Und genau das ist nicht beantwortbar, weil die Filme nicht nur auf meinen Geräten bei mir gezeigt werden. Darum frage ich mich, ob ich nicht besser selber skalieren würde. Dann hätte ich eine gewisse Kontrolle darüber. Nur: Welches sind dann gute Skalier-Tools?
Wenn man es selbst macht, hat man die volle Kontrolle, muss aber auch bereit sein, diese auszuüben.M48UP hat geschrieben: ↑Mo 20 Jan, 2020 21:22 Und genau das ist nicht beantwortbar, weil die Filme nicht nur auf meinen Geräten bei mir gezeigt werden. Darum frage ich mich, ob ich nicht besser selber skalieren würde. Dann hätte ich eine gewisse Kontrolle darüber. Nur: Welches sind dann gute Skalier-Tools?
Sicher, dass bei allen ÖR-Sendern noch immer der Umweg über 720p gegangen wird? Über DVB-T2 sind alle Streams doch eh 1080p@50fps. Es macht doch kaum Sinn in 1080i/p zu produzieren, für die sendefähige Fassung auf 720p runterzugehen, und für die Übertragung dann wieder auf 1080p hochskalieren zu lassen.
Aber sicher. 1080i drehen, runter zu 720p zum Senden, im Fernseher wieder hochskaliert. Was über DVB-T2 kommt, ist hochinterpoliert ab 720p (Öffis) oder 1080i (Private), 1080p50 gibt‘s nicht in TV-Land.TheBubble hat geschrieben: ↑Mo 20 Jan, 2020 21:58Sicher, dass bei allen ÖR-Sendern noch immer der Umweg über 720p gegangen wird? Über DVB-T2 sind alle Streams doch eh 1080p@50fps. Es macht doch kaum Sinn in 1080i/p zu produzieren, für die sendefähige Fassung auf 720p runterzugehen, und für die Übertragung dann wieder auf 1080p hochskalieren zu lassen.
Und diese Inhalte fallen vom Himmel? Das ist natürlich auch hochinterpolierter Content.
Wenn das native Format bereits komprimiert ist, wie z.B. HDV (MPEG2) dann ist das Aufblasen in UtVideo ziemlich sinnfrei und erhöht nur den Speicherbedarf nicht aber die Qualität.
Damit könnten die auch 50i meinen, würde ich mich mal nicht zu früh freuen ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2020 10:15 Ich hab kürzlich zum ersten mal ne Anforderung von einem Sender bekommen alles in 1080 50fps zu drehen.
Scheint ein neuer Trend zu sein.
Es geht mir nicht darum, die Qualität zu erhöhen, sondern möglichst wenig Qualität zu verlieren. Da ich von Masterdateien manchmal weitere Kopien erstelle (Web-Upload, DVD, Blu-ray usw.) verliere ich via UtVideo weniger Qualität als via HDV, was dann eine Mehrfachkomprimierung bedeuten würden. Und natürlich: Wenn möglich erstelle ich sämtliche "Kopien" direkt aus der Timeline, also ohne "Zwischenrendering".
Nein, die wollen definitiv 50pdienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2020 10:28
Damit könnten die auch 50i meinen, würde ich mich mal nicht zu früh freuen ;)
Der Soap Look gehört ja zum Fernsehen wie die Ziehung der Lotto Zahlen zur neuen Kamera. Bekommt man auf verschiedene Arten hin ;)Jott hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2020 11:35 Ein erstes winziges Zupfen am Ende von interlaced? Mutiger Redakteur einer nachwachsenden Generation, die sich nicht für uralte Pflichtenhefte interessiert? Hoffnungsschimmer am Horizont! Und der 50p-Soap-Look wäre leicht wieder zu entfernen, wenn sich's doch jemand anders überlegen sollte.
Schon klar. Aber da sie für ihre Mediatheken ständig kompromissbehaftet 50i zu 50p uminterpolierten müssen, denkt vielleicht tatsächlich mal jemand nach. Denn andersrum geht's besser.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2020 12:12Der Soap Look gehört ja zum Fernsehen wie die Ziehung der Lotto Zahlen zur neuen Kamera. Bekommt man auf verschiedene Arten hin ;)Jott hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2020 11:35 Ein erstes winziges Zupfen am Ende von interlaced? Mutiger Redakteur einer nachwachsenden Generation, die sich nicht für uralte Pflichtenhefte interessiert? Hoffnungsschimmer am Horizont! Und der 50p-Soap-Look wäre leicht wieder zu entfernen, wenn sich's doch jemand anders überlegen sollte.
Hier steht ja, dass am Quellort in 50p umgerechnet wird. Das ist eigentlich nicht das Master. Vielleicht manchmal doch? Wer weiß.Jott hat geschrieben: ↑Mi 05 Feb, 2020 13:27 Von ihren 50i-Mastern - oder von 720p - müssen sie alles hochinterpolieren. Bei genauem Lesen steht auch überall nur, dass in 1080p50 übertragen wird.
Dass jemand inzwischen offensichtlich auf die Idee kommt, auch tatsächlich in 1080p50 zu produzieren, ist lobenswert.
Norddeutscher Rundfunk/ZA Programmverbreitung:
"Der NDR produziert im Format 1080i. Die Ausstrahlung in 1080p erfolgt ab dem 29.03.2017 für den Ausspielweg DVB-T2 HD. Es findet hier lediglich ein Deinterlacing statt."
MDR Hauptabteilung Technische Infrastruktur:
"Voraussichtlich Mitte 2020 wird ein erneuertes ARD-Austauschnetz zur Verfügung stehen. In diesem Netz sollen 3G-Video-Verbindungen möglich und auch für alle Videoverbindungen Standard sein. Das bedeutet, es werden dann alle Fernsehsignale im Format 1080p50 über die Austauschleitungen gehen. Die Hochrechnung erfolgt dann vom Produktionsformat 1080i auf 1080p50 am Quellort in der jeweiligen Landesrundfunkanstalt. Eine Umrüstung der gesamten Produktionskette auf 1080p50 ist in absehbarer Zeit finanziell nicht möglich."