Gruselige Aussichten - Shenzhen - The Future

[klusterdegenerierung]

Kleine mini Doku über Shenzhen und unsere Zukunft?

[iasi]

Schönes Bild des chinesischen Eliten-Lifestil.

China ist ein korruptes Land, in dem Expats und die chinesischen Eliten den westlichen Luxus genießen, von der Mehrheit der Chinesen aber - wie üblich - nichts zu sehen ist - eben eine typische Doku/Reportage.

Gruslig wird es, wenn man bedenkt, dass die offiziellen Klima-Retter den höchsten CO2-Ausstoß der Welt haben und diesen auch noch steigern wollen - nur mal so als Beispiel.

[RUKfilms]

Schönes Bild des chinesischen Eliten-Lifestil.

China ist ein korruptes Land, in dem Expats und die chinesischen Eliten den westlichen Luxus genießen, von der Mehrheit der Chinesen aber - wie üblich - nichts zu sehen ist - eben eine typische Doku/Reportage.

Gruslig wird es, wenn man bedenkt, dass die offiziellen Klima-Retter den höchsten CO2-Ausstoß der Welt haben und diesen auch noch steigern wollen - nur mal so als Beispiel.

sorry iasi….wann warst du das letzte mal in China oder hast einmal aktuelle Artikel - insbesondere über die mittelschicht- gelesen?
du bist da wirklich falsch bzw veraltet informiert.
auch beim Thema CO2 Ausstoss - wenn man diesen auf pro Kopf umwandelt, ist deine Behauptung falsch

[iasi]

Schönes Bild des chinesischen Eliten-Lifestil.

China ist ein korruptes Land, in dem Expats und die chinesischen Eliten den westlichen Luxus genießen, von der Mehrheit der Chinesen aber - wie üblich - nichts zu sehen ist - eben eine typische Doku/Reportage.

Gruslig wird es, wenn man bedenkt, dass die offiziellen Klima-Retter den höchsten CO2-Ausstoß der Welt haben und diesen auch noch steigern wollen - nur mal so als Beispiel.

sorry iasi….wann warst du das letzte mal in China oder hast einmal aktuelle Artikel - insbesondere über die mittelschicht- gelesen?
du bist da wirklich falsch bzw veraltet informiert.
auch beim Thema CO2 Ausstoss - wenn man diesen auf pro Kopf umwandelt, ist deine Behauptung falsch

Man reist also mal für 2 Wochen in ein Land und kennt es dann?

Die Mittelschicht repräsentiert auch in China nicht die Bevölkerung.
Und obwohl das BIP Chinas pro Kopf noch immer weit hinter dem von D. liegt, ist der pro Kopf CO2-Ausstoß mit 6,57 Tonnen nicht weit entfernt von den 8,88 Tonne eines Deutschen. Indien mit 1,57 Tonnen pro Kopf liegt im Vergleich doch weit darunter.

China nimmt keine Rücksicht auf so Nebensächliches wie das Klima, wenn es um die wirtschaftliche Entwicklung geht. Erst 2030 soll der CO2-Ausstoß nicht weiter steigen, denn dann erwartet die chinesische Führung, dass aufgrund des Wirtschaftswachstums der Hochpunkt erreicht sein wird, an dem ganz automatisch ein Rückgang oder zumindest keine weitere Steigerung des CO2-Ausstoß einsetzen wird.

Also sorry - China ist schon heute für mehr als 1/4 des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich - weit mehr als die USA.

[K.-D. Schmidt]

höchsten CO2-Ausstoß der Welt

Macht doch nichts! Das gleichen wir in Deutschland doch locker aus!

[dienstag_01]

Eigentlich verständlich, dass China für sich das selbe Recht (Menge an CO2) in Anspruch nimmt, wie der Westen. Das hat China auch immer genauso gesagt, nicht wie D, die Ziele ausgeben und dann nicht einhalten.

[Darth Schneider]

85 % des weltweiten CO2 Ausstosses kommt von drei Ländern, Indien, China und USA, stand 2019, laut den Medien.
Das könnte man sicher auch wenn nicht ganz so leicht selber beobachten, mit einer simplen Wärmebildkamera vom Weltraum aus...
Wobei wir ja vor allem was der CO2 Ausstoss in China betrifft jetzt auch nicht ganz unschuldig sind, wenn man bedenkt wieviele Dinge jeder von uns Zuhause hat wo drauf steht:
Made in China....
Gruss Boris

[klusterdegenerierung]

Aber an die proportionalen Ländergrößen zu Deutschland habt ihr schon gedacht, oder? ;-)

[Frank B.]

Aber an die proportionalen Ländergrößen zu Deutschland habt ihr schon gedacht, oder? ;-)

Und du an die proportionale finanzielle Belastung?

[klusterdegenerierung]

Hat aber mit der Menge des Ausstoßes erstmal nix zu tun. Da leben halt sackviele Menschen, das da ordentlich rumgepupst wird ist doch klar.
Wenigstens begrünt China seine Haupstädte und betreibt vertikal bepflanzungen an Hochhäusern, davon ist die USA ganz weit entfernt, die fahren ja immer noch mit ihren Caddilacs durch die Gegend. ;-)

[pillepalle]

Die Industrie als den Schuldigen für den hohen CO2 Ausstoß in China festzumachen dürfte nicht allzu schwer sein und natürlich ist auch der Westen nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung. Aber mittlerweile ist auch den Chinesen bewusst geworden, dass sie so nicht weiter machen können. Der Großteil der armen Bevölkerung hat einen noch eher kleinen biologischen Fußabdruck, gemessen am durchschnittlichen Westeuropäer. Mit wachsendem Wohlstand wächst auch der Energieverbrauch und auch bei uns belasten reiche und wohlhabende Menschen die Umwelt deutlich mehr als ärmere Bevölkerungsschichten. Man kann sich also ausmalen was passieren wird, wenn der Wohlstand in China erstmal die breite Masse erreicht und viele Chinesen SUVs fahren und dreimal im Jahr in den Urlaub fliegen :) Man kann eigentlich nur versuchen ein gutes Vorbild zu sein und zeigen das es auch anders geht. Mit dem Finger auf andere zu zeigen wird kaum etwas ändern.

VG

[Darth Schneider]

Das wird sich so schnell auch nicht ändern.
Trump glaubt doch eh nicht an den Klimawandel, der denkt doch, das Klima hat sich ihm gefälligst anzupassen, sonst rebelt es Sanktionen.
Die Chinesen haben gar doch keine Wahl als etwas zu unternehmen, zu viele Ballungszentren, zu viele Leute leben viel zu eng zusammen. Das ist in Amerika nicht so.
Und bei uns ?
Hier fahren inzwischen mehr Autos mit über 300 PS herum, als Velos bei denen kein Motor eingebaut ist.....und fast jeder will doch am liebsten noch sein eigenes Häuschen..oder sein Loft.
Das gibt einem schon zu denken, wir schwelgen uns eigentlich im Luxus.
Gruss Boris

[Frank B.]

Man kann eigentlich nur versuchen ein gutes Vorbild zu sein und zeigen das es auch anders geht.

Vorbild werden niemals die sein, die zeigen, dass es anders geht. Vorbild sind die, die große Autos fahren und sich teure Handys leisten können.

[pillepalle]

Vorbild werden niemals die sein, die zeigen, dass es anders geht. Vorbild sind die, die große Autos fahren und sich teure Handys leisten können.

Solange bis sie am eigenen Smog ersticken :)

VG

[Frank B.]

Vorbild werden niemals die sein, die zeigen, dass es anders geht. Vorbild sind die, die große Autos fahren und sich teure Handys leisten können.

Solange bis sie am eigenen Smog ersticken :)

VG

Richtig

[Darth Schneider]

Vorbilder ?
Falsches Forum, da kommt wahrscheinlich ein gigantischer Achttausender Berg von Elektro und Kamerazeugs zusammen wenn man jetzt alles von den SlashCAM Forum Mitgliedern auf einen Haufen werfen würde...
Nur bis all die Batterien entsorgt sind....CO2 bis zum abwinken.
Gruss Boris

[Frank B.]

Haha...dürfte gut hinkommen.
Aber manche sind ja auch nachhaltig und kaufen nur alle drei Jahre eine neue Kamera. ;)

[pillepalle]

Das kommt bestimmt auch noch, Öko Kameras mit dem Bio Siegel *lol* Die schmeisst man dann nach drei Jahren auf den Komposthaufen.

VG

[Darth Schneider]

Das wäre doch mal was, eine kleine essbare Cinema Camera, mit verschiedenen Geschmacksrichtungen...
Gruss Boris

[Frank B.]

Das kommt bestimmt auch noch, Öko Kameras mit dem Bio Siegel *lol* Die schmeisst man dann nach drei Jahren auf den Komposthaufen.

VG

Und wie das kommen wird. Ohne sowas wird ein Hersteller in paar Jahren keine Kamera mehr verkaufen können/dürfen. Da muss man sich halt was einfallen lassen. Z.B. pro gekaufter Kamera wird ein Quadratmeter Tropenwald aufgeforstet oder irgendwie ein Zertifikat erworben, das zur Veringerung von Treibhausgasen berechtigt oder sowas.

[Darth Schneider]

Das kommt dann wahrscheinlich eben mit der Klimasteuer.
Ob’s denn etwas bringt, sei dahingestellt.
Was ganz sicher ist, das irgendwelche reichen Idioten werden dabei sicher noch viel reicher, und der Regenwald wird dabei trotzdem fröhlich weiter abgeholzt.
Gruss Boris

[Frank B.]

Die Klimasteuer wird schon was bringen. Sonst würde sie ja nicht erhoben. Fragt sich nur, wem. ;)

[iasi]

Wie man es dreht oder wendet, China belastet zunehmend die Umwelt und die Ressourcen. Auch wenn die Deutschen z.B. ihren CO2-Ausstoß pro Kopf auf die heutige Menge der Chinesen herunterfahren würde, wäre die Klimaerwärmung nicht zu stoppen, solange China, Indien etc. ihren Ausstoß weiter steigern.
Vielleicht ist Trump eben doch unbeabsichtigt der Klimaretter, wenn er das Wirtschaftswachstum dieser Länder durch seine Handelspolitik bremst. :)

[Jott]

Jedenfalls werden Verbrennungsmotoren deutlich zurückgedrängt in China. Auch in anderen Bereichen wird dort viel mehr getan als hierzulande. Eine faktische Diktatur kann knallhart steuern, ohne Bedenkenträger. Schon vor vielen Jahren standen plötzlich nicht mehr 100 lärmende und stinkende Zweiräder an jeder roten Ampel in Shanghai, sondern nur noch ein lautloser Pulk, der bei Grün dann lossummt. Verbrennerverbot für Zweiräder. Solche Über-Nacht-Entscheidungen, um die Luft in Städten zu verbessern, sind hier leider undenkbar. Verbote für Verbrennerautos werden in chinesischen Städten kommen.

[Frank B.]

Ja, Diktaturen haben auch Vorteile.

[Darth Schneider]

Es wird aber in der Zukunft eher eine digitale Diktatur herrschen, also keine Länder sondern Konzerne.

Gruss Boris

[Sammy D]

Jedenfalls werden Verbrennungsmotoren deutlich zurückgedrängt in China. Auch in anderen Bereichen wird dort viel mehr getan als hierzulande. Eine faktische Diktatur kann knallhart steuern, ohne Bedenkenträger. Schon vor vielen Jahren standen plötzlich nicht mehr 100 lärmende und stinkende Zweiräder an jeder roten Ampel in Shanghai, sondern nur noch ein lautloser Pulk, der bei Grün dann lossummt. Verbrennerverbot für Zweiräder. Solche Über-Nacht-Entscheidungen, um die Luft in Städten zu verbessern, sind hier leider undenkbar. Verbote für Verbrennerautos werden in chinesischen Städten kommen.

Ich war immer wieder erstaunt, wie unglaublich rasant dort umgestaltet wird; sei es Infrastruktur, seien wirtschaftliche oder soziale Belange. Heute noch ein paar Imbisshütten hier, morgen ein riesiges Einkaufszentrum. Kilometerlange Straßen wurden dort über Nacht (sic!) neu geteert, große Wohngebäude innerhalb weniger Monate hochgezogen. Unser Viertel in Beijing hat sich nach einigen Jahren komplett verändert.
Bis 2011 war es äußerst umständlich bei Online-Händlern wie Taobao zu bestellen: man musste zur Bank gehen, sich dort stundelang anstellen, um Geld zu überweisen. Jetzt kann man überall via Handy bezahlen.
Die totale Vernetzung bringt natürlich jene Schattenseiten mit sich, die in dem Bericht teilweise dargestellt werden. Deren kataklysmische Auswirkungen auf die Gesellschaft stellen ein Paradenbeispiel für perfektes social engineering dar.
Das wirklich gruselige daran ist, dass es keinen - weder die Chinesen selbst noch den Rest der Welt - zu interessieren scheint. Alles - und alles darüber hinaus - worüber man in der SciFi- und Dark-Future-Literatur entsetzt war und wovon man sich fürchtete, ist bereits in China Realität.

[iasi]

Betrachtet man das BIP pro Kopf, wird schnell klar auf wessen Rücken all die tollen Fortschritte erreicht wurden. In solch korrupten Systemen lebt natürlich derjenige sehr gut, der das Korruptionsspielchen auch mitspielen kann. Die breite Masse wird als Verfügungsmasse genutzt.

Wenn da ein tolles Einkaufszentrum hin soll, müssen die Imbissbuden und die dort arbeitenden und lebenden Menschen eben weichen - schließlich wollen die, die es sich leisten können, shoppen. Da kann dann keine Rücksicht genommen werden.

[klusterdegenerierung]

Passt jetzt vielleicht nicht so ganz und Hongkonk ist ja Sonderverwaltungszone, aber ich liebe es dadurch zu laufen und egal wo der Dude auch ist, es ist fast immer viel Grün dabei, das sieht in NewYork oft etwas anders aus.

Obwohl beide am Wasser liegen ist HongKong zu großen Teilen gün und unbebaut und da wird wiederum auch viel Sauerstoff produziert und Co2 gebunden.

[markusG]

Das kommt bestimmt auch noch, Öko Kameras mit dem Bio Siegel *lol* Die schmeisst man dann nach drei Jahren auf den Komposthaufen.

Ein Anfang wären faire Arbeitsbedingungen und die Reduktion vom Ressourcenverbrauch (wie überall eigtl.) - das wäre dann schon Richtung Fair Trade (k.A. wie das Label im Textilbereich heißt) und Bio^^

Oder auch sowas wie die modulare Kamera von Ricoh. Man muss ja nicht jedes mal Sensor und CPU upgraden, wenn man z.B. nur nen neuen Sucher möchte - und umgekehrt usw.

[Frank B.]

Oder auch sowas wie die modulare Kamera von Ricoh.

Dadurch wirds in China auch nicht weniger rauchen. Hier nochwas, wo wir Vorbild sein dürfen:
https://pbs.twimg.com/media/Dme8CbkW4AAR0Ux.jpg:large

[Jott]

Es wäre nur ein Fingerschnipps, Plastiktüten zu verbieten. Seltsam, dass das nur Länder schaffen, die keiner auf dem Schirm hat. Es gibt sie.

Für uns würde ich mir wünschen: striktes Exportverbot für Müll. Hui, wie schnell würden effiziente Lösungen aus dem Boden schießen!

[markusG]

Indien möchte nun Einwegplastik verbieten...mal schauen ob sie es hinbekommen. Ich war letztes Jahr jedenfalls sehr überrascht, dort Werbung für Pfandsysteme zu sehen, und auf der anderen massive Werbung für Kohlestrom...

[handiro]

Absolut gruselige Aussichten. Mal sehen wann die Bertelsfrau Stifte mit einer Agenda 2030 um die Ecke kommen. Nudging und Sozial acc. haben wir schon teilweise, z.B. Krankenkassen, die am Verhalten Bonusse bemessen und verteilen, HartzIV etc..
Gruselig wird mir bei dem schleichenden Kontrollverlust der Politik vor den "too big to fail" Corporations, Geheimgerichten und Technologiejunkies, die den Chinesen hinterher hecheln. Bei Rot über die Ampel und schwupps Geld vom Handy verschwunden, da träumen die Ordnungsämter von... Es reicht aber eine Wirtschaftsflaute und in China gibts ganz andere Probleme. Die vom Trumpeltier gespielte Zoll-Flaute in Bear-Moll ist schon teilweise zu hören...