der Kameras:
Ab 3:20 wird's interessant. Kameras:
1. Arri Alexa Mini LF
2. Canon Eos C500mII
3. Red Monstro
4. Sigma FP
5. Sony FX9 (S-Cinetone)
6. Sony FX9 (S-Log3)
7. Sony Venice
8. Red Gemini
9. Red Helium
Das ist einer dieser Tests, die nichts aussagen. Welch eine Vergeudung.
roki100 hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 17:48
RED ist aber da ganz schlecht.
Arri Alexa Mini LF und Sony Venice finde ich gut.
Und was sagt uns das über den Test?
Da nimmt also jemand mehrere Kameras und filmt mal drauflos. @base exposure - so so.
Eigentlich zeigt der Test nur, dass man sich in eine Kamera richtig einarbeiten muss - inkl. "Entwicklung".
Mir fällt da immer eine Anekdote ein:
Ein DP, der den Umstieg auf Digital nicht mehr vermeiden konnte, belichtete die Digi-Cine-Cam wie vom Negativ gewohnt - und mit einer Blende Überbelichtung. Glücklicherweise nutze er eine Alexa, denn die verzieh ihm diesen Fehler weit besser, als es die damaligen Red-MX getan hätten.
Er war zwar nicht mehr jung, aber er hatte nach einiger Zeit dann doch gelernt, wie man eine Digi-Cine-Cam belichten muss.
Auch früher war es ein enormer Aufwand, Negative und Entwicklung richtig auszutesten. Heute gehen die Leute mal eben vor´s Haus und "testen" mehr als ein halbes Dutzend Kameras.
Vielleicht hasst er aus irgend einem Grund die Reds und würde lieber mehr mit Arris oder Sonys drehen, darum stellt er die Kameras entsprechend seinen Wünschen so dann ein..;))
Nur so als Input
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Ein Taxifahrer verdient auch sein Geld mit Fahren ...
Obwohl ich zuerst eher enttäuscht war vom Camerashootout 2012, denke ich, dass diese Form von Test, die einzig aussagekräftige ist.
Crews treten mit jeweils der Kamera gegeneinander an, in die sie sich eingearbeitet haben.
Und am Ende bekommt man dann eben Ergebnisse, die sich zwar kaum unterscheiden, aber der Weg hin zu den Ergebnissen ist dann interessant - denn hier liegen dann die wirklichen Unterschiede.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 17:40
Das ist einer dieser Tests, die nichts aussagen. Welch eine Vergeudung.
Das ist einer dieser Posts, die nichts aussagen. Welch eine Vergeudung.
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 18:15
Mir fällt da immer eine Anekdote ein:
Ein DP, der den Umstieg auf Digital nicht mehr vermeiden konnte, belichtete die Digi-Cine-Cam wie vom Negativ gewohnt - und mit einer Blende Überbelichtung. Glücklicherweise nutze er eine Alexa, denn die verzieh ihm diesen Fehler weit besser, als es die damaligen Red-MX getan hätten.
Er war zwar nicht mehr jung, aber er hatte nach einiger Zeit dann doch gelernt, wie man eine Digi-Cine-Cam belichten muss.
Auch früher war es ein enormer Aufwand, Negative und Entwicklung richtig auszutesten. Heute gehen die Leute mal eben vor´s Haus und "testen" mehr als ein halbes Dutzend Kameras.
Schon wieder....
iasi hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 18:50
Obwohl ich zuerst eher enttäuscht war vom Camerashootout 2012, denke ich, dass diese Form von Test, die einzig aussagekräftige ist.
Crews treten mit jeweils der Kamera gegeneinander an, in die sie sich eingearbeitet haben.
Und am Ende bekommt man dann eben Ergebnisse, die sich zwar kaum unterscheiden, aber der Weg hin zu den Ergebnissen ist dann interessant - denn hier liegen dann die wirklichen Unterschiede.
Jott hat geschrieben: ↑So 09 Feb, 2020 08:34
Zum 10-jährigen kommt - vielleicht - als würdiger Nachfolger der Iasi-Shootout. Noch zwei Jahre zur Einarbeitung. Das wird ausreichen.
So ganz hast du´s aber nicht verstanden.
Da werden Crews mit ihren jeweiligen Kameras, in die sie eingearbeitet sind und mit denen sie schon lange arbeiten, zusammengerufen.
Ich brauch zudem keine Tests mehr, da ich weiß worauf es mir ankommt:
+ Bauform: Modular für´s Stativ sowie klein und leicht für Gimbal, Kran, etc.
+ 6k-Raw für echtes 4k
+ gute Menüführung
+ HFR
+ keine Verbiegungen bei schnellen Bewegungen --> Global Shutter
+ interner ND-Filter (da dieser für die Belichtung zentral ist - über die Blende gestaltet man - DoF)
+ S35
Die Kameras kommen mittlerweile immer näher an dieses Ideal heran.
- Bei der Komodo scheint nur noch HFR zu fehlen. Modular wie die Großen ist sie auch nicht so ganz.
- Die Arri Mini ist leider noch nicht so mini.
- Der ZCam fehlt Raw.
- Die P6k müsste neu verpackt werden.
Aber wir kommen der Sache Schritt für Schritt näher.
Was die Bildqualität betrifft, sind wir auf einem Niveau, das mir reicht.
Also mit anderen Worten, Du suchst die eierlegende Wollmilchsau. Da musst Du vermutlich wirklich noch 5-10 Jahre warten, bis es so eine Kamera gibt. Aber bis dahin sind die 6K vermutlich gar nicht mehr 'up to date' :) Ich frage mich nur was Du damit drehen möchtest das es unbedingt diese Specs haben muss? Wenn Dir selbst eine C500 MKII mit 1,5kg zu groß und zu schwer ist? Und warum kaufst Du nicht einfach zwei Kameras, wie es viele machen? Eine kompakte für die Gimbalarbeit und eine mit den Superspecs für alles andere? Ist vermutlich auch billiger. Selbst in Hollywood nutzen die verschiedene Kameras für verschiedene Aufgaben. Jedenfalls lohnt es sich schon bei den eigenen Wünschen ein paar Kompromisse zu machen, sonst wirst Du anfangen wenn Du zu alt und zu schwach bist überhaupt irgendeine Kamera in den Händen zu halten.
VG
Dynamik ist nur was für Luschen die ihr Licht am Set nicht im Griff haben.
Das erinnert mich an das, was Feininger in seinen Büchern, z.B. große Fotolehre, schrieb.
Die Kamera ist nur ein Werkzeug. Und ich finde, er hat es voll auf den Punkt getroffen. Die Kamera soll funktionieren
Ich glaube, hier hätte er auch gesagt: Gebt eine einfache Kamera mit geringerer Auflösung einem Profi, und Ihr werdet staunend. :)
Der Profi greift aber eben immer gerne zum bestmöglichen Werkzeug. Er wird schon wissen, warum.
Das ist doch logisch, dass er das macht. Und dabei hat er doch ganz und gar recht, es erleichtert und optimiert ja seine Arbeit auch enorm. Nicht nur das erreichen der Qualität, auch den ganzen Workflow und Alltag ....
Aber ein echter Profi kann auch, wenn er gerade zufällig nur eine einfachere Kamera hätte, großartige Aufnahmen machen und wäre besser als ein Amateur (oder ein Amateur mit Profikamera).
Eine "etwas schlechtere" Kamera ist keine Ausrede für Filme, die der Zuschauer nicht mag oder mit denen man weniger Erfolg hat :)
So nach dem Motto: "Der Film ist im Kino gefloppt, weil der Bayer-Sensor kein echtes 4k hatte ....." :)
Erinnert mich stark an die Hobby-Fotografen, die behaupten, es bräuchte eine Leica mit der letzten Generation Leica-Optiken, um Foto-Ausstellungen zu gewinnen und Nikon würde da nicht reichen
micha2305 hat geschrieben: ↑So 09 Feb, 2020 10:50
So nach dem Motto: "Der Film ist im Kino gefloppt, weil der Bayer-Sensor kein echtes 4k hatte ....."
Die meisten Filme ereilt dieses Schicksal schon deswegen nicht, weil sie vor lauter technischer Diskussion gar nicht erst gedreht werden. Im Grunde genommen sollten wir iasi für die "Reinheit der Leere" dankbar sein... :)
Gruß, Andreas
Gesegnet seien jene,die nichts zu sagen haben und trotzdem den Mund halten.
-Karl Valentin-
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 16:12
Ach das ist doch auch relativ...Oder der Profi kauft sich einfach eine Red wegen dem tactical Design und dazu einen Mac Pro zum angeben und erfindet irgendwelche technisch komplizierten Gründe um das zu rechtfertigen.
Gruss Boris
Oder einfach weil es ihm seinen Berufsalltag erleichtert und er so auf jeden Fall hochwertiges, zuverlässiges Werkzeug hat, mit dem er alles machen kann.
Der Preis ist ja egal, im Gegensatz zum Hobby-Filmer verdient er ja Geld damit.
So kauft sich ein Profi-Tennisspieler auch den besten Schläger. Aber mit einem billigen wäre er auch super und würde gewinnen.
Jott hat geschrieben: ↑So 09 Feb, 2020 08:34
Zum 10-jährigen kommt - vielleicht - als würdiger Nachfolger der Iasi-Shootout. Noch zwei Jahre zur Einarbeitung. Das wird ausreichen.
So ganz hast du´s aber nicht verstanden.
Da werden Crews mit ihren jeweiligen Kameras, in die sie eingearbeitet sind und mit denen sie schon lange arbeiten, zusammengerufen.
Ich brauch zudem keine Tests mehr, da ich weiß worauf es mir ankommt:
+ Bauform: Modular für´s Stativ sowie klein und leicht für Gimbal, Kran, etc.
+ 6k-Raw für echtes 4k
+ gute Menüführung
+ HFR
+ keine Verbiegungen bei schnellen Bewegungen --> Global Shutter
+ interner ND-Filter (da dieser für die Belichtung zentral ist - über die Blende gestaltet man - DoF)
+ S35
Die Kameras kommen mittlerweile immer näher an dieses Ideal heran.
- Bei der Komodo scheint nur noch HFR zu fehlen. Modular wie die Großen ist sie auch nicht so ganz.
- Die Arri Mini ist leider noch nicht so mini.
- Der ZCam fehlt Raw.
- Die P6k müsste neu verpackt werden.
Aber wir kommen der Sache Schritt für Schritt näher.
Was die Bildqualität betrifft, sind wir auf einem Niveau, das mir reicht.
Erst gemeinte Fragen:
Was kannst Du denn jetzt aktuell nicht drehen?
Woran scheitert es denn wirklich?
Und bitte keine alten Anekdoten dazu.
Allein das Du jetzt zwingend Global Shutter, ND intern, HFR etc. brauchst, ist schon merkwürdig.
Du suchst dir einzelne Features von einzelnen Kameras raus und erwartest das sie sofort alle zusammen in eine
eingebaut werden, weil Du sie jetzt dringend brauchst.
Wofür denn?
Und nein, keiner hat etwas gegen technische Neuerungen jeglicher Art. Die haben wir alle gern ;)
Jörg hat geschrieben: ↑Sa 08 Feb, 2020 09:34
ich denke er genießt das Leben, wenn er Lust auf Satire hat, blättert er ein Stündchen
in slashcam ;-))
Nicht nur Satire, lieber Jörg, auch wenn man pausenlose Déjà-vu Erlebnisse mag, ist man hier gut aufgehoben denn der Sachstand ist hier im Forum der, aus 2014.
Wenigstens stellen ein paar Hardliner heute schon mal die Verständnisfrage aber einige sind tatsächlich nach wie von Unkenntnis erleuchtet und glauben noch die goldenen Buchstaben auf den Verpackungen.
Interessant ist auch zu beobachten, dass in der ganzen Auflösungsfrage das wichtigste aller Elemente, das Objektiv anscheinen überhaupt noch keine Rolle bei vielen spielt, denn die ganzen 0,7 fach Überlegungen werden mit zunehmend erwarteter optischer Auflösung Makulatur. Aber das ist wahrscheinlich schon wieder ein Denk-Layer zuviel.
Aber schön, dass Ihr mittlerweile auf den Stand von 2005 aufsetzt und hier und da mittlerweile auch erkannt wird, dass auch HD gerade mal besseres SD war.
... im Jahr 2005 angekommen, betrachte ich als Kompliment
technisch mag das vielleicht nicht Up-to-Date sein
aber in den Ergebnissen
Die erwas älteren User werden sich vielleicht noch erinnern, damals gab es Kameras die konnten farbige Bilder aufzeichnen.
Inzwischen sind die Kameras Farbenblind und jeder muß am Computer entscheiden ob Bananen Rot,Grün,Gelb oder Blau aussehen.
Hat nicht der Frank im Herbst einen Kinofilm mit der Ursa Mini fertig gedreht ?
Die Pocket 4K schneidet doch bei den Tests eigentlich nur ganz wenig schlechter ab als die Ursa Mini ( wenigstens meiner Meinung nach)
Es gibt doch viele Vergleichs Tests im Netz. ( wenn euch das nicht genügt dann gibt es ja noch die 6K Pocket)
Ich denke dann ist doch diese Diskussion eigentlich irgendwie überflüssig..;)
Gruss Darth
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Do 20 Feb, 2020 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 20 Feb, 2020 12:23
Hat nicht der Frank grad einen Kinofilm mit der Ursa Mini fertig gedreht ?
Die meisten Kinoprojektionen - selbst IMAX - sind "nur" 2K. Und Auflösung ist heutzutage beinahe das unwichtigste Kriterium bei der Bildqualität einer Kamera...
Klar, aber schaut euch doch die Vergleiche im Netz an, die 4K Pocket schneidet nicht mal schlecht ab gegen eine Red..;) und die Ursa Mini kann ganz sicher locker mithalten.
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Do 20 Feb, 2020 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 20 Feb, 2020 12:29
Klar, aber schaut euch doch die Vergleiche im Netz an, die 4K Pocket schneidet nicht mal schlecht ab gegen eine Red..;)
Ich hätte oben noch hinzufügen sollen: ...und die Kamera ist heute beinahe der unwichtigste Faktor beim Kinolook von Bildern...
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