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Da oben auf dem werbe Foto von Black Magic sind aber doch nicht nur teure Cine Objektive zu sehen, da gibt es auch einige günstige Fotolinsen..;)Gruss Boris
Die Problematik ist gar nicht neu. Seit Optiken adaptiert werden (ganz früher an GH4, oder Fremdoptiken an diversen anderen Kameras) hat man nicht bedacht, dass viele moderne Objektive durch die Kamera-Software korrigiert werden. Allerdings NICHT bei adaptierten Optiken, denn diese kommunizieren korrekturtechnisch in 99% der Fälle gar nicht mit der "Fremdgänger-Cam".
Apple bis zu dem Punkt, an dem es heißt "Leben Sie - Wir kümmern uns um den Rest!". War das ein Sparkassen-Slogan? Jedenfalls spüre ich Orwell'sche Untertöne.
Schätze, das stimmt ganz genau. Noch steht ein Jawdropper-Video aus, bei dem jemand an der Z6 mal keine Kitlens oder Gimmick-Scherbe (wie die weiter oben benutzte Sirui-Anamorph) benutzt, sondern Glas mit Klasse und Charakter! Auch, wenn das heißt Autofokus adé.pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 24 Jan, 2020 08:12Das schöne, wenn man wenig Geld in ein System investiert, ist ja das man es auch problemlos wechseln kann. Und meine Optiken, die teuer waren, lassen sich an quasi jede Kamera adaptieren.
Und genau das wage ich ernsthaft zu bezweifeln.pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 24 Jan, 2020 07:47 Ich bin mir sicher in ein paar Jahren ist RAW auch im Consumer Bereich bei Video kein Thema mehr und recht selbstverständlich. So wie es heute schon bei Fotos ist.
Ausschließlich und von Anfang an. Hier liegt nicht die Beschränkung. Die Beschränkungen liegen in der Vereinfachung der Arbeitsabläufe, die nach dem Selbstverständnis von FCP ein Feature sind, kein Bug. Werkzeuge, die traditionell auf intuitive Bearbeitung mit sofortigem Feedback setzen und im Gegenzug aufwändigeres, feineres Grading eher erschweren. Auch ein tieferes Verständnis dafür, was man gerade macht. Über die tatsächliche Wirkungsweise der Farbwerkzeuge gibt es zum Beispiel wenig, das meiste deduktiv von Dritten erarbeitet. Sehen > Machen. Keine Differenzierung zwischen Lift, Gamma, Gain und Log, kein Pivot. Durch das Benutzer-Feedback hat Apple immer etwas nachgebessert, aber dabei bisher nicht Nägel mit Köpfen gemacht. Kommt auch drauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet. Was die beschriebenen Werkzeuge nämlich nicht ermutigen, ist, ein Bild kaputtzugraden, und man erzielt sehr schnell gefällige Ergebnisse.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 24 Jan, 2020 10:09Wie sieht es z.B. mit der Verarbeitungstiefe von FCPX aus, ist das eine 32bit FP Engine?
Wer Landschaft, Natur, Katzen und Blümchen filmt, der merkt das ja auch gar nicht. Nur wenn's etwas weitwinkliger wird (Innenaufnahmen) und wo überall gerade Linien sind (Fensterrahmen, Türen ...), wird's ernst. Bei Architektur im Bild sowieso. Die ersten Pocket 4k-Demoaufnahmen von BM (Leute in der Hochhaus-Wohnung) mit irgend einem mft-zoom sahen aus wie vor zwanzig Jahren mit Weitwinkelvorsatz.Cinealta 81 hat geschrieben: ↑Fr 24 Jan, 2020 08:25Hauptsache "scharf" beim 200% Punch-In. Krumm und schief ist gar nicht so wichtig. Gradlinigkeit ist schon lange kein entscheidendes Kriterium mehr... ;-)
Darf man fragen, welche Optik(en) Sie gerade für 14mm verwenden?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 24 Jan, 2020 12:14 Allerdings bin ich trotzdem oft genug gezwungen, auf 21mm, 16mm oder 14mm zu arbeiten, wenn's halt nicht anders geht.
Lustigerweise war Nikon mit der D90 der erste Hersteller einer videofähigen DSLR (und bezahlbaren Großsensor-Videokamera) überhaupt, denn die D90 kam noch vor der Canon 5D MkII 'raus (mit 720p-Video in Motion-JPEG).pillepalle hat geschrieben: ↑Do 10 Sep, 2020 14:40 Sie müssen eben nur weitermachen und den Videobereich langfristig nicht stiefmütterlich behandeln wie zu früheren Zeiten.